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Sten ist ein Krieger der Qunari, eine Glaubensrichtung des Qun. Er ist ein möglicher Gefährte in Dragon Age: Origins. Mit Sten ist keine Romanze möglich.

Hintergrund[]

Sten ist nicht sein wahrer Name, sondern lediglich sein Rang, seinen wahren Namen nennt er nur selten, vor allem nicht der Rasse, die sein Volk zwei Mal versucht hat zu erobern. Die meisten Bewohner der Menschenlande, so sagt er, könnten seinen Namen sowieso nicht aussprechen. Sten wurde gemeinsam mit anderen Qunari nach Ferelden geschickt, um die Verderbnis zu untersuchen. Die Ergebnisse sollte er dem Arishok berichten.


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Dragon Age: Origins.


Sten hat sein Schwert in der Nähe vom See Calenhad verloren. Ohne dieses Schwert ist eine Rückkehr unmöglich und hätte seinen Tod zur Folge. Bauern fanden den bewusstlosen Qunari und brachten ihn in Sicherheit. Als er erwachte und sein Schwert nicht bei sich hatte, fragte er die Bauern, ob sie ein Schwert gefunden hätten. Als sie verneinten, tötete er die Familie im rasenden Zorn mit bloßen Händen. Als man ihn inmitten seiner Opfer fand, gab er alles zu und leistete keinen Widerstand. Man brachte ihn nach Lothering und verurteilte ihn dazu, langsam in einem Käfig außerhalb der Stadt dahinzusiechen, bis er schließlich verhungern oder von der Dunklen Brut getötet werden würde.


Persönlichkeit[]

Sten ist ein disziplinierter und ehrhafter Kämpfer, dessen Respekt nicht einfach zu verdienen ist. Er ist mit den Lehren des Qun aufgewachsen und definiert sich dadurch. Da unter dem Qun jeder seinen festen Platz hat, der ihm in jungen Jahren zugewiesen wird, stößt die Lebensweise in Ferelden bei Sten auf Unverständnis. Er kritisiert, dass niemand mit dem zufrieden ist, was er ist und immer nach mehr strebt bzw. die Menschen teils nicht einmal ihren Platz zu kennen scheinen.
Auch gegenüber kämpfenden Frauen zeigt er sich verständnislos, weshalb er insbesondere einem weiblichen Wächter anfangs kritisch gegenüber steht. So wie die meisten der Qunari hat er auch nichts übrig für Magier und befürwortet einen strengen Umgang mit ihnen.
Allgemein versucht er jedoch immer wieder mehr über das Verhalten der Fereldener in Erfahrung zu bringen, vermutlich um den Qunari Berichte vorlegen zu können.

Sten ist generell wortkarg und antwortet meist nur in knappen Sätzen. Er kann oberflächliches Geplauder nicht leiden und sieht auch keinen Sinn darin, lange Debatten zu führen. Erlangt man jedoch seinen Respekt gewährt er einige Einblicke in die Philosophie des Qun, lässt sich jedoch niemals von seiner Sichtweise abbringen.

Er ist stets darauf bedacht keinerlei Schwächen zu offenbaren, jedoch zeigt sich, dass er kein gefühlloses Individuum ist. Besonders gegenüber Tieren scheint er zugänglich zu sein und lässt sich darauf ein mit ihnen zu spielen. Ebenso hat er eine Vorliebe für süßes Gebäck der Fereldener wie Kekse und Kuchen.

Dragon Age: Origins[]

Icon Quest DAO Transp Der gefangene Qunari[]

Als der Wächter Lothering erreicht, findet er einen seltsamen Hünen, eingesperrt in einem Käfig. Der Hüne nennt sich Sten und ist wegen mehrfachen Mordes eingesperrt worden. Als er sich als Angehöriger der Qunari zu erkennen gibt, wirft Morrigan, so sie dabei ist, ein, dass sie es mit einem äußerst machtvollen Kämpfer zu tun hätten und er nützlich im Kampf gegen die Dunkle Brut sein könnte. Sollte der Wächter dem zustimmen, kann man Sten auf mehrere Arten befreien. Sobald das geschehen ist, schließt sich Sten der Gruppe dauerhaft an.

In dem darauffolgenden Gespräch stellt sich heraus, dass Sten zwei Wochen in dem Käfig ausgeharrt hatte; ohne Nahrung und Wasser. Doch macht er keinen sonderlich geschwächten Eindruck und will sich sofort aufmachen, um zu erledigen, was erledigt werden muss.

Sten empfindet eine starke Verbindung zum Mabari des Wächters.

Als der Wächter ihn fragt, wieso er in Ferelden ist, erklärt er, dass er gemeinsam mit weiteren Qunari vom Arishok hergeschickt wurde, um die Verderbnis zu untersuchen. In diesem Gespräch stellt sich heraus, dass er nicht nach Par Vollen zurückkehren kann, will aber vorerst nicht über die genauen Gründe sprechen.

Turm des Zirkels und das Nichts[]

Sten sitzt mit zwei Qunaribrüdern am Lagerfeuer von denen einer kochen möchte. Der Wächter spricht Sten darauf an, dass es ein Traum ist und er bejaht, dass er weiß, dass dies ein Traum ist. Er möchte dennoch nicht gehen, da er Angst hat die beiden bereits verstorbenen Brüder noch einmal sterben zu sehen. Nachdem man ihn überredet hat kämpfen sie gemeinsam gegen die Brüder, die sich als Dämonen des Nichts herausstellen. Im Anschluss verschwindet Sten, bereit für den Kampf gegen den Dämon, der sie im Nichts gefangen hält.

Der Wächter der heiligen Asche[]

Sten wird über seine Taten in Lothering befragt und ob er meint, damit Schande über das Volk der Qunari gebracht zu haben. Sten bekräftigt, dass er sein Versagen nie geleugnet hat.

Icon Quest DAO Transp Das Schwert der Beresaad[]

Wieso er die Morde verübt hat bzw. er nicht zurückkehren kann, erzählt er erst, wenn er den Wächter eine Weile beobachtet und für gut befunden hat. Er kam gemeinsam mit sieben weiteren Qunari nach Ferelden und sie fanden erst nichts, was auf eine Verderbnis hinweisen könnte, bis sie ihr Nachtlager beim Calenhad-See aufgeschlagen hatten. Plötzlich waren sie von der Dunklen Brut umzingelt, schienen aus der Tiefe der Erde gekommen zu sein. Sie fochten um ihr Leben, doch nur Sten überlebte den Kampf und verlor danach das Bewusstsein. Sten weiß nicht, wie lange er ohnmächtig war. Er kam auf einem Bauernhof zu sich, doch sein Schwert war nicht bei ihm. Er suchte nach dem Schwert, doch er fand es nicht. Schließlich fragte die Bauern, die ihn gerettet haben, ob sie sein Schwert auf dem Schlachtfeld gesehen hätten, doch sie sagten nein. Darauf tötete er die Leute mit seinen bloßen Händen. Er erklärt, dass er kopflos gehandelt hatte, eine Panikreaktion ohne Sinn und Verstand. Als der Wächter wissen will, wieso er das alles wegen einem Schwert getan hatte, erklärt er, dass dieses Schwert für ihn angefertigt worden war, an dem Tag, an dem er zu den Beresaad kam. Dieses Schwert ist untrennbar mit ihm und seiner Identität verbunden und nicht, was er unternehmen könnte, könnte den Verlust aufwiegen. Würde er ohne sein Schwert nach Par Vollen zurückkehren, würde man ihn töten. Ein schwertloser Mann ist in den Augen der Qunari ein seelenloser Mann. Keiner ihrer Krieger würde es riskieren, von seinem Schwert getrennt zu sein, solange er lebt. Wüsste er nur, wo er beginnen sollte zu suchen, dann würde er es finden.

Der Wächter kann ihm darauf versprechen, dass sie das Schwert suchen werden. Sobald er das Schwert gefunden hat, überreicht er es Sten als Geschenk. Er zeigt sich erstaunt und meint das man ein Ashkaari sein muss um ein einzelnes Schwert in einem von Krieg durchzogenen Land zu finden. Sten meint dann das er dem Arishok einen besseren Bericht liefern könnte wenn die Verderbnis beendet wurde. Der Wächter kann dem nun zustimmen, weswegen Sten ihm weiter beisteht, oder ihm statdesen empfehlen zu den Qunari zurückzukehren.

Epilog[]


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Dragon Age: Origins.


Wenn der Wächter den Erzdämon überlebt, nimmt Sten auf der Siegesfeier teil. Im Gespräch mit dem Wächter versteht Sten den Titel "Held von Ferelden", und vergleicht ihn mit dem Titel des Qunoran vehl der Qunari.

Hat Sten sein Schwert erhalten, kündigt er an, nach Par Vollen zurückzukehren, da die Reise des Wächters vorbei ist. Sten bezeichnet den Wächter als sein Kadan, was er selbst von jemandem, der den Qun nicht folgt, nie erwartet hätte. Zum Abschied meint Sten, dass sie sich eines Tages vielleicht wieder sehen werden.

Hat der Wächter Sten sein Schwert zurückgebracht, und opfert er sich, um den Erzdämon zu vernichten, dann ernennt ihn Sten posthum zum basalit-an; Ein Titel, der nur wenigen Nicht-Qunari verliehen wird, die von den Qunari respektiert werden.

Als er sich auf den Weg zurück nach Par Vollen macht, nimmt Sten den Mabari Kriegshund des Wächter mit, da er von Beginn an eine starke Verbindung zum Mabari hat.


Chroniken der Dunklen Brut[]


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Chroniken der Dunklen Brut.


Als Alistair durch Lothering zog, nahm er ihn mit um die Verderbnis zu bekämpfen. Als die Horde Denerim überfällt, koordiniert Sten die Verteidigung des königlichen Viertels. Trotz seiner Kampfkünste fällt Sten gegen die Dunkle Brut.


Zuneigung/Abneigung[]

Ico Appr Heart Ob Sten überhaupt "zugeneigt" im landläufigen Sinne sein kann, ist bereits fraglich, da die Qunari einen gänzlich anderen sozialen und ethischen Kodex besitzen. Von Sten sollte man eher von Respekt, denn Zuneigung sprechen. Diesen erhält man, wenn man sich nicht allzu viel mit langen Reden aufhält, sondern handelt.

Ico DisAppr Heart Ähnlich wie Morrigan hält er es für Zeitverschwendung, den "Schwachen" in ihren persönlichen Problemen zu helfen. Ihn mit ewigen Fragen zu löchern, mag er nicht besonders.

Geschenke[]

Es mag unerwartet sein, doch der Hüne hat eine Vorliebe für Malerei.

Für mehr Informationen siehe Hauptartikel Geschenke (Origins).

Kritische Momente[]

Hat man Sten nicht aus dem Käfig befreit, solange Lothering nicht von der Dunklen Brut überrannt wurde, hat man danach keine Möglichkeit mehr, ihn in die Gruppe aufzunehmen. Wie auch bei den anderen Gefährten führt ein zu niedriger Zuneigungswert dazu, dass Sten die Gruppe verlässt.

Nimmt man Sten nach Haven mit, wird er die Reise dorthin als sinnlos betrachten. Daher konfrontiert er den Wächter damit, was im schlimmsten Fall damit enden kann, das Sten den Wächter angreift.

Dragon Age: Die Sprechenden[]

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Dragon Age: Bis zur letzten Ruhe[]

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Dragon Age: Bis zur letzten Ruhe.



Wissenswertes[]

Sten Dog

Sten und der Mabari

  • Wenn ihn der Arishok fragt, ob er einen würdigen Krieger gefunden hat, antwortet Sten daraufhin: "Ja, nur einen – den Wächter".
  • Sten mag Kekse, und würde diese gerne in Par Vollen einführen, da es dort nichts Derartiges gibt.
  • Sten ist kein typischer Qunari, er wurde ohne Hörner geboren.
  • In Dragon Age: Die Sprechenden erfährt der Leser einiges über Stens Werdegang. Unter Anderem kommt es sogar zum Kampf mit (König) Alistair.
  • Sten wird im deutschen von Konstantin Graudus gesprochen. Damit teilt er seine Stimme mit Thane Krios im Mass Effect-Universum.
  • Im Trailer Sacred Ashes für Dragon Age: Origins wird Sten im Gegensatz zu seinem endgültigen Aussehen mit einem Bart dargestellt.

Siehe auch[]

Galerie[]

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