Dragon Age Wiki
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'''Die Nebelkrieger''' sind eine Gruppe von Freiheitskämpfern, die im Dschungel [[Seheron]]s leben.
 
'''Die Nebelkrieger''' sind eine Gruppe von Freiheitskämpfern, die im Dschungel [[Seheron]]s leben.
   
Sie sind darum bemüht, unabhängig von den [[Qunari]] und den Regeln des Imperiums zu agieren und wollen diese Unabhängigkeit auch für Seheron erreichen.
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Sie sind darum bemüht, unabhängig von den [[Qunari]] und den Regeln des [[Tevinter|Imperiums]] zu agieren und wollen diese Unabhängigkeit auch für Seheron erreichen.
   
 
== Hintergrund ==
 
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Sie sind leidlich gute Kämpfer, unter denen es nach derzeitiger Infomationslage keine [[Magier]] gibt.
 
Sie sind leidlich gute Kämpfer, unter denen es nach derzeitiger Infomationslage keine [[Magier]] gibt.
   
Sie greifen lautlos und gnadenlos präzise an.
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Die Freiheitskämpfer greifen lautlos und gnadenlos präzise an.
   
Wenn die Umgebung keine Möglichkeit der natürlichen Tarnung bietet, erschaffen sie eine Art dichten Nebel, der ihre Ziele blind gegenüber ihren Angreifern werden lässt. Niemand außer der Nebenkrieger selbst weiß, wie sie diesen Nebel erschaffen. Manche vermuten, es sei Magie, andere nehmen an, es sei eine Form der Alchemie.
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Wenn die Umgebung keine Möglichkeit der natürlichen Tarnung bietet, erschaffen sie eine Art dichten Nebel, der ihre Ziele blind gegenüber ihren Angreifern werden lässt. Niemand außer der Nebelkrieger selbst weiß, wie sie diesen Nebel erschaffen. Manche vermuten, es sei Magie, andere nehmen an, es sei eine Form der Alchemie.
   
 
Die Nebelkrieger dienen als Inspiration für viele Sagen und Legenden. Selbst unter gestandenen Kriegern werden sie respektiert und zugleich gefürchtet. Manche bewundern sie sogar.
 
Die Nebelkrieger dienen als Inspiration für viele Sagen und Legenden. Selbst unter gestandenen Kriegern werden sie respektiert und zugleich gefürchtet. Manche bewundern sie sogar.
   
Ihre Angriffe müssen sehr imposant auf Aussenstehende wirken. Sie färben ihre leichten und eng anliegenden Rüstungen in ein blasses Weiß. Manche tragen allerdings nicht einmal Rüstungen, da ihre Feinde meinst tot sind, ehe sie sie überhaupt wahrnehmen, so dass eine Rüstung nicht essentiell notwendig ist.
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Ihre Angriffe müssen sehr imposant auf Aussenstehende wirken. Sie färben ihre leichten und eng anliegenden Rüstungen in ein blasses Weiß. Manche ''tragen'' allerdings nicht einmal Rüstungen, da ihre Feinde meinst tot sind, ehe sie die Nebelkrieger überhaupt wahrnehmen, so dass eine Rüstung nicht essentiell notwendig ist.
   
 
Unbedeckte Hautpartien werden ebenfalls blass-weiß bemalt, so dass sie nahezu unmöglich in ihren dichten Nebeln auszumachen sind.
 
Unbedeckte Hautpartien werden ebenfalls blass-weiß bemalt, so dass sie nahezu unmöglich in ihren dichten Nebeln auszumachen sind.
   
Durch ihre eindrucksvollen Auftritte meinen Uneingeweihte, die nicht um die Existenz der Nebelkrieger wissen, häufig, Geister aus dem [[Nichts]] hätten sie attackiert.
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Durch ihre eindrucksvollen Auftritte meinen Uneingeweihte, die nicht um die Existenz der Nebelkrieger wissen, häufig, [[Geister]] aus dem [[Nichts]] hätten sie attackiert.
   
 
Jede Gruppe von Kriegern hat ihren eigenen "Nebeltänzer", der die alten Legenden rezitiert und so am Leben hält.
 
Jede Gruppe von Kriegern hat ihren eigenen "Nebeltänzer", der die alten Legenden rezitiert und so am Leben hält.
   
 
== Strategien ==
 
== Strategien ==
Als Kampfstrategie gegen Nebelkrieger wird in der Regel empfohlen, sich gar nicht erst mit ihnen anzulegen... Lässt sich der Kampf aber nicht mehr vermeiden, muss äußerst konzentriert vorgegangen werden.
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Als Kampfstrategie gegen Nebelkrieger wird in der Regel empfohlen, sich gar nicht erst mit ihnen anzulegen... Lässt sich der Kampf jedoch nicht mehr vermeiden, muss äußerst konzentriert vorgegangen werden.
   
 
Die Nebelkrieger legen so viel Wert auf Tarnung und Geschwindigkeit, dass sie auf einen schweren Schild verzichten müssen.
 
Die Nebelkrieger legen so viel Wert auf Tarnung und Geschwindigkeit, dass sie auf einen schweren Schild verzichten müssen.
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{{Zitat|Wenn so ein Gegner vor Euch steht, habt Respekt vor seinem Tempo. Seine Hände und Füße werden sich ständig bewegen - ignoriert sie. Achtet stattdessen auf Hüften und Schultern. Schaltet seine Vorteile durch Verbündete oder Umgebung aus, sofern Ihr keine vergleichbare Ausbildung genossen habt. Sobald Ihr seine Waffe kontrolliert, überwältigt ihn. Er hat keinen Schild, und Ihr müsst keine zweite Klinge fürchten.
 
{{Zitat|Wenn so ein Gegner vor Euch steht, habt Respekt vor seinem Tempo. Seine Hände und Füße werden sich ständig bewegen - ignoriert sie. Achtet stattdessen auf Hüften und Schultern. Schaltet seine Vorteile durch Verbündete oder Umgebung aus, sofern Ihr keine vergleichbare Ausbildung genossen habt. Sobald Ihr seine Waffe kontrolliert, überwältigt ihn. Er hat keinen Schild, und Ihr müsst keine zweite Klinge fürchten.
   
Werdet Ihr zu einem derartigen Kampf gezwungen, müsst Ihr entscheiden, ob Ihr als Duellant, also einhändig, oder als Chevalier kämpfen wollt. Im ersteren Fall streckt Ihr Euer hinteres Bein weg, um weniger frontale Angriffsfläche zu bieten, da Ihr weder über einen Schild zum Schutz Eures Körpers noch über eine zweite Waffen verfügt. Führt schnelle Angriffe aus und gebt unbekümmert Boden preis, wenn Ihr keinen Vorteil herausarbeiten könnt. Im letzteren Fall verlasst Euch auf Armschienen und Panzerhandschuhe als Schild und versucht, Eurem Gegner die Waffe zu entwinden. Ich habe von diesem Vorgehen Narben am linken Arm davongetragen, aber Ihr solltet einmal meine Gegner sehen ... Noch besser ist es natürlich, wenn Ihr Euren Schild gar nicht verliert, aber auf dem Schlachtfeld ist eben nur selten Platz für Perfektion.}}
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Werdet Ihr zu einem derartigen Kampf gezwungen, müsst Ihr entscheiden, ob Ihr als Duellant, also einhändig, oder als Chevalier kämpfen wollt. Im ersteren Fall streckt Ihr Euer hinteres Bein weg, um weniger frontale Angriffsfläche zu bieten, da Ihr weder über einen Schild zum Schutz Eures Körpers noch über eine zweite Waffen verfügt. Führt schnelle Angriffe aus und gebt unbekümmert Boden preis, wenn Ihr keinen Vorteil herausarbeiten könnt. Im letzteren Fall verlasst Euch auf Armschienen und Panzerhandschuhe als Schild und versucht, Eurem Gegner die Waffe zu entwinden. Ich habe von diesem Vorgehen Narben am linken Arm davongetragen, aber Ihr solltet einmal meine Gegner sehen... Noch besser ist es natürlich, wenn Ihr Euren Schild gar nicht verliert, aber auf dem Schlachtfeld ist eben nur selten Platz für Perfektion.}}
   
 
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{{Zitat|In den Urwäldern Seherons leben Rebellen - die Nebelkrieger. Sie fanden und pflegten mich, bis ich wieder zu Kräften kam. Ich blieb eine Weile bei ihnen. Bis [[Danarius]] kam, um mich abzuholen. Ich hatte die Rebellen ins Herz geschlossen. Sie folgtem keinem Meister und kämpften für ihre Freiheit. Das...kannte ich nicht. Als Danarius kam, weigerten sie sich, mich ziehen zu lassen. Er befahl mir, sie zu töten - und ich tat es. Ich habe sie...alle umgebracht. Was hätte ich denn tun sollen? Mein Meister war zurückgekehrt und dieses... Phantasieleben war vorbei. Aber als ich es getan hatte und ihre Leichen sah, spürte ich... Ich konnte nicht... Ich floh, und habe nie zurückgeschaut.}}
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{{Zitat|In den Urwäldern Seherons leben Rebellen - die Nebelkrieger. Sie fanden und pflegten mich, bis ich wieder zu Kräften kam. Ich blieb eine Weile bei ihnen. Bis [[Danarius]] kam, um mich abzuholen. Ich hatte die Rebellen ins Herz geschlossen. Sie folgtem keinem Meister und kämpften für ihre Freiheit. Das... kannte ich nicht. Als Danarius kam, weigerten sie sich, mich ziehen zu lassen. Er befahl mir, sie zu töten - und ich tat es. Ich habe sie... alle umgebracht. Was hätte ich denn tun sollen? Mein Meister war zurückgekehrt und dieses... Phantasieleben war vorbei. Aber als ich es getan hatte und ihre Leichen sah, spürte ich... Ich konnte nicht... Ich floh, und habe nie zurückgeschaut.}}
 
Hawke will daraufhin wissen, ob sich Fenris nicht anderen Nebenkriegern hätte anschließen können. Fenris erwidert, dass er sich "unwürdig" fühlte.
 
Hawke will daraufhin wissen, ob sich Fenris nicht anderen Nebenkriegern hätte anschließen können. Fenris erwidert, dass er sich "unwürdig" fühlte.
Im späteren Verlauf der Unterhaltung fragt Hawke, wie gut Fenris die Nebelkrieger kannte.
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Im späteren Verlauf der Unterhaltung fragt Hawke, wie gut Fenris die Nebelkrieger kannte:
 
{{Zitat|Ich war nur ein paar Monate bei ihnen aber in dieser Zeit spürte ich, dass ich lebte. Sie waren tapfer, stark, frei in allem, was sie taten. Ich bewunderte sie und verdanke ihnen alles. Und doch wandte ich mich gegen sie.}}
 
{{Zitat|Ich war nur ein paar Monate bei ihnen aber in dieser Zeit spürte ich, dass ich lebte. Sie waren tapfer, stark, frei in allem, was sie taten. Ich bewunderte sie und verdanke ihnen alles. Und doch wandte ich mich gegen sie.}}
 
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|1= {{Zitat|Es war ein verdammt übeler Ort. Und er wurde noch übler, als ich weggegangen bin. Mit den Nebelkriegern, den [[Tal-Vashoth]], meinem Volk und den Vints, hatte man Glück, wenn mal ein Tag ohne Blutvergießen vergangen ist.
 
|1= {{Zitat|Es war ein verdammt übeler Ort. Und er wurde noch übler, als ich weggegangen bin. Mit den Nebelkriegern, den [[Tal-Vashoth]], meinem Volk und den Vints, hatte man Glück, wenn mal ein Tag ohne Blutvergießen vergangen ist.
Sie (die Nebelkrieger) waren die Schlimmsten unter den Rebellen. Ihre Spezialität waren heimliche Angriffe. Sie haben diesen Nebel erzeugt... Ich habe nie irgenswelche [[Magier]] gesehen, alo denke ich, es war Alchemie. Sie waren darin nahezu unsichtbar. Einmal war ich auf dem Marktplatz auf Patroullie, als der Nebel aufkam. Es gab nicht das geringste Geräusch und bevor ich es wusste, war die Hälfte meines Trupps tot. Sie haben kein Gift verwendet, keine Zivilisten verletzt und sie waren verdammt gute Kämpfer. Das muss man respektieren. Außerdem setzten sie den Vints ebenso schwer zu wie uns. Zu hören, wie irgendein verängstigter [[Magister]] im Nebel "Meine Sklaven! Wo sind meine Sklaven?" schreit, zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht.}}
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Sie (die Nebelkrieger) waren die Schlimmsten unter den Rebellen. Ihre Spezialität waren heimliche Angriffe. Sie haben diesen Nebel erzeugt... Ich habe nie irgenswelche Magier gesehen, alo denke ich, es war Alchemie. Sie waren darin nahezu unsichtbar. Einmal war ich auf dem Marktplatz auf Patroullie, als der Nebel aufkam. Es gab nicht das geringste Geräusch und bevor ich es wusste, war die Hälfte meines Trupps tot. Sie haben kein Gift verwendet, keine Zivilisten verletzt und sie waren verdammt gute Kämpfer. Das muss man respektieren. Außerdem setzten sie den Vints ebenso schwer zu wie uns. Zu hören, wie irgendein verängstigter [[Magister]] im Nebel "Meine Sklaven! Wo sind meine Sklaven?" schreit, zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht.}}
 
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|quote=''"Sie waren die Schlimmsten unter den Rebellen"'' -Bulle über die Nebelkrieger.
 
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2020, 19:53 Uhr

„In den Urwäldern von Seheron leben Rebellen ... die Nebelkrieger.“ – Fenris

Die Nebelkrieger sind eine Gruppe von Freiheitskämpfern, die im Dschungel Seherons leben.

Sie sind darum bemüht, unabhängig von den Qunari und den Regeln des Imperiums zu agieren und wollen diese Unabhängigkeit auch für Seheron erreichen.

Hintergrund[]

Sie sind leidlich gute Kämpfer, unter denen es nach derzeitiger Infomationslage keine Magier gibt.

Die Freiheitskämpfer greifen lautlos und gnadenlos präzise an.

Wenn die Umgebung keine Möglichkeit der natürlichen Tarnung bietet, erschaffen sie eine Art dichten Nebel, der ihre Ziele blind gegenüber ihren Angreifern werden lässt. Niemand außer der Nebelkrieger selbst weiß, wie sie diesen Nebel erschaffen. Manche vermuten, es sei Magie, andere nehmen an, es sei eine Form der Alchemie.

Die Nebelkrieger dienen als Inspiration für viele Sagen und Legenden. Selbst unter gestandenen Kriegern werden sie respektiert und zugleich gefürchtet. Manche bewundern sie sogar.

Ihre Angriffe müssen sehr imposant auf Aussenstehende wirken. Sie färben ihre leichten und eng anliegenden Rüstungen in ein blasses Weiß. Manche tragen allerdings nicht einmal Rüstungen, da ihre Feinde meinst tot sind, ehe sie die Nebelkrieger überhaupt wahrnehmen, so dass eine Rüstung nicht essentiell notwendig ist.

Unbedeckte Hautpartien werden ebenfalls blass-weiß bemalt, so dass sie nahezu unmöglich in ihren dichten Nebeln auszumachen sind.

Durch ihre eindrucksvollen Auftritte meinen Uneingeweihte, die nicht um die Existenz der Nebelkrieger wissen, häufig, Geister aus dem Nichts hätten sie attackiert.

Jede Gruppe von Kriegern hat ihren eigenen "Nebeltänzer", der die alten Legenden rezitiert und so am Leben hält.

Strategien[]

Als Kampfstrategie gegen Nebelkrieger wird in der Regel empfohlen, sich gar nicht erst mit ihnen anzulegen... Lässt sich der Kampf jedoch nicht mehr vermeiden, muss äußerst konzentriert vorgegangen werden.

Die Nebelkrieger legen so viel Wert auf Tarnung und Geschwindigkeit, dass sie auf einen schweren Schild verzichten müssen.

In einem Auszug aus "Eine Reflexion über den Gebrauch von Klingen", von Schwertmeister Massache de Jean-mien (eine Pflichtlektüre an der Academie des Chevaliers) wird folgende Vorgehensweise empfohlen:

Wenn so ein Gegner vor Euch steht, habt Respekt vor seinem Tempo. Seine Hände und Füße werden sich ständig bewegen - ignoriert sie. Achtet stattdessen auf Hüften und Schultern. Schaltet seine Vorteile durch Verbündete oder Umgebung aus, sofern Ihr keine vergleichbare Ausbildung genossen habt. Sobald Ihr seine Waffe kontrolliert, überwältigt ihn. Er hat keinen Schild, und Ihr müsst keine zweite Klinge fürchten.

Werdet Ihr zu einem derartigen Kampf gezwungen, müsst Ihr entscheiden, ob Ihr als Duellant, also einhändig, oder als Chevalier kämpfen wollt. Im ersteren Fall streckt Ihr Euer hinteres Bein weg, um weniger frontale Angriffsfläche zu bieten, da Ihr weder über einen Schild zum Schutz Eures Körpers noch über eine zweite Waffen verfügt. Führt schnelle Angriffe aus und gebt unbekümmert Boden preis, wenn Ihr keinen Vorteil herausarbeiten könnt. Im letzteren Fall verlasst Euch auf Armschienen und Panzerhandschuhe als Schild und versucht, Eurem Gegner die Waffe zu entwinden. Ich habe von diesem Vorgehen Narben am linken Arm davongetragen, aber Ihr solltet einmal meine Gegner sehen... Noch besser ist es natürlich, wenn Ihr Euren Schild gar nicht verliert, aber auf dem Schlachtfeld ist eben nur selten Platz für Perfektion.

Beteiligung[]

Dragon Age II[]


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Fenris' Vergangenheit.


Fenris, ein ehemailger Sklave aus Tevinter, lebte eine zeitlang bei den Nebelkriegern in Seheron und kann Hawke in Dragon Age II davon erzählen:

In den Urwäldern Seherons leben Rebellen - die Nebelkrieger. Sie fanden und pflegten mich, bis ich wieder zu Kräften kam. Ich blieb eine Weile bei ihnen. Bis Danarius kam, um mich abzuholen. Ich hatte die Rebellen ins Herz geschlossen. Sie folgtem keinem Meister und kämpften für ihre Freiheit. Das... kannte ich nicht. Als Danarius kam, weigerten sie sich, mich ziehen zu lassen. Er befahl mir, sie zu töten - und ich tat es. Ich habe sie... alle umgebracht. Was hätte ich denn tun sollen? Mein Meister war zurückgekehrt und dieses... Phantasieleben war vorbei. Aber als ich es getan hatte und ihre Leichen sah, spürte ich... Ich konnte nicht... Ich floh, und habe nie zurückgeschaut.

Hawke will daraufhin wissen, ob sich Fenris nicht anderen Nebenkriegern hätte anschließen können. Fenris erwidert, dass er sich "unwürdig" fühlte. Im späteren Verlauf der Unterhaltung fragt Hawke, wie gut Fenris die Nebelkrieger kannte:

Ich war nur ein paar Monate bei ihnen aber in dieser Zeit spürte ich, dass ich lebte. Sie waren tapfer, stark, frei in allem, was sie taten. Ich bewunderte sie und verdanke ihnen alles. Und doch wandte ich mich gegen sie.


Dragon Age: Inquisition[]

In Dragon Age: Inquisition kann der Inquisitor den Eisernen Bullen zu seiner Zeit in Seheron und zu den Nebelkriegern befragen.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
der Vergangenheit des Eisernen Bullen.


Es war ein verdammt übeler Ort. Und er wurde noch übler, als ich weggegangen bin. Mit den Nebelkriegern, den Tal-Vashoth, meinem Volk und den Vints, hatte man Glück, wenn mal ein Tag ohne Blutvergießen vergangen ist.

Sie (die Nebelkrieger) waren die Schlimmsten unter den Rebellen. Ihre Spezialität waren heimliche Angriffe. Sie haben diesen Nebel erzeugt... Ich habe nie irgenswelche Magier gesehen, alo denke ich, es war Alchemie. Sie waren darin nahezu unsichtbar. Einmal war ich auf dem Marktplatz auf Patroullie, als der Nebel aufkam. Es gab nicht das geringste Geräusch und bevor ich es wusste, war die Hälfte meines Trupps tot. Sie haben kein Gift verwendet, keine Zivilisten verletzt und sie waren verdammt gute Kämpfer. Das muss man respektieren. Außerdem setzten sie den Vints ebenso schwer zu wie uns. Zu hören, wie irgendein verängstigter Magister im Nebel "Meine Sklaven! Wo sind meine Sklaven?" schreit, zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht.


Siehe auch[]

Ein umkämpfter Staat Ein umkämpfter Staat