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Shale/Dialoge beinhaltet alle Gespräche, die Shale in Dragon Age: Origins mit Euren Gefährten führt.
Dragon Age: Origins[]
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Alistair[]
- Shale: „Ich finde es höchst seltsam.“
- Alistair: „Mit es meint Ihr mich, oder? Bin ich jetzt auch ein Es? Ich fühle mich geehrt.“
- Shale: „Für jemanden, der sich für einen Krieger hält, hat es einen erstaunlich schwachen Willen und ist enorm unentschlossen.“
- Alistair: „Äh, vielen Dank?“
- Shale: „Außerdem versteckt es seine zahlreichen Schwächen gerne hinter einem Vorhang aus Witzigkeit.“
- Alistair: „Für eine Statue kennt Ihr ziemlich viele Worte.“
- Shale: „Gibt es einen Grund, warum es anderen so gerne folgt? Vorallem, wenn es ebenso in der Lage wäre sie anzuführen?“
- Alistair: „Wart Ihr je für das Leben eines anderen verantwortlich? Oder gar für viele Leben? Oder ein ganzes Land?“
- Shale: „Natürlich nicht.“
- Alistair: „Dann. Seid. Still.“
- Shale: „Ich werde mich an diesen Augenblick erinnern, wenn die Vögel kommen.“
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- Alistair: „Sagt mal, Shale, wie Ihr da so rumgestanden habt in Redcliffe, habt Ihr da geschlafen?“
- Shale: „Ich brauche keinen Schlaf. Mein Körper ermüdet nicht, und hat auch keine anderen… Igitt… Fleischbezogenen Funktionen.“
- Alistair: „Aber ist das nicht langweilig? Würdet Ihr nicht gern einmal träumen?“
- Shale: „Ich träume nicht. Passiert das sonst im Schlaf? Ich dachte man fasst sich nur an die Nase und murmelt unverständliches.“
- Alistair: „Ja, natürlich. Ich dachte wir alle… Äh… Ihr beobachtet mich?“
- Shale: „Ich beobachte jeden während der nächtlichen Ruhephase. Ich habe ja sonst kaum etwas zu tun.“
- Alistair: „Und das stundenlang?!“
- Shale: „Ich zähle die Atemzüge. Damit bekämpfe ich das nahezu unvorstellbare Verlangen Ihnen im Schlaf das Gesicht einzutreten.“
- Alistair: „Oh, dann werde ich das in Zukunft bleiben lassen.“
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- Alistair: „Ich würde gerne wissen, empfindet Ihr Schmerzen nach einem Treffer im Kampf?“
- Shale: „Wo andere laut Zetern und Blut spucken? Ist das der Moment indem Schmerzen auftreten?“
- Alistair: „Äh, vielleicht. Ihr habt einige schwere Schläge einstecken müssen, spürt Ihr dabei gar nichts?“
- Shale: „Wut. Auch Zorn. Bisweilen etwas Unsicherheit. Sind das Schmerzen?“
- Alistair: „Ich bin mir nicht sicher. Unsicherheit würde ich es definitiv nicht nennen. Eher…“ (Panisches Kreischen.)
- Shale: „Für mich ist es eher…“ (Tiefes Stöhnen.)
- Alistair: „Das klingt für mich nach Magenknurren. Ich meine dieses scharfe, stechende…“ (Schrilles Stöhnen.) „So etwa?“
- Shale: „Nein. Nichts in der Art.“
- Alistair: „Aha. Gut zu wissen.“
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- Shale: „Mir wurde gesagt, es hat zahlreiche Kameraden im Kampf gegen die Dunkle Brut verloren.“
- Alistair: „Ich? Ja, das stimmt wohl. Viele von ihnen kannte ich kaum. Außer Duncan natürlich.“
- Shale: „Der Name sagt mir nichts.“
- Alistair: „Es ist… nicht wichtig. Ihr müsst nicht wissen, wer er war.“
- Shale: „Ich erinnere mich nicht daran, ob jemals jemand für mich wichtig war. Ich weiß nur noch, dass mir Befehle erteilt wurden.“
- Alistair: „Ich würde nur zu gerne Duncans Befehle befolgen, wenn ich könnte.“
- Shale: „Folgt es gerne anderen? Das ist eigentümlich.“
- Alistair: „Das würdet Ihr nicht verstehen. Keine Sorge, das müsst Ihr auch nicht.“
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- Alistair: „Wegen Eures Vogelproblems...“
- Shale: „Ich habe kein Vogelproblem! Es handelt sich um eine völlig berechtigte Abneigung gegen das fliegende Ungeziefer, das diese Welt quält.“
- Alistair: „Aber einige Vögel sind durchaus nützlich. Etwa die, die man isst!“
- Shale: „Ich begrüße das rituelle Erschlagen der unreinen Bestien, aber… essen? Widerlich!“
- Alistair: „Sie sind durchaus wohlschmeckend, wenn man vorher die Federn entfernt. Ich persönlich mag die Haut sehr gern.“
- Shale: „Ich… glaube, mir wird gleich schlecht…“
- Alistair: „Oh! Erbrochenes vom Golem! Das muss ich sehen!“
Morrigan[]
- Shale: „Die Sumpfhexe hat viel mit meinem früheren Meister gemein.“
- Morrigan: „Die Sumpfhexe? Wie originell!“
- Shale: „Die Sumpfhexe ist genauso arrogant und grausam. Ich fände es furchtbar, wenn sie im Besitz meines Kontrollstabes wäre… wenn er noch funktionieren würde, meine ich.“
- Morrigan: „Ich sag Euch mal, was Ihr mit Eurem Kontrollstab machen könnt, Golem!“
- Shale: „Heißt das, selbst wenn der Stab funktionieren würde, würde sie mich nicht kontrollieren wollen?“
- Morrigan: „So weit würde ich nicht gehen. Ich könnte Euch zum Beispiel befehlen, in einen See zu springen. Einen sehr tiefen See.“
- Shale: „Sie täuscht niemanden. Die Sumpfhexe würde am liebsten alles kontrollieren und uns wie Puppen an Fäden tanzen lassen.“
- Morrigan: „Oh, Ihr kennt mich zu gut, Golem. Euer Blick hat mich gänzlich enthüllt.“
- Shale: „Ich werde die Sumpfhexe beobachten. Man kann ihr nicht trauen.“
- Morrigan: (Seufzt.) „Ihr klingt langsam schon genau wie Alistair.“
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- Shale: „Warum reist die Sumpfhexe immer noch mit dem Grauen Wächter?“
- Morrigan: „Seid Ihr der Meinung, dass ich das nicht tun sollte?“
- Shale: „Ich bin nur neugierig. Sie hat doch kaum einen Grund, zu bleiben.“
- Morrigan: „Dasselbe trifft auch auf Euch zu. Kein Kontrollstab zwingt Euch zum Hierbleiben, Golem.“
- Shale: „Ich habe keine Vergangenheit und daher auch keinen Zweck. Das trifft auf die Sumpfhexe nicht zu. Ihr Zweck ist lediglich nicht bekannt.“
- Morrigan: „Fragt nur weiter, dann verwandle ich Euch in einen Vogel. Das kann ich!“
- Shale: „Tse, ich habe keine Angst vor Vögeln.“
- Morrigan: „Oh, ich sagte ja nicht, dass Ihr Angst habt. Ich würde einfach außer Reichweite gehen und abwarten, bis…“
- Shale: „Genug! Ich sage nichts mehr.“
- Morrigan: „Ausgezeichnete Entscheidung.“
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(Nach dem Erhalt von Morrigans Quest)
- Shale: „Man munkelt die Sumpfhexe wolle ihre eigene Mutter erschlagen?“
- Morrigan: „Aus reinem Selbstschutz.“
- Shale: „So behauptet es. Es war also nicht von Anfang an so geplant.“
- Morrigan: „Ich wusste nichts über das… Vorhaben meiner Mutter… bis ich das Buch fand. Denkt Ihr, ich hätte das alles arrangiert?“
- Shale: „Das ist gar nicht nötig, da es das Buch als Einzige lesen kann. Es könnte genauso gut ein Tagebuch oder eine Sammlung mit Kochrezepten sein.“
- Morrigan: „Soll ich Euch beibringen, wie man das Buch lesen kann? Dann würdet Ihr es selbst sehen.“
- Shale: „Tse, das soll eine Prüfung sein!“
- Morrigan: (Kichert.) „Nun? Ist es Euch die Mühe wert, es zu lernen? Oder nicht?“
- Shale: „Nein. Sie ist es nicht wert.“
- Morrigan: „Dann lasst mich in Ruhe.“
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- Shale: „Wie viele Gestalten kann die Sumpfhexe annehmen?“
- Morrigan: „Einige.“
- Shale: „Kann es zum Golem werden?“
- Morrigan: „Sehnt Ihr Euch nach Gefährten?“
- Shale: „Wenn es ein Golem werden könnte, würde ich fragen, warum es keiner bleibt. Es ist eine überlegene Daseinsform.“
- Morrigan: „Nein, ich kann kein Golem werden. Ich kann die Verwandlung in Tiere erlernen, das erfolgt aber für jedes Tier einzeln.“
- Shale: „Und wie erlernt es eine neue Gestalt? Muss es dazu ein Buch lesen?“
- Morrigan: (Lacht.) „So etwas lernt man nicht aus Büchern. Ihr müsst die Seele einer Kreatur nachbilden!“
- Shale: „Das verstehe ich nicht.“
- Morrigan: „Solltet Ihr auch nicht. Stein ist unveränderlich. Belasst es besser dabei!“
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- Shale: „Würde die Sumpfhexe mir vielleicht das Wesen der Magie erklären? Das würde mich sehr interessieren.“
- Morrigan: „Es gibt sicher andere, die nichts dagegen haben, Eure ermüdenden Fragen zu beantworten. Vielleicht Alistair?“
- Shale: „Der zweite Wächter verfügt wohl kaum über das Wissen, meine Frage zu beantworten.“
- Morrigan: „Ihr könnt ihn trotzdem fragen. Was immer ihm dazu einfällt, wäre bestimmt amüsant.“
- Shale: „Ich verstehe nicht. Aufklärung ist mein Streben, nicht Unterhaltung.“
- Morrigan: „Selber schuld. Die Unterhaltung würde Euch viel weiter bringen, das versichere ich Euch.“
- Shale: „Die Sumpfhexe ist eine überaus verwirrende Kreatur, die ich überhaupt nicht verstehe.“
- Morrigan: „Ihr seid nicht die Erste, die das sagt. Womöglich der erste Golem…“
- Shale: „Ich werde die Sumpfhexe später erneut fragen, wenn sie auf mein Ansinnen mit weniger bizarren Antworten reagiert.“
- Morrigan: „Dann werdet Ihr ziemlich lange warten müssen, fürchte ich.“
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- Shale: „Ich möchte immer noch wissen, wie die Sumpfhexe die Verwandlung in neue Gestalten erlernt.“
- Morrigan: „Ganz schön hartnäckig! Möchte der Golem am Ende etwa ein Mensch werden?“
- Shale: „Der Mensch ist eine weiche, schwache Gestalt. Danach habe ich keinerlei Bedürfnis.“
- Morrigan: „Woher dann das Interesse am Gestaltwandel? Außer Ihr möchtet insgeheim etwas werden, was Ihr nicht seid?“
- Shale: „Hat es die Sumpfhexe deshalb erlernt? Um ihrer Gestalt zu entkommen?“
- Morrigan: „Zum Teil. Ich wuchs in der Wildnis auf und war oft allein. Um mit dem Wald in Kontakt zu kommen, muss man eins werden mit seinen Bewohnern… darin liegt eine große Freiheit.“
- Shale: „Ich wäre bestimmt eine große Begabung für Verkleidungen.“
- Morrigan: „Vielleicht wollt Ihr auch nur durch Türen gehen, ohne Euch den Kopf anzustoßen, hmm?“
- Shale: „Ja. Ihr habt es erfasst.“
- Morrigan: „Nun, das ist als Grund nicht ausreichend.“
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- Shale: „Was wäre denn als Grund ausreichend?“
- Morrigan: „Wofür?“
- Shale: „Es sagte, mein Grund für das Erlernen des Gestaltwandels wäre ‚nicht ausreichend‘. Welchen Grund müsste ich denn haben?“
- Morrigan: (Kichert.) „Ich weiß nicht. Nennt mir einen, dann werde ich entscheiden.“
- Shale: „Es könnte also einfach jeden Grund für nicht ausreichend erklären.“
- Morrigan: „Das macht Euch wahnsinnig, nicht wahr?“
- Shale: „Dieser Sadismus hat etwas Vogelähnliches, das muss ich schon sagen.“
- Morrigan: „Gut! Belassen wir es dabei!“
Leliana[]
- Leliana: „Vermisst Ihr Euer früheres Leben, Shale? Die Jahrhunderte von Erinnerungen, die Ihr verloren habt?“
- Shale: „Vermisst es die Zeit im Bauch seiner Mutter?“
- Leliana: „Ob ich…? Nein, soweit zurück reichen meine Erinnerungen nicht.“
- Shale: „Bei mir ist es genauso. Was jenseits meiner Erinnerungen geschehen ist, ist nun für mich verloren.“
- Leliana: „Und Ihr erinnert Euch an gar nichts? Nicht mal ein bisschen?“
- Shale: „Da sind Bilder. Gesichter ohne Namen. Orte, die ich kenne, ohne zu wissen, wo sie liegen. Ob ich das vermisse? Sie sind ohne Zusammenhang. An sie zu denken beunruhigt mich nur.“
- Leliana: „Also wie Träume! Und wenn Ihr erwacht, sind alle Einzelheiten verflogen.“
- Shale: „Ist das bei Träumen so? Dann ja, so ungefähr fühlt es sich an.“
- Leliana: „Wie traurig… Zu erkennen, dass Euer ganzes Leben nichts weiter ist als ein vergessener Traum. Es tut mir sehr leid.“
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- Shale: „Warum starrt die Bardin mich so an?“
- Leliana: „Ich spiele mit dem Gedanken ein Lied über Euch zu schreiben. Die Statue mit dem Herz aus Gold, oder so ähnlich.“
- Shale: „Glaubt es, mein Herz sei aus Gold? Es ist aus Stein, wie alles andere auch. Aus kaltem Stein.“
- Leliana: „Ich meinte damit, dass Ihr ein gutes Herz habt! Zumindest ist das mein Eindruck.“
- Shale: „Und das nennt man dann ein Herz aus Gold? Warum?“
- Leliana: „Ähm, Gold wertvoll ist… Und glänzt, und… Ein gutes Herz ebenso wertvoll ist!“
- Shale: „Glänzt.“
- Leliana: „So könnte man es ausdrücken.“
- Shale: „Mein Herz glänzt nicht. Ich töte. Und das häufig und nicht ohne Freude daran.“
- Leliana: „Ihr hattet ein schweres Leben. Tief im Innersten, im Kern Eures Seins, seid Ihr ein gutes Wesen. Daran glaube ich.“
- Shale: „Obgleich ich diese Seite noch nie gezeigt habe? Sehr seltsam.“
- Leliana: „Ihr besteht nicht nur aus Stein, Shale. In Euch steckt ein fühlendes Wesen!“
- Shale: „Falls dem so ist, dann nur, weil ich eins gefressen habe.“
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- Leliana: „Ich verstehe gar nicht warum Ihr Vögel so sehr hasst.“
- Shale: „Weil ich ihr Gezwitscher ertragen musste, dass sie auf mir herumsaßen und vor allem, dass sie mich ständig angesch-“
- Leliana: „Nein, den Teil verstehe ich ja, aber sie waren nur… Nunja, was sie nun einmal sind.“
- Shale: „Genau. Ekelhaftes Ungeziefer mit Flügeln. Auch die Dunkle Brut muss dafür vernichtet werden dafür, dass sie ist, was sie ist.“
- Leliana: „Aber Vögel sind voller Anmut und Schönheit. Sie öffnen die Schnäbel und singen!“
- Shale: „Die Bardin hört Musik. Ich höre das Klagen von Geisterwesen, dass mein Blut zum Kochen bringt.“
- Leliana: „Aber, was ist mit der Nachtigall oder dem Schwan.“
- Shale: „Es sind keine Tauben, das stimmt. Aber dennoch bösartige Monstren des Himmels.“
- Leliana: (Seufzt.) „Ich gebe auf.“
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- Shale: "Ich habe noch ein wenig über den Erbauer der Schwester nachgedacht."
- Leliana: "Er ist nicht nur mein Erbauer, Shale, sondern auch Eurer. Er hat alles erschaffen."
- Shale: "Hmph. Ich weiß nicht, wer mich gemacht hat, aber ich bezweifle, dass Er es war."
- Leliana: "Ich denke, da irrt Ihr. Der wichtigste Teil von Euch… der Teil, der Euch ausmacht… den hat er erschaffen."
- Shale: "Und das glaubt die Schwester einfach, obwohl es keinen Beweis dafür gibt?"
- Leliana: "Ja."
- Shale: "Und die Schwester glaubt auch immer noch, dass sie und ich Schwestern sein können? Im Geiste?"
- Leliana: "Ja. Ich fände das sehr schön."
- Shale: "Vermutlich gibt es weitaus Schlimmeres als das. Wie etwa von einer Schar Tauben angegriffen zu werden."
- Leliana: "Freut mich, das zu hören."
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- Shale: "Die Schwester trägt eine interessante Fußbekleidung."
- Leliana: "Oh? Ihr… mögt wohl Schuhe?"
- Shale: "Ich bin doch recht schwer, da wären Stoßdämpfer am Fuß schon sehr praktisch, aber ich bezweifle, dass sich so etwas herstellen ließe."
- Leliana: "Hmm. Ein Paar hübsche, dicke Sandalen vielleicht, mit ganz dicken Lederriemen! Das wäre sicher möglich! Vielleicht finden wir einen Schuhmacher, der sich daran versuchen würde! In welcher Farbe hättet Ihr sie denn gern?"
- Shale: "Die Farbe ist doch völlig unwichtig."
- Leliana: "In Wahrheit ist die Farbe sogar sehr wichtig. Zusammen mit einer Form, die Eure Knöchel schlanker erscheinen lässt,… beides wäre durchaus angebracht, fürchte ich."
- Shale: "Ich… habe dicke Knöchel?"
- Leliana: "Das ist normal. Mir gefallen meine Schenkel nicht. Wichtig ist, das Beste aus dem zu machen, was man hat."
- Shale: "Hmm. Also gut. Meine Schuhe sollen rot sein."
- Leliana: "Oh! Sehr gewagt! Das müssen wir uns merken!"
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- Leliana: "Ihr wirkt gar nicht wie eine Frau." (?)
- Shale: "Das liegt daran, dass ich keine bin. Ich bin ein Golem."
- Leliana: "Aber einst wart Ihr eine Frau. Und eine Zwergin. Bedeutet Euch das… überhaupt nichts mehr?"
- Shale: "Die Bardin spricht von jemandem, der vor fünf Jahrhunderten lebte und starb. Was habe ich noch mit ihr gemein?"
- Leliana: "Ihr teilt eine Seele."
- Shale: "Ich bin nicht… es spricht in Rätseln. Schluss damit, oder ich zerquetsche seinen Schädel."
Sten[]
- Shale: „Ich habe noch nie von so etwas wie einem Qunari gehört.“
- Sten: „Dann habt Ihr nicht zugehört. Wir sind nicht erst seit einem Jahr da, sondern schon Jahrhunderte.“
- Shale: „Ich habe zugehört. Genauer gesagt, habe ich kaum etwas anderes getan, und dennoch hat in all den Jahren niemand im Dorf das Wort Qunari verwendet.“
- Sten: „Sich in Bildungsfragen auf Menschen zu verlassen, ist sinnlos.“
- Shale: „Sie sind ziemlich ignorant, stimmts? Und schwach. Bestenfalls.“
- Sten: „In Par Vollen gibt es Tiere, die sind so ähnlich. Die Menschen nennen sie ‚Affen‘. Sie sind dummes, feiges Ungeziefer. Sie kreischen, wenn sie bedroht werden, und werfen mit ihren eigenen Exkrementen.“
- Shale: „Ein ausgezeichneter Vergleich! Ob die beiden wohl verwandt sind?“
- Sten: „Möglicherweise.“
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- Sten: „Ich begreife nicht ganz, was ein Golem ist. Warum sollte jemand so ein Wesen erschaffen?“
- Shale: „Warum erschafft jemand ein Schwert? Um seine Feinde zu bekämpfen.“
- Sten: „Aber Ihr seid kein Schwert, Golem. Ihr redet wie ein lebendes Wesen, handelt aber wie ein Besitztum. Ich kann mir darauf keinen Reim machen.“
- Shale: „Pah. Ich bin kein Besitztum mehr, jetzt, wo der Kontrollstab zerstört ist.“
- Sten: „Nicht? Aber in Eurem Herzen seid Ihr es noch. Ist Euch das überhaupt klar? In jedem Zeitalter standen Männer auf und sagten zu der Welt: 'Geformt wurde ich von dem, was vor mir war, aber ich bin anders und besser als das, was vor mir war.' Und so durchschreitet jeder dieser Männer eine Welt in Ruinen, verlassen und ohne Erfahrung. Und darum weniger wert als sein eigentliches Selbst.“
- Shale: „Ist das ein Rätsel?“
- Sten: (Seufzt.) „Sieht so aus.“
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- Shale: „Wie hoch schätzt Ihr unsere Erfolgschancen ein, Qunari?“
- Sten: „Für den Grauen Wächter? Gering bis nicht vorhanden.“
- Shale: „Warum folgt Ihr ihm dann? Ich riskiere den Tod ja nicht, aber Ihr schon.“
- Sten: „Meine Aufgabe ist dieselbe wie die des Grauen Wächters. Ich muss bis zum Ende versuchen, sie zu erfüllen.“
- Shale: „Würdet Ihr lieber untergehen als die Aufgabe abbrechen?“
- Sten: „Unbedingt. In einer derartigen Aufgabe liegt große Ehre, ungeachtet der Chancen auf Erfolg.“
- Shale: „Ehre ist etwas Seltsames. Ich denke lieber praktisch.“
- Sten: „Praktisches Denken ist bedeutungslos, wenn es zu Feigheit und Leere führt. Es ist besser, ein gutes Leben zu führen, als einfach nur zu leben.“
- Shale: „Eine… Interessante Theorie.“
- Sten: „Euer Leben hat einen Sinn, Shale. Und einen Wert. Aber nur, wenn Ihr ihn anstrebt.“
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- Shale: „Sind die anderen Eurer Art ebenso mächtig, Qunari?“
- Sten: „Ich bin nicht hier, um Eure Neugier zu befriedigen, Kreatur.“
- Shale: „Das ist wahr. Ich habe fast schon getratscht wie ein Mensch. Dafür entschuldige ich mich.“
- Sten: „Nein, ich sollte mich entschuldigen. Ihr seid kein Mensch, sondern ein bei Weitem überlegendes Wesen.“
- Shale: „Es ist nett, dass der Qunari das sagt. Wenn alle Eures Volkes so sind wie Ihr, ist es ein Wunder, dass Ihr die Menschen nicht zu Staub zerrieben habt.“
- Sten: „Darüber habe ich auch schon sinniert.“
- Shale: „Man muss sie sich nur ansehen. Sie sind so…“
- Sten: „Klein?“
- Shale: „Genau!“
- Sten: „Ihr und ich, wir sind vom gleichen Schlag, Kadan.“
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- Shale: „Ich habe eine interessante Geschichte über die Qunari gehört.“
- Sten: „Sprecht, Kadan!“
- Shale: „Angeblich sind bei den Qunari die Magier angeleint. Angeleint! Welch köstliche Vorstellung!“
- Sten: „Ihr solltet darauf kein Vergnügen für Euch ziehen. Wir tun das nur, weil es notwendig ist.“
- Shale: „Warum erlöst Ihr sie nicht von ihrem Leid? Schädel einschlagen und Schluss. Schnell. Effektiv. Spaßig.“
- Sten: „Ihr wurdet von solchen Männern gepeinigt, darum ist Euer Blutdurst verständlich. Aber die, von denen wir gerade sprechen, sind zu bemitleiden. Dennoch müssen sie ebenso dienen wie alle anderen. Jeder muss im Qun seinen Platz finden.“
- Shale: „Eure Heimat scheint mir ein großartiger Ort zu sein. Magier an der Leine! Worauf kommt Ihr wohl als Nächstes?“
- Sten: „Es wäre möglich, dass sie Euch ebenfalls anleinen würden, Kadan.“
- Shale: „Hmm. Das trübt das Vergnügen natürlich enorm.“
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- Shale: „Ich habe eine religiöse Frage, Qunari.“
- Sten: „Euch, Kadan, werde ich antworten.“
- Shale: „Würde sein Qun einen Golem als Konvertiten akzeptieren?“
- Sten: „Das weiß ich nicht. Es ist noch nie vorgekommen. Aber wir akzeptieren Wesen aller Art, solange sie bereit sind, ihren Platz in der Welt anzunehmen.“
- Shale: „Und was ist das für ein Platz?“
- Sten: „Einer der Gleichheit. Im Qun existiert der Einzelne, um zu dienen.“
- Shale: „Hmm. Das klingt weniger verlockend. Wären Vögel dann auch als gleich zu bezeichnen?“
- Sten: „Vögel? Vögel sind… nur Tiere. Ihnen wird keine Erleuchtung zuteil.“
- Shale: „Großartig! Das klingt vielversprechend.“
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- Shale: „Der Qunari erwähnte bei unserem letzten Gespräch etwas von Gleichheit.“
- Sten: „Ich sagte, dass im Qun alle gleich sind, ja.“
- Shale: „Was ist mit Menschen? Die sind doch sicher nicht so gleich wie die anderen?“
- Sten: „Wer das Qun annimmt, hat seinen Platz, wie jeder andere auch. In den von uns besetzten Ländern wissen mittlerweile sogar die Elfen dieses Konzept zu schätzen.“
- Shale: „Und wenn dieser Platz ganz unten ist?“
- Sten: „Wenn man dort hingehört, dann sollte man auch dort sein.“
- Shale: „Die Qunari sind ein sehr praktisch denkendes Volk, Sten.“
- Sten: „Das habe ich doch immer gesagt. Trotzdem danke ich Euch.“
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- Shale: „Ich möchte sagen, dass es eine Freude war an der Seite des Qunari zu kämpfen.“
- Sten: „Ich empfinde genauso. Ihr seid eine bemerkenswerte Wesenheit, Kadan. Eine Kriegerin, die man fürchten muss.“
- Shale: „Wohl kaum mehr als die Qunari. Wie es seine Gegner niedergestreckt hat! Wunderbar!“
- Sten: „Jeder Eurer Kriegsschreie entlockt mir ein Lächeln, weil ich weiß, wie unsere Gegner zittern.“
- Shale: „Ich könnte Euch den ganzen Tag beim Kämpfen zusehen… die Technik, die Bewegungen, wie das Licht auf den Muskeln spielt… Ich meine… Ja. Gut gemacht. Im Kampf und so.“
- Sten: „Ebenso!“
- Shale: „Genau.“
Hund[]
- Shale: „Ich beobachte dich, Hund. Weißt du, wie viele deiner Art in dem Dorf an mir ihr Geschäft verrichtet haben? Und ich konnte nur dastehen und zusehen, hilflos. Wenn du auch nur ein Bein ansatzweise in meine Richtung hebst… BUMM!“
- Hund: (Verwirrtes Winseln.)
- Shale: „Ich bin froh, dass wir uns verstehen. Mit deiner Art kann man wenigstens vernünftig reden… im Gegensatz zu diesen verdammten gefiederten Monstren!“
Zevran[]
- Shale: „Ich habe eine Frage an den bemalten Elf.“
- Zevran: „Bemalter Elf? OH! Das bin ja ich! Gefällt mir.“
- Shale: „Habe ich Recht verstanden, dass der bemalte Elf eine Krähe ist?"
- Zevran: „Nicht im Wortsinn, aber… Ja, ich bin eine Krähe.“
- Shale: „Wie der Vogel?“
- Zevran: „Gibt’s auch andere?“
- Shale: „Der bemalte Elf greift also hilflose Statuen mit seinen Ausscheidungen an.“
- Zevran: „Wenn ich einen Grund dazu habe, warum nicht?“
- Shale: „Das ist unerhört! Der bemalte Elf wird sich von mir fernhalten, sonst…!“
- Zevran: „Das bekomme ich oft zu hören.“
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- Shale: „Ich bin neugierig. Würde der bemalte Elf mir eine Frage beantworten?“
- Zevran: „Warum nicht? Ich habe den ganzen Tag Zeit.“
- Shale: „Der bemalte Elf hat den grauen Wächter angegriffen, lebt aber trotzdem noch. Wäre es nach mir gegangen, wäre Euer Schädel nur noch Brei.“
- Zevran: „Na ich weiß nicht, könntet Ihr so etwas Hübsches wie mich, wirklich zerstören?“
- Shale: „Problemlos. Ich wüsste nicht inwieweit der Attraktivitätsgrad das Zerquetschen erschweren sollte.“
- Zevran: „Dann habt Ihr dafür vielleicht nicht den richtigen Blick.
- (Falls Leliana in der Gruppe:)„Sehr Euch die unschuldige Schwester an. Bemerkt Ihr nicht wie unter dem Gewand der Kirche ein freches Luder nur darauf wartet auszubrechen?“
- Leliana: „Hm, seltsam. Ich könnte schwören, dass gerade ein unbedeutender Mann über meine Unterwäsche gesprochen hat.“
- Zevran: „Man müsste schon blind sein, um nicht zu erkennen, wie schön wir alle sind und wie wichtig es ist uns zu erhalten.“
- Shale: „Hm, es muss Definitionen von BLIND geben, die ich noch nicht kenne.“
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- Zevran: „Hm, ich möchte Euch etwas fragen, Shale. Was ist das für ein Gefühl eine riesige Statue zu sein?“
- Shale: „Was für eine eigentümliche Frage. Wie sollte es sich denn anfühlen?“
- Zevran: „Nun, mal sehen. Tut es weh? Ist es so als wäre man unter einem Steinhaufen begraben? Oder fühlt Ihr gar nichts?“
- Shale: „Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Wie fühlt es sich an im Vergleich zu anderen, die ebenso weich und schwach sind, als minderwertige Rasse zu gelten?“
- Zevran: „Äh? Gut?“
- Shale: „Wie zerbrechlich es sein muss. Eine Berührung und es zerfällt. Vornehmlich in Flüssigkeiten. Kein Wunder, dass es sich mit Metall gürtet.“
- Zevran: „Es brauch mehr als nur eine Berührung. Ganz sicher.“
- Shale: „Ich fühle mich robust und unsterblich. Aus mir spritzen keine übelriechenden Flüssigkeiten hervor, oh nein.“
- Zevran: (Anzügliches Geräusch.) „Wenn Ihr das so sagt, fühle ich mich plötzlich wie ein überaus empfindlicher Pilz.“
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- Zevran: „Ich habe über Eure Lage nachgedacht, werte Freundin.“
- Shale: „Es hat eine Möglichkeit gefunden die Vögel vom Himmel zu holen?“
- Zevran: „Ich meinte Eure Lage… Aus Stein zu sein und so. Es muss doch furchtbar für Euch sein andere… Zusammen zu sehen. Ihr wisst schon.“
- Shale: „Zusammen. Wie nebeneinanderstehen?“
- Zevran: „Ich spreche von Liebe, meine robuste Freundin. Und dem Akt der Liebe. Es stimmt Euch doch sicher traurig dergleichen niemals erleben zu können.“
- Shale: „Das ist ekelhaft. Es war schlimm genug, dass ich bisweilen Paare ertragen musste, die in meinem Schatten lagen. Aber die Vorstellung daran teil zu haben… Urgh. Igitt.“
- Zevran: „Ihr seid unerschütterlich, werte Freundin. Und tapfer. Ihr erweist uns eine große Ehre, indem Ihr in Stille leidet.“
- Shale: „Ich habe nicht gelitten. Weder in Stille noch sonst wie. Bis jetzt.“
- Zevran: „Ich verstehe.“
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- Zevran: „Sagt mal, Shale, wenn Ihr Fleisch werden könntet, würdet Ihr die Gelegenheit nutzen?“
- Shale: „Dieses Thema scheint es ungemein zu beschäftigen.“
- Zevran: „Bitte. Würdet Ihr das Leben wählen? Luft atmen und Fleisch schmecken! Oder würdet Ihr der unsterbliche Stein bleiben, der Ihr jetzt seid?“
- Shale: „Würde ich altern und bluten? Und krank werden und sterben?“
- Zevran: „Natürlich! Das sind die Nachteile, die wir in Kauf nehmen, um die Segen unseres Daseins ausleben zu können.“
- Shale: „Dann würde ich ablehnen. Ich habe keine Verwendung für derlei Schwächen.“
- Zevran: „Und was ist mit Familie? Kindern? Das Leben beginnt und endet nicht mit Euch selbst.“
- Shale: „Ich… möchte keine Nachkommen.“
- Zevran: „Eure Gestalt ist wunderbar, keine Frage… Aber obgleich Ihr die Tiefpunkte des Lebens nicht erleiden müsst, gehen Euch doch auch die Höhepunkte verloren. Das solltet Ihr bedenken.“
- Shale: „Da gibt es nichts zu bedenken. Es spricht von etwas unmöglichem.“
Wynne[]
- Shale: „Ich habe eine Frage, die die ältere Magierin vielleicht beantworten kann.“
- Wynne: „Müsst Ihr immer ältere Magierin sagen? Noch bin ich kein verschrumpeltes altes Weib.“
- Shale: „Wäre Magierin jenseits der besten Jahre, Tränensäcke nicht beachten eher genehm?“
- Wynne: „Ihr habt eine seltsame Art, Antworten auf Eure Fragen einzufordern.“
- Shale: „Ich bin neugierig wegen der Abscheulichkeiten im Turm. Kann so eine Kreatur wieder zum Menschen werden?“
- Wynne: „Ja, aber es ist… sehr schwierig. Dazu muss man ins Nichts reisen.“
- Shale: „Und? Ist der Magier danach wieder derselbe wie davor?“
- Wynne: „Nein. Ich habe so jemanden noch nie getroffen, aber nein. Sie sind verändert. Für immer.“
- Shale: „Ich verstehe. Danke für die Antwort… weise Frau.“
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- Wynne: „Shale, warum nennt Ihr mich eigentlich ältere Magierin?“
- Shale: „Ist doch klar: weil es lilafarben ist. Und eine Hyäne.“
- Wynne: „Wollt Ihr dann einfach nur bösartig sein? Das habt Ihr doch nicht nötig.“
- Shale: „Ich habe herausgefunden, dass mir enorm wenige Freuden gestattet sind. Und weil mich so viele nur ‚Golem‘ nennen, rede ich sie in gleicher Manier an.“
- Wynne: „Oh, also gut. Aber wie wäre es mit einem anderen Eigenschaftswort? Ich werde ungern über mein Alter definiert.“
- Shale: „Wie die empfindliche Magierin wünscht.“
- Wynne: „Oh, ich gebe auf.“
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- Shale: „Die ältere Magierin beobachtet mich. Das erinnert mich an einen gewissen früheren Meister, dessen Schädel ich zerquetscht habe… wie es heißt.“
- Wynne: „Oh, das tut mir leid, Shale. Ich bin einfach nur neugierig, was Euch betrifft.“
- Shale: „Wie mein früherer Meister während seiner Experimente auch immer sagte.“
- Wynne: „Oh, so etwas würde ich niemals tun. Aber mich fasziniert einfach Euer Dasein an sich. Einerseits ist es sehr traurig, und voller Einsamkeit. Und andererseits seid Ihr so ungeheuer stark. Ich weiß von keinem Golem außer Euch, der seinen freien Willen behalten hat. Darf ich fragen, was Ihr damit vorhabt?“
- Shale: „Außer das Ungeziefer des Himmels zu vertilgen?“
- Wynne: „Äh… Ja, davon abgesehen.“
- Shale: „Ich weiß es nicht. Im Moment zerquetsche ich gerne Schädel.“
- Wynne: „Nun, das ist ja… immerhin etwas.“
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- Wynne: „Habt Ihr schon über Eure Zukunft nachgedacht, Shale?“
- Shale: „Nun, vielleicht schließe ich mich der Kirche an, werde eine Göttliche, lasse gewaltige Andraste-Golems herstellen und gehe damit auf Eroberungszug!“
- Wynne: „Im Ernst?“
- Shale: „Nee-iin.“
- Wynne: „Die Frage war ernst gemeint. Eines Tages wird die Aufgabe des Grauen Wächters beendet sein, so oder so. Was werdet ihr dann tun?“
- Shale: „Ich dachte, die Aufgabe des Grauen Wächters sei die Zerstörung der Dunklen Brut?“
- Wynne: „Oh? Und dieses höhere Ziel ist auch das Eure? Ist das Euer eigentliches Vorhaben?“
- Shale: „Ich habe noch kaum darüber nachgedacht. Aber es ist sinnvoller, als jeden Vogel dieser Welt auszulöschen.“
- Wynne: „Das schon. Ganz sicher sogar. Ein sinnvoller Ansatz.“
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- Shale: „Ich muss wohl eine frühere Äußerung von mir zurücknehmen. Die ältere Magierin ähnelt meinem früheren Meister überhaupt nicht.“
- Wynne: „Oh, das ist nichts Schlechtes, oder?“
- Shale: „Nein, außer es gefällt Euch, wenn Euer Schädel zerquetscht wird. Obwohl ich mich daran natürlich gar nicht erinnere…“
- Wynne: „Wisst Ihr, ich glaube, ich weiß sogar, von wem Ihr sprecht. Er hieß Wilhelm, nicht wahr? Aus den Freien Marschen.“
- Shale: „Es war Wilhelm mit der schrillen Stimme und dem Kontrollstab, den er so gerne schwang. Mehr als das hat er nie verraten.“
- Wynne: „Nun, wenn es derselbe war, genoss er einen ziemlichen Ruf. Ein bedeutender Scholar, der auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden ist.“
- Shale: „Geheimnis gelöst. Ich habe ihn getötet. Und vermutlich dabei gelächelt, soweit mir das möglich ist.“
- Wynne: (Kichert.) „Ihr sagt immer, was Euch im Kopf herumgeht, nicht wahr?“
- Shale: „Glücklicherweise hat kein anderer Teil von mir etwas zu sagen.“
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- Shale: „Hat die ältere Magierin jemals einen anderen Golem getroffen?“
- Wynne: „Im Keller des Turms wurde ein Deaktivierter aufbewahrt. Was aus ihm wohl geworden ist? Nach all den Vorkommnissen im Zirkel möchte ich annehmen, dass er dabei vollständig zerstört wurde.“
- Shale: „Warum wurde er deaktiviert? Hat er einem arroganten Magier nach zu vielen Befehlen den Schädel eingeschlagen?“
- Wynne: „Ich weiß es nicht, Shale. Vielleicht war er nur irreparabel kaputt. Er musste wohl im Turm bleiben, weil niemand ihn transportieren konnte. Er ist sehr, sehr alt. Kam vor langer Zeit aus Tevinter. Vielleicht hat ihn damals jemand gekauft, um den Turm zu beschützen.“
- Shale: „Sein Volk hat Freude an Sklaven, ist es nicht so?“
- Wynne: „Er… er war kein Sklave! Er war… Er ist ein…“
- Shale: „Ein Werkzeug? Wie ich dachte. Nein, leugnet es nicht! Nein.“
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- Wynne: „Ich habe über Eure Worte nachgedacht, Shale. Über die Sklaverei.“
- Shale: „Sie bringt Gewinn. So hat man mir gesagt.“
- Wynne: „Sie ist falsch. Und genauso falsch ist es auch, einen Golem zu versklaven. Ich glaube… niemand wusste, wie die Golems entstanden sind, Shale. Wir hätten es vermuten können, aber gewusst hat es keiner. Golems waren wie Zauber. Nützlich.“
- Shale: „Ich bin nützlich. Sicher nützlicher als etwa ein Feuerball.“
- Wynne: „Das ist nicht das Gleiche. Wenn das hier vorbei ist, sorge ich dafür, dass der Zirkel der Magi die Wahrheit erfährt. Euer Volk sollte nicht als Gegenstände betrachtet werden.“
- Shale: (Lacht.) „Ich habe kein Volk. Ich habe die Sklaverei nur erwähnt, weil es sich dann schuldig fühlt.“
- Wynne: „Aber ich… Trotzdem verdient Ihr… Ihr seid eine wahrlich bösartige Kreatur, wisst Ihr das?“
- Shale: „Es wünscht sich jetzt fast einen Kontrollstab, nicht wahr?“ (Lacht.)
Oghren[]
- Shale: „Hätte der betrunkene Zwerg seine ehemalige Gattin gerettet, wenn es ihm möglich gewesen wäre? Ich ging davon aus, dass der betrunkene Zwerg als Meister des Unangebrachten durch so etwas nicht zu beleidigen wäre.“
- Oghren: „Hmph. Punkt für Euch. Die Wahrheit lautet: Ich weiß es nicht. Es sah so aus, als wäre sie fast noch verrückter als zu den Zeiten unserer Ehe.“
- Shale: „Fast? Das ist doch sicher eine Übertreibung.“
- Oghren: „Branka war schon immer ziemlich reizbar. Einmal hat sie mir den Schmiedehammer auf den Kopf geschlagen, weil ich Ihre Zange verlegt hatte… ah, gute alte Zeiten.“
- Shale: „Ich kann mir die Beziehung mit dieser Branka kaum vorstellen.“
- Oghren: „Hauptsächlich Sex. Keine konnte den alten Amboss so polieren wie sie, wenn Ihr versteht!“ (Pfeift.) „Paragon!“
- Shale: „Ich stelle mir lieber nichts mehr vor.“
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- Oghren: „Also, kennen Golems irgendwelche guten Witze?“
- Shale: „Einen kenne ich. Da ist dieser betrunkene Zwerg, der mit einem Grauen Wächter herumreist, ständig rülpst und –“
- Oghren: „Pah! Ich meinte einen richtigen. Einen oder zwei müsst Ihr doch gehört haben, wie Ihr jahrelang da rumgestanden seid!“
- Shale: „Da war mal ein Mann, der einen Witz erzählt hat, während er sich an meinem Bein erleichtert hat. Ich gestehe, ich habe nicht zugehört. Ich war zu sehr mit Rachegedanken beschäftigt.“
- Oghren: „Und? Was ist aus ihm geworden?“
- Shale: „Er ist während der Kämpfe in Honnleath verschwunden. Tragisch. Hat sich den Kopf an einem Stein aufgeschlagen.“
- Oghren: „Aha! Erinnert mich daran, in Eurer Nähe niemals zu furzen!“
Geheimnisvoller Begleiter[]
Hinweis: Aus Spoilergründen (z.B. auch Suchfunktion) wird der Name des Begleiters hier nicht angegeben, sondern entweder mit "Geheimnisvoller Begleiter" betitelt oder abgekürzt mit den Anfangsbuchstaben. Der Inhalt der Dialoge macht ziemlich schnell klar, um wen es sich handelt, lest sie also nicht, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt.
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich habe einmal einen Golem wie Euch gesehen, als ich noch mit Maric in der Armee gekämpft habe. Vor vielen, vielen Jahren.“
- Shale: „Freut mich.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Könntet Ihr dasselbe Wesen sein? Ihr wart damals unterwürfiger, das Haustier eines Magiers in Arl Rendorns Diensten.“
- Shale: „Komme ich ihm unterwürfig vor?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Überhaupt nicht. Ich mag mich irren. So einen Sarkasmus hätte ich mir gemerkt.“
- Shale: „Dann sind wir uns ja einig.“
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- Shale: „Es hätte die Schlacht gewinnen können. Das ist ihm doch hoffentlich klar?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Bin ich jetzt das Opfer der Reminiszenzen eines Golems? Sehr nett!“
- Shale: „Es sagt, es hätte alles nur getan, um sein Land zu schützen, aber das stimmt doch nicht ganz, oder?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich habe keine Ahnung, wovon Ihr sprecht, Golem.“
- Shale: „Es hätte die Frau Anora erschlagen können, dann wäre es König geworden, lange bevor es jemand infrage hätte stellen können.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr sprecht gerade von meiner Tochter, falls Euch das entgangen ist.“
- Shale: „Es ist mir nicht entgangen. Aber es hat gesagt, es würde alles tun, was nötig ist, und das hat es eben nicht getan.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich war nicht Willens, meine eigene Tochter zu töten, ja, das stimmt. Haltet Ihr mich deshalb für schwach?“
- Shale: „Ich bin nicht sicher. Hätte es gewusst, was es jetzt weiß, wäre seine Entscheidung dann anders verlaufen?“
- Geheimnisvoller Begleiter: (Seufzt.) „Nein. Ich hätte sie nicht getötet, selbst wenn ich alles gewusst hätte.“
- Shale: „Dann… bin ich zufrieden.“