Ser Otto ist ein Templer. Man trifft ihn im Gesindeviertel von Denerim.
Hintergrund[]
Ser Otto ist vor vielen Jahren erblindet. Grund dafür ist ein heftiger Kampf gegen einen Maleficar, der ihn mit einem Feuerzauber attackierte und ihm dabei das Gesicht verbrannte. Seine Narben heilten, aber sein Augenlicht war verloren. Trotzdem blieb Otto seinen Pflichten dem Templer-Orden gegenüber treu und erklärt, dass er gelernt hat, die Welt auf seine eigene Weise zu sehen.
Er bittet den Wächter, ihn nicht zu bedauern, da einige seiner Kameraden im Kampf mit dem Maleficar starben, während er weiterleben durfte. Otto scheint daher Frieden mit seiner Behinderung gemacht zu haben. Und tatsächlich bewegt Otto sich sicher in seiner Umgebung fort.
Ser Otto bemerkte mit der Zeit, die er blind verbrachte, eine sich steigernde Begabung, Böses und Unreinheit zu spüren und sie wie vor seinem inneren Augen habend zu sehen. Wie auch Greagoir ist er einer der wenigen Templer, die tatsächlich bescheiden und ritterlich wirken und von Mitgefühl für Magier und Nichtmagier getrieben werden. Seine empathische Grundhaltung könnte Grundlage dafür gewesen sein, dass sich seine Gabe, Böses und Unreinheit zu spüren, erweitert haben könnte.
Vom Gesindeviertel und den Elfen sprechend, gibt er zu erkennen, wie viel mehr Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung er hier verglichen mit anderen Gesindevierteln spüre und wie er spürt, dass er sich das Vertrauen der hier lebenden Elfen erarbeitet hat.
Es scheint so, als habe Ser Otto nicht nur die Gabe, Böses zu erkennen, sondern auch die Gabe, sich ähnlich stark in die Gefühlswelt anderer hineinzuversetzen. Als hätte seine Gabe seine mirfühlende, empathische Art noch verstärkt.
Dragon Age: Origins[]
Irgendetwas stimmt nicht[]
Der Wächter trifft auf den blinden Templer, als er im Zuge von Unruhen das Gesindeviertel betritt. Ser Otto erklärt, dass er Gerüchten nachgeht, dass sich im Gesindeviertel ein Maleficar verstecke. Nachdem der Wächter genügend Beweise für eine beklemmende Präsenz gesammelt hat, begleitet Ser Otto ihn in das verlassene Waisenhaus des Gesindeviertels.