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„Ein Wandel kommt über die Welt. Viele fürchten den Wandel und werden mit jeder Faser ihres Seins gegen ihn ankämpfen. Aber manchmal ist der Wandel das was sie am meisten brauchen. Manchmal ist der Wandel das was sie befreit.“

Die Abtrünnige Morrigan spielt eine wichtige Rolle in Dragon Age: Origins. Sie ist eine Hexe der Wildnis und eine mögliche Romanze für den männlichen Wächter. Zudem gibt es einen DLC, der sich mit ihrem weiteren Schicksal befasst. In Dragon Age: Inquisition kann man der rätselhaften Magierin ein weiteres Mal begegnen, wo sie als arkane Beraterin von Kaiserin Celene I auftritt.

Hintergrund[]

Morrigan lebt mit ihrer Mutter Flemeth in der Korcari-Wildnis, wo sie geboren wurde und ihr ganzes Leben verbracht hatte. Da sie sich damit nicht unter der Aufsicht der Kirche befindet, ist sie eine Abtrünnige und musste schon früh lernen, Templer unschädlich zu machen. Von ihrer Mutter lernte sie u.a. das Gestaltwandeln und sie verbrachte viel Zeit damit, die Wildnis in Tiergestalt zu durchstreifen und erforschen. Doch irgendwann wurde ihr die Wildnis zu klein und sie träumt davon, die Wildnis irgendwann zu verlassen, bis zu jenem Zeitpunkt, an dem sie den Wächter trifft.

Persönlichkeit[]

Morrigan ist pragmatisch und mag Menschen nicht. Ihre oberste Devise lautet zu überleben. In Anbetracht dessen, dass sie von Flemeth erzogen worden ist, lässt sich die Entstehung ihre misanthropische Einstellung gut nachvollziehen. Sollte der Wächter mitfühlende Aktionen durchführen, stellt sie diese in Frage, da ihrer Ansicht nach das eigene Überleben und der persönliche Vorteil stets oberste Priorität haben sollte. Desweiteren vermeidet sie Hautkontakt, wie z.B. Händeschütteln zur Begrüßung. Sie erklärt dem Wächter, dass, da sie nie in Gesellschaft anderer gelebt hatte, viele Regeln in der Kommunikation nicht kannte.

Im Laufe des Abenteuers wird deutlich, dass sie keine gute Beziehung zu Alistair, Leliana und Wynne führt. Sie flirtet allerdings mit Sten, welcher sie jedoch vehement ablehnt.

Dragon Age: Origins[]

Als der angehende Wächter in der Korcari-Wildnis nach Dokumenten der Grauen Wächter sucht, finden sie in der Ruine, in der sich die Dokumente hätten befinden müssen, eine rätselhafte und etwas unheimliche schöne junge Frau vor. Sie stellt sich als "Morrigan" vor und erklärt, dass ihre Mutter die Dokumente an sich genommen habe. Später erzählt sie dem Wächter, dass sie der Gruppe in Tiergestalt gefolgt sei und sie beobachtet habe. Alistair, geprägt von seiner langjährigen Ausbildung zum Templer, ist von Anfang an offen misstrauisch. Morrigan führt die Gruppe zu ihrer Mutter Flemeth, die ihnen die Dokumente übergibt und sie sich anschließend wieder auf den Weg machen.

Morrigan Flemeth

Morrigan traut ihren Ohren nicht, als Flemeth bestimmt, dass sie die Wächter begleiten soll

Als der Wächter und Alistair in Ostagar von der Dunklen Brut überwältigt wurden, finden sie sich, als sie wieder zu sich kommen, zu ihrer Überraschung in Flemeths Hütte wieder. Morrigan ist die erste Person, die der Wächter dabei zu Gesicht bekommt. Sie erklärt, dass sie Flemeth mit ihrer Zauberei gerettet habe. Dann führt sie den Wächter zu ihrer Mutter. Flemeth schickt die beiden weiter, allerdings gibt sie ihnen Hilfe in für alle Beteiligten unerwarteter Form mit: Morrigan soll sich ihnen anschließen. Sie scheint aus allen Wolken zu fallen, als sie das hört, auch wenn sie sich danach gesehnt hat, die Korcari-Wildnis zu verlassen.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Origins.


Morrigan bestimmt, dass Lothering das erste Ziel ihrer Reise sein soll. Es liegt am kaiserlichen Hochweg, dort können sie sich mit Proviant und Neuigkeiten gleichermaßen eindecken. Unterwegs streitet sie sich ständig mit Alistair; sie kann nicht verstehen, dass er - der schon länger bei den Grauen Wächtern ist - die Führung freiwillig an den Wächter abgibt und interpretiert das als Schwäche. Sie hält seine Kommentare kaum aus und fragt sich, wie der Wächter ihn ertragen kann.

Der Turm des Zirkels und das Nichts

Ist Morrigan Bestandteil der Gruppe, die der Wächter im Quest Der zerbrochene Zirkel zum Zirkel mitnimmt, wird sie wie alle anderen von einem Dämon der Trägheit im Nichts gefangen, wo dieser ihr mit Hilfe weiterer Dämonen eine Realität vorgaukelt. Oder besser gesagt: vorgaukeln möchte, denn Morrigan lässt sich nicht täuschen. Der Wächter findet sie mit einem Dämon vor, der Morrigan einzureden versucht, dass er ihre Mutter Flemeth sei und fordert ihren Respekt. Morrigan allerdings heißt ihn nur ungeduldig, sie endlich in Ruhe zu lassen. Als der Wächter erstaunt wissen will, ob Morrigan sich der Illusion bewusst ist, antwortet diese, dass sie natürlich wisse, dass sie im Nichts sei und die "Flemeth" vor ihr in Wahrheit ein Dämon. Sie fordert den Wächter auf ihr zu helfen, den Dämon zu beseitigen, damit sie endlich von hier wegkommt.

Icon Quest DAO Transp Flemeths Zauberbuch

Im Laufe des Abenteuers wird Morrigan den Wächter nach einem Zauberbuch fragen, was einst ihrer Mutter von Templern weggenommen wurde. Sie vermutet, dass es im Turm des Zirkels der Magi zu finden sei. Falls der Wächter bereits dort war und das Buch entweder nicht gefunden oder aber ihr noch nicht geschenkt hat, wird sie es erwähnen. Es ist auch möglich, ihr das Buch als Geschenk zu überreichen, bevor sie nach ihm fragt. Sobald sie das Zauberbuch besitzt, wird sie mit dessen Studium beginnen.

Später wird Morrigan den Wächter im Lager ansprechen und sagen es sei dringend. Sie sagt, sie hätte herausgefunden, wie ihre Mutter all die Jahre überdauert hat und warum Morrigan niemals eine andere Hexe der Wildnis getroffen hat. Die Wahrheit ist, dass Flemeth immer, wenn sie beginnt zu altern, eine Tochter aufzieht, um, sobald diese alt und mächtig genug ist, deren Körper zu übernehmen. Morrigan wird den Wächter in diesem Gespräch darum bitten, Flemeth zu erschlagen. Falls der Wächter ablehnt, wird Morrigan die Gruppe verlassen, da sie alle notwendigen Mittel sucht, sich vor ihrer Mutter zu schützen.

Bei Flemeths Hütte ist es möglich, Morrigan zu hintergehen, indem der Wächter sich von Flemeth das Zauberbuch überreichen lässt und Morrigan hinterher sagt, er hätte Flemeth erschlagen. Egal wie sich der Spieler entscheidet, ob er Morrigan verrät oder Flemeth erschlägt, so wird Morrigan später doch fest davon überzeugt sein, dass die momentane körperliche Form von Flemeth tot ist.

Icon Quest DAO Transp Morrigans Ritual

In der Nacht, bevor die Truppen von Schloss Redcliffe nach Denerim marschieren, findet der Wächter nach einer letzten Besprechung unerwartet Morrigan in seinem Zimmer vor. Sie hat ihm etwas Wichtiges zu sagen.

Morrigan hat interessante Neuigkeiten
Morrigan erzählt dem Wächter, dass es eine Ausweg gäbe, die Tötung des Erzdämons zu überleben. Die Grauen Wächter gehen davon aus, bzw. ist es bisher so gewesen, dass der Wächter, der den Todesstoß vornimmt, dabei stirbt, da die Seele des Erzdämons in dem Augenblick einen neuen Wirt sucht. Durch die Initiation mit dem Blut der Dunklen Brut, glaubt der Erzdämon bei dem Wächter es mit einem der Dunklen Brut zu tun zu haben und es scheint die beste Gelegenheit zu sein; allerdings ist der Wächter im Gegensatz zur Dunklen Brut ein beseeltes Wesen. Zwei Seelen können normalerweise nicht gleichzeitig einen Körper besetzen und so sterben beide dabei. Normalerweise übernimmt der älteste Wächter den Todesstoß. Nun sind aber nur drei Wächter in diesem Kampf und man muss damit rechnen, dass der Held derjenige ist, der den Erzdämon töten muss und dabei stirbt. Morrigan eröffnet, dass das nicht sein muss. Sie erklärt, dass sie in dieser Nacht mit dem Wächter - sollte er männlich sein - ansonsten mit Alistair oder Loghain schlafen und dabei schwanger werden muss.

Kommt es dann zum finalen Kampf, erscheint dem Erzdämon das winzigkleine Geschöpf in Morrigan als willkommener Wirt und seine Seele wird dorthin gehen, ohne das Kind dabei zu zerstören; der Wächter indes wird überleben. Sollte ein weiblicher Wächter eine Romanze mit Alistair haben, hat Morrigan das zusätzliche Argument, das beide großes Interesse daran haben werden, diese letzten Kampf zu überleben; allerdings obliegt es da dem Wächter, Alistair bzw. Loghain dazu zu überreden, mit Morrigan zu schlafen, was nicht gerade eine leichte Aufgabe ist.

Selbstverständlich kommt dabei die große Frage auf, was Morrigan davon hat. Sie erklärt, dass die Seele des Erzdämons selbst eine der Alten Götter sei. Da sie allerdings dieses Mal nicht von der Dunklen Brut ins Leben geholt wird, sondern in einem unverdorbenen Embryo heranwachsen wird, besteht keine Gefahr, laut Morrigan. Sie sagt offen, dass das der wahre Grund gewesen war, dass sie mit dem Wächter mitgekommen ist.

Sollte sich der Wächter - ggf. gemeinsam mit Alistair bzw. Loghaib - dazu entscheiden, muss Morrigan beim Todesstoß in der Nähe des Erzdämons sein. Im Gegenzug verlangt sie, dass man sie nach der Schlacht gehen läßt und man sie nicht verfolgt.

MorriganWolf

Ohne die Durchführung des Rituals wird Morrigan den Wächter verlassen

Mehr will Morrigan über ihre Absichten nicht preisgeben, verspricht aber, dass sie nicht vorhat, dieses Kind zu einer Gefahr werden zu lassen. Morrigan hatte Recht, denn beide sind zuletzt noch am Leben, obwohl der Erzdämon tot ist. Sie selbst ist gleich nach der Schlacht verschwunden, ohne sich zu verabschieden.

Lehnt der Wächter dagegen Morrigans Angebot ab, verwandelt sie sich in einen Wolf und verschwindet für immer.


Zuneigung/Abneigung[]

Ico Appr Heart Aufgrund ihrer pragmatischen Einstellung schätzt sie alles, was das eigene Überleben sichert bzw. verbessert. Morrigan beeindruckt es, wenn man einen skeptischen Blick beibehält und das eigene Gehirn benutzt, anstatt angelerntes unreflektiert wiederzukäuen. Wenn man ihr besondere Geschenke überreicht, ist sie sichtlich überfordert mit der Situation, dankt es aber dem Wächter. Wenn sich die Finale Schlacht nähert, gesteht sie, dass sie niemals zuvor erfahren durfte, was es heißt einen wahren Freund zu haben und bedankt sich für alles, was man für sie getan hat.

Ico DisAppr Heart Morrigan hält nichts davon, sich mit Kleinigkeiten aufzuhalten, sondern den Fokus auf die Hauptaufgabe zu richten. Überleben und Macht sind das einzige, das ihrer Meinung nach Bedeutung im Leben hat. Unbedeutenden, einfachen Leuten in einer persönlichen Misere zu helfen, ist in ihren Augen Energie- und Zeitverschwendung. Weist man sie zudem nach einer ihrer typischen sarkastischen Bemerkungen zurecht, wird sie zusätzlich mit Abneigung reagieren.

Geschenke[]

Morrigan liebt schönen, filigranen Schmuck und schöne Gegenstände. Einmal erzählt sie von einem schönen Spiegel, den sie einem jungen Mädchen gestohlen hatte, doch Flemeth hat ihn in einer Erziehungsmaßnahme zerstört. Der Wächter hat später die Möglichkeit, Morrigan einen Spiegel zu schenken, eine Geste, die völlig unerwartet kommt, aber ihre Zuneigung erhöht. Morrigan ist mit solchen Gesten nicht vertraut, da sie darauf geprägt ist, dass man grundsätzlich nichts erhält, ohne dass eine Gegenleistung verlangt wird. Es ist ihr deutlich anzumerken, dass sie nicht weiß, wie sie angemessen darauf reagieren soll. Übergibt man ihr schließlich das Zauberbuch ihrer Mutter, wird das zu einem starken Freundschaftsanstieg führen.

Für mehr Informationen siehe Hauptartikel Geschenke (Origins).

Kritische Momente[]

Sollte der Zuneigungswert unter einen bestimmten Punkt fallen, wird Morrigan den Wächter verlassen. Sollte der Wächter außerdem ausschlagen, ihre Mutter Flemeth zu töten, wird sie die Gruppe ebenfalls verlassen, da sie sich auf den zu erwartenden Angriff ihrer Mutter vorbereiten muss. In diesem Fall steht das Dunkle Ritual am Schluss nicht zur Verfügung, was bedeutet, dass einer der Wächter sich am Ende opfern muss.

Romanze[]


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Dragon Age: Origins.


Morrigan2

Wenn Morrigans Zuneigung zu dem Wächter hoch genug ist, wird sie anfangen die Freundschaft mit ihm in eine Beziehung zu verleiten. Der Spieler kann ablehnen oder nicht, falls er ablehnt wird nur ein kleinerer Vertrauensabzug bei Morrigan gewertet.

Nachdem Morrigan und der Wächter sich die Schlafstätte geteilt haben, ist es möglich sie darauf anzusprechen und ihr entweder zu sagen, dass man eine rein körperliche Beziehung mit ihr möchte, was sie akzeptieren wird oder das es dem Wächter um Liebe geht, was Morrigan im Gespräch zwar verurteilen wird, sie jedoch keinen Vertrauensabzug erleiden lässt.

Als Geschenk gibt Morrigan dem Wächter einen Ring, den sie ursprünglich von Flemeth erhalten hat. Durch den Ring kann Morrigan stets wissen, wo der Wächter ist, unabhängig von der Distanz zwischen ihnen.


Epilog[]


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Dragon Age: Origins.


Wurde das Ritual durchgeführt, verschwand Morrigan direkt nach dem Tod des Erzdämons. Monate später wurde eine schwangere Frau, auf die Morrigans Beschreibung passt, bei der Überquerung des Frostgipfel-Gebirge gesehen.

Lehnte der Wächter Morrigans Angebot ab, verschwand sie in der Nacht in dem ihr Angebot abgelehnt wurde aus Redcliffe. Später wurde eine Frau die auf Morrigans Beschreibung passte gesehen, wie sie allein durch das Frostgipfel-Gebirge nach Westen reiste. Mehrere Jahre später gab es Geschichten aus Orlais, dass sie eine seltsame dunkelhaarige Magierin am Hof der Kaiserin sich aufhalten würde.

Waren Morrigan und der Wächter ein Paar und hat sie ihm den Ring ihrer Mutter gegeben, hat der Wächter eine Verbindung zu Morrigan die er bisweilen sogar als Besorgnis empfindet.


Chroniken der Dunklen Brut[]


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Chroniken der Dunklen Brut.


Flemeth zwang Morrigan, dem Grauen Wächter Alistair bei seinem Kampf gegen die Verderbnis beizustehen, das Verhältnis zwischen ihnen war jedoch von gegenseitiger Abneigung geprägt.

Morrigan amüsierte sich über jeden Fehler, den Alistair beging, und begleitete ihn schließlich nur noch wegen seines Unterhaltungswerts. Als Alistair schließlich den letzten Vorstoß auf den Erzdämon anführt, unterstützt Morrigan ihn dabei und findet schließlich den Tod.


Hexenjagd[]


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Hexenjagd.


Icon Quest DAO Transp Die Suche nach Morrigan

9:32, ein Jahr nach dem Ende der Verderbnis und dem Tod der Mutter sucht der Wächter-Kommandant nach Morrigan. Im Laufe der Suche stellt sich heraus, dass Morrigan einem Dalish-Klan Bücher gestohlen hat, in denen über ein Objekt namens Eluvian die Rede ist. Offenbar wollte sie Nachforschungen darüber anstellen.

Es stellt sich heraus, dass die Eluvians Werke der Altelfen waren, und Morrigan auf der Suche nach einem ist, um ihn zu benutzen. Letztendlich findet der Kommandant Morrigan in den Drachenknochen-Ödlanden, da dort noch ein Eluvian ist.

Morrigan warnt den Kommandanten, dass eine große Veränderung kommen würde. Hat sie ein Kind geboren, so sagt Morrigan nur dazu, dass das Kind in Sicherheit sei.
Letztendlich steht der Kommandant vor der Wahl sie zu töten oder laufen zu lassen. Ein Wächter, der eine Romanze mit Morrigan hat, kann sie auch begleiten.

In jedem Fall gelangt Morrigan durch den Eluvian. Sie hat jedoch die Bücher der Dalish absichtlich zurück gelassen.


Dragon Age: Inquisition[]

Morrigan erreichte im Jahre 9:37 Orlais. Mit der ihr gegebenen Intelligenz und Menschenkenntnis erregte sie schnell das Interesse der Kaiserin, die schon lange auf der Suche nach einem Magier mit ihrem Wissen und Können und frei von religiösen Dogmen ist. Doch der schnelle Aufstieg der unbekannten jungen Magierin blieb nicht unbemerkt. Man munkelt, sie habe einen unheilvollen Einfluss und lehre die Kaiserin dunkle und verbotene magische Künste.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Inquisition.


Der Winterpalast

Morrigan begegnet dem Inquisitor, als dieser in den großen Ballsaal zurückkehrt. Ihr ist nicht entgangen, dass der Inquisitor Untersuchungen durchführt.

Sie hat bereits selbst einen Venatori-Spion im Winterpalast entdeckt. Da der Venatori sie töten wollte, hatte Morrigan keine andere Wahl gehabt, als ihrerseits ihn zu töten. Sie gibt dem Inquisitor den Schlüssel des Spions, wobei sie selbst jedoch nicht weiß, wo er passt.
Da der Inquisitor aber bereits weiß, dass Brialas Leute über Tumulte in den Gesindequartieren reden, vermutet er, dass der Schlüssel dort passen könnte.

Morrigan selbst kann keine eigene Untersuchung durchführen, da sie bei Celene sein muss, um sie zu schützen. Nachdem geklärt wurde, wer Orlais nach dieser Nacht führt, berichtet Morrigan, dass sie angewiesen wurde, die Inquisition gegen Corypheus zu unterstützen.

In der Himmelsfeste

In der Himmelsfeste angekommen, ist Morrigan im hinteren Teil des Gartens vor dem Steinpavillon anzutreffen. Nachdem auch das Problem mit den Grauen Wächtern geklärt ist, zeigt Morrigan dem Inquisitor ihren Eluvian, sowie einen Bereich des Kreuzwegs. Sie glaubt, dass Corypheus mit einem Eluvian zum Kreuzweg will, da das Nichts dort deutlich näher als in der Welt der Sterblichen ist.

Je nachdem, ob Morrigan am Ende von Dragon Age: Origins schwanger war oder nicht, wird sie ihren Sohn Kieran bei sich haben. Wenn Alistair der Vater des Kindes ist und dieser am Ende von Origins zu den Wächtern ging, kann der Inquisitor einer Begegnung zwischen ihm, Morrigan und Kieran beiwohnen. Eine weitere Voraussetzung für dieses Treffen ist, dass erst Böse Augen und böse Herzen und danach Hier wartet der Abgrund abgeschlossen wurde. Bevor es im Zuge der letzteren Quest ins Nichts geht, kann man die drei im Garten der Himmelsfeste sehen.

Arbor-Wildnis

Morrigan begleitet den Inquisitor in die Wildnis, wobei sie sich Sorgen macht, dass die tobenden Kämpfe den nahen Tempel von Mythal zerstören könnten.
Als die Gruppe an einer Brücke zum Tempel ankommt, wird sie Zeuge davon wie Corypheus stirbt, um dann im Körper eines Grauen Wächters wieder aufzuerstehen. Dies veranlasst Morrigan die Theorie aufzustellen, dass Corypheus wie die Erzdämonen die Fähigkeit hat, seine Seele in eine andere verderbte Kreatur zu übertragen, um darin wiedergeboren zu werden. Vor seinem "Tod" sagte Corypheus, dass ihn die Behüter nicht von der Quelle der Trauer trennen können, woraus ersichtlich wird, dass er die Quelle, und nicht einen Eluvian sucht.

Einer immer noch lesbaren elfischen Inschrift entnimmt Morrigan, dass die Quelle viel Macht beherbergt, aber einen hohen Preis fordert - ein Teil von sich selbst. Morrigan würde dieses Opfer eingehen, um zu verhindern, dass das Wissen der Quelle verloren geht. Kurze Zeit später empfiehlt Morrigan, die Bittstellerriten für Mythal zu absolvieren, statt Corypheus' Leutnant Calpernia/Samson in einen anderen Bereich zu folgen.

Nachdem die Gruppe in einer Falle der Behüter gelandet ist, will Abelas verhindern, dass jemand die Quelle nimmt. Daher eilt er los, um sie zu zerstören, während Morrigan sich in einen Raben verwandelt und ihm folgt. Anders als der Leutnant, erreicht Abelas die Quelle, doch Morrigan ist schneller und schneidet ihm den Weg ab. Kam es zu keiner Allianz mit den Behütern, versucht Abelas die Quelle zu zerstören, wobei er aber vorher von Morrigan getötet wird. Kämpften die Behüter und der Inquisitor hingegen zusammen, gestattet Abelas, dass die Quelle entweiht wird.

Nachdem Abelas kein Problem mehr ist, will Morrigan aus der Quelle trinken, um endgültig zu verhindern, dass Corypheus sie erhält. Sie steht zu ihrer Entscheidung, und würde ein Teil von sich opfern, um alles Wissen der Quelle zu bewahren. Der Inquisitor kann ihr aber widersprechen, und selbst aus der Quelle trinken. Morrigan hält dies aber für eine schlechte Idee, denn der Inquisitor würde nur das wenigste verstehen, während der Rest des Wissens verloren ginge.

Nachdem die Quelle vom Inquisitor oder Morrigan absorbiert wurde, fliehen sie durch den hiesigen Eluvian, und entkommen somit gerade noch rechtzeitig Corypheus. Nachdem sie durch den Eluvian in der Himmelsfeste wieder zurück sind, offenbart sich nun durch das Wissen von der Quelle, dass Corypheus' Drache seine Schwäche ist. Sollte er sterben, würde kurzfristig Corypheus' Fähigkeit, seine Seele in einen neuen Körper zu versetzen, unterbunden werden. Dies wäre die Chance, Corypheus endgültig zu vernichten.

Wenn Kieran geboren wurde: Nachdem sie aus der Arbor-Wildnis zurückgekehrt sind, öffnet sich der Eluvian in der Himmelsfeste, durch den Kieran geht. Morrigan verfolgt ihn ins Nichts, gefolgt von Inquisitor. Zusammen treffen sie auf Flemeth, die an der Seele des alten Gottes interessiert ist und ihre Tochter will sie aufhalten. Hat Morrigan aus der Quelle getrunken befiehlt Flemeth ihr, ihr Unterfangen sofort zu beenden. Sollte der Inquisitor aus der Quelle getrunken haben, zwingt Flemeth diesen Morrigan aufzuhalten.
Da sie nichts dagegen tun können, nimmt Flemeth die Seele Urthemiels. Hat Morrigan aus der Quelle getrunken, lehrt Flemeth ihr nun, wie sie sich in einen Hohen Drachen verwandeln kann, um den Inquisitor gegen Corypheus und seinen Roten Lyrium Drachen zu unterstützen.

Wurde das Ritual hingegen nicht begannen, Morrigan und der Wächter waren aber zusammen dient Kieran nur als Köder. Flemeth tut ihm nichts.

Nachdem Flemeth gegangen ist, kehren alle in die Himmelsfeste zurück. Hat der Inquisitor aus der Quelle getrunken, dankt Morrigan ihm nun, da sie nicht auf ewig an Flemeths Willen gebunden ist. Trank hingegen Morrigan aus der Quelle, so sagt sie, dass der Inquisitor froh sein kann, nicht an Flemeths Willen gebunden zu sein.


Wenn Kieran nicht geboren wurde: Hat Morrigan aus der Quelle getrunken, wird sie durch die Stimmen zu einem Altar von Mythal gerufen. Gemeinsam mit dem Inquisitor reist Morrigan dorthin, um Flemeth zu treffen. Sie erzählt von ihrer Verbindung zu Mythal, und lehrt ihrer Tochter die Fähigkeit, sich in einem Hohen Drachen zu verwandeln. Trank der Inquisitor hingegen aus der Quelle, wird er durch die Stimmen zum Altar gerufen, wobei Morrigan ihm folgt. In diesem Fall treffen sie ebenfalls Flemeth, die von Mythal erzählt.


Hat Morrigan aus der Quelle getrunken, unterstützt sie den Inquisitor während des letzten Kampfes gegen den Roten Lyrium Drachen in Gestalt eines Hohen Drachen. Dabei wird sie verletzt, überlebt es aber.


Epilog[]


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Inquisition.


Nachdem Corypheus besiegt wurde, verlässt Morrigan die Himmelsfeste, wissend, dass der Einfluss der Inquisition weiter wachsen wird.


Siehe auch[]

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Galerie[]

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