Die Nebelkrieger sind eine Gruppe von Freiheitskämpfern, die im Dschungel Seherons leben.
Sie sind darum bemüht, unabhängig von den Qunari und den Regeln des Imperiums zu agieren und wollen diese Unabhängigkeit auch für Seheron erreichen.
Hintergrund[]
Sie sind leidlich gute Kämpfer, unter denen es nach derzeitiger Infomationslage keine Magier gibt.
Die Freiheitskämpfer greifen lautlos und gnadenlos präzise an.
Wenn die Umgebung keine Möglichkeit der natürlichen Tarnung bietet, erschaffen sie eine Art dichten Nebel, der ihre Ziele blind gegenüber ihren Angreifern werden lässt. Niemand außer der Nebelkrieger selbst weiß, wie sie diesen Nebel erschaffen. Manche vermuten, es sei Magie, andere nehmen an, es sei eine Form der Alchemie.
Die Nebelkrieger dienen als Inspiration für viele Sagen und Legenden. Selbst unter gestandenen Kriegern werden sie respektiert und zugleich gefürchtet. Manche bewundern sie sogar.
Ihre Angriffe müssen sehr imposant auf Aussenstehende wirken. Sie färben ihre leichten und eng anliegenden Rüstungen in ein blasses Weiß. Manche tragen allerdings nicht einmal Rüstungen, da ihre Feinde meinst tot sind, ehe sie die Nebelkrieger überhaupt wahrnehmen, so dass eine Rüstung nicht essentiell notwendig ist.
Unbedeckte Hautpartien werden ebenfalls blass-weiß bemalt, so dass sie nahezu unmöglich in ihren dichten Nebeln auszumachen sind.
Durch ihre eindrucksvollen Auftritte meinen Uneingeweihte, die nicht um die Existenz der Nebelkrieger wissen, häufig, Geister aus dem Nichts hätten sie attackiert.
Jede Gruppe von Kriegern hat ihren eigenen "Nebeltänzer", der die alten Legenden rezitiert und so am Leben hält.
Strategien[]
Als Kampfstrategie gegen Nebelkrieger wird in der Regel empfohlen, sich gar nicht erst mit ihnen anzulegen... Lässt sich der Kampf jedoch nicht mehr vermeiden, muss äußerst konzentriert vorgegangen werden.
Die Nebelkrieger legen so viel Wert auf Tarnung und Geschwindigkeit, dass sie auf einen schweren Schild verzichten müssen.
In einem Auszug aus "Eine Reflexion über den Gebrauch von Klingen", von Schwertmeister Massache de Jean-mien (eine Pflichtlektüre an der Academie des Chevaliers) wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
„Wenn so ein Gegner vor Euch steht, habt Respekt vor seinem Tempo. Seine Hände und Füße werden sich ständig bewegen - ignoriert sie. Achtet stattdessen auf Hüften und Schultern. Schaltet seine Vorteile durch Verbündete oder Umgebung aus, sofern Ihr keine vergleichbare Ausbildung genossen habt. Sobald Ihr seine Waffe kontrolliert, überwältigt ihn. Er hat keinen Schild, und Ihr müsst keine zweite Klinge fürchten.
Werdet Ihr zu einem derartigen Kampf gezwungen, müsst Ihr entscheiden, ob Ihr als Duellant, also einhändig, oder als Chevalier kämpfen wollt. Im ersteren Fall streckt Ihr Euer hinteres Bein weg, um weniger frontale Angriffsfläche zu bieten, da Ihr weder über einen Schild zum Schutz Eures Körpers noch über eine zweite Waffen verfügt. Führt schnelle Angriffe aus und gebt unbekümmert Boden preis, wenn Ihr keinen Vorteil herausarbeiten könnt. Im letzteren Fall verlasst Euch auf Armschienen und Panzerhandschuhe als Schild und versucht, Eurem Gegner die Waffe zu entwinden. Ich habe von diesem Vorgehen Narben am linken Arm davongetragen, aber Ihr solltet einmal meine Gegner sehen... Noch besser ist es natürlich, wenn Ihr Euren Schild gar nicht verliert, aber auf dem Schlachtfeld ist eben nur selten Platz für Perfektion.“Beteiligung[]
Dragon Age II[]
Fenris, ein ehemailger Sklave aus Tevinter, lebte eine zeitlang bei den Nebelkriegern in Seheron und kann Hawke in Dragon Age II davon erzählen:
Hawke will daraufhin wissen, ob sich Fenris nicht anderen Nebenkriegern hätte anschließen können. Fenris erwidert, dass er sich "unwürdig" fühlte. Im späteren Verlauf der Unterhaltung fragt Hawke, wie gut Fenris die Nebelkrieger kannte:
Dragon Age: Inquisition[]
In Dragon Age: Inquisition kann der Inquisitor den Eisernen Bullen zu seiner Zeit in Seheron und zu den Nebelkriegern befragen.
„Es war ein verdammt übeler Ort. Und er wurde noch übler, als ich weggegangen bin. Mit den Nebelkriegern, den Tal-Vashoth, meinem Volk und den Vints, hatte man Glück, wenn mal ein Tag ohne Blutvergießen vergangen ist.
Sie (die Nebelkrieger) waren die Schlimmsten unter den Rebellen. Ihre Spezialität waren heimliche Angriffe. Sie haben diesen Nebel erzeugt... Ich habe nie irgenswelche Magier gesehen, alo denke ich, es war Alchemie. Sie waren darin nahezu unsichtbar. Einmal war ich auf dem Marktplatz auf Patroullie, als der Nebel aufkam. Es gab nicht das geringste Geräusch und bevor ich es wusste, war die Hälfte meines Trupps tot. Sie haben kein Gift verwendet, keine Zivilisten verletzt und sie waren verdammt gute Kämpfer. Das muss man respektieren. Außerdem setzten sie den Vints ebenso schwer zu wie uns. Zu hören, wie irgendein verängstigter Magister im Nebel "Meine Sklaven! Wo sind meine Sklaven?" schreit, zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht.“