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„Ich habe einem lebenden Gott gedient! Auf mich wartet die Herrlichkeit!“

Lord Livius Erimond von Vyrantium ein Magister aus Tevinter und der "Berater" von Wächter-Kommandantin Clarel de Chanson in Dragon Age: Inquisition.

Hintergrund[]

Siehe auch Magister Erimond Magister Erimond

Lord Livius Erimond von Vyrantium ist ein Magister aus Tevinter und ein Anhänger der Venatori, die direkt dem Ältesten unterstehen. Er kennt keine Skrupel und empfindet keinerlei Bedauern für die verbrecherischen Taten, derer er sich im Namen seines Herren schuldig macht.

Quests[]

Erimond ist Teil folgender Hauptmission:

Quest icon DAIHier wartet der Abgrund

Nach dieser Hauptmission wird außerdem folgendes verfügbar:


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Inquisition.



Entwicklung[]

Erimonds Verwicklung in die Geschichte von Dragon Age: Inquisition und seine Begegnung mit dem Inquisitor:


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Inquisition.


Das erste Mal begegnet der Herold Andrastes dem Magister Erimond in den Westgraten, wo er in einem verlassenen Außenposten die Magier in den Reihen der Grauen Wächter dazu bringt ihre Kameraden zu ermorden, um Dämonen zu beschwören, die sie an sich binden können. Der Zauber, den sie dafür verwenden, hat nur leider die unerwünschte Nebenwirkung, sie zu gefügigen Puppen zu machen, die willenlos jedem Befehl von Erimond und seinem Herren Corypheus folgen.

Schon hier enthüllt Livius, dass der Ruf, den alle Grauen Wächter nun hören, und der sie glauben lässt, dass ihre Zeit gekommen ist, von seinem Meister hervorgerufen worden ist, um die Wächter zu verunsichern. Erimonds Aufgabe war es anschließend, die Reihen der Wächter als "Berater" zu unterwandern und sie dazu zu bringen, Blutmagie zu wirken, um Dämonen zu beschwören und in einer letzten großen Schlacht in die Tiefen Wege zu ziehen, um die verbliebenen Alten Götter zu töten, bevor sie zu Erdämonen werden können.

Zumindest glaubten die Wächter, dies sei der Plan. Tatsächlich allerdings, will Corypheus sie in seine Armee eingliedern, um mithilfe jener mächtigen Verbündeten Thedas ins Chaos stürzen zu können. Außerdem wird Erimond nach dem langen Gespräch in den Graten versuchen, dem Herold das Mal zu stehlen, um es "seinem Meister zurückzubringen". Er bezichtigt den Inquisitor des Diebstahls und zwingt ihn in die Knie. Doch der Inquisitor kann sich losreißen und bringt stattdessen Erimond ins Taumeln. Der hetzt daraufhin die geistlosen Wächter und ihre Dämonen auf die Anhänger der Inquisition, während er selbst in dem darauffolgenden Chaos entkommt.

Im Zuge des weiteren Verlaufs der Hauptmission Hier wartet der Abgrund begegnet der Herold Andrastes Livius Erimond dann erneut, als er gerade Wächter-Kommandantin Clarel dazu bringt mit eigenen Händen einem weiteren Wächter die Kehle aufzuschlitzen, um damit das Ritual zu beginnen, mit dem ein gewaltiger Dämon des Albtraums an Clarel gebunden werden soll. Ihre Versklavung durch diese Bindung sollte das Glanzstück der Puppen-Sammlung werden, die Erimond aus den Reihen der Grauen Wächter für seinen Meister zusammengestellt hat.

Also jedoch der Herold Andrastes in Begleitung des letzten rebellischen Wächters (entweder Alistair, Stroud oder Loghain), sowie Hawke während des Rituals hereinplatzt, sieht Erimond seine Felle davonschwimmen und versucht Clarel davon zu überzeugen, dass die Geschichten des Inquisitors über die Manipulationen und Lügen von Erimond nichts weiter seien als Geschichten, um die Kommandantin zu verunsichern und von ihrem Vorhaben abzubringen. Egal ob der Herold Andrastes es schafft, Clarel zu überzeugen, oder nicht, ruft Livius anschließend den Rotlyriumdrachen seines Herrn herbei. Durch den Ablick eines Drachen, der einem Erzdämon so bestechend ähnlich sieht, erkennt Clarel die wahren Ziele des Magisters und schießt ihm mit Blitzen in den Rücken. Während Erimond am Boden liegt, zielt sie als nächstes auf den Drachen, der daraufhin wutentbrannt über den Hof hinwegfegt und alles in seiner Bahn mit seinem Atem aus rotem Lyrium verbrennt, bevor er sich davon macht, um die Mauern der Feste zu umkreisen. Wutentbrannt folgt Clarel ihm, und je nachdem, ob sie überzeugt wurde oder nicht, gibt sie den übrigen Wächtern entweder den Befehl, den Inquisitor zu unterstützen, oder alles und jeden zu töten, der nicht zu den Wächtern gehört.

Erimond ist dem Drachen in dem Tumult ebenfalls hinterher, und nach einigen Kämpfen entlang der Wehrgänge stößt der Inquisitor erneut auf den Magister, als er gerade von Clarel eingeholt worden ist. Zwischen den beiden entbrennt ein kurzer Kampf, den Clarel für sich entscheidet, und als Erimond sie als dummes Miststück beschimpft, die durch ihre eigene Gier nach Macht den Ruin über die Grauen Wächter gebracht hat, schleudert sie ihm in ihrem Zorn eine gewaltige Welle aus Elektrizität entgegen. Seine letzten Worte, bevor er ohnmächtig wird, sind: "Ihr hättet einem Gott dienen können."


Schicksal[]

Nach der Hauptmission Hier wartet der Abgrund entscheidet allein der Inquisitor über das Schicksal von Lord Livius Erimond:


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Dragon Age: Inquisition.


Während des Urteils über Livius in der Himmelsfeste (siehe Ein Urteil wird verlangt) ist Erimond weiterhin überzeugt das Corypheus Sieg unausweichlich ist. Sogar sehnt er sich danach hingerichtet zu werden, um im nächsten Leben den Dank für seinen Dienst zu erwarten. Nachdem er seine Sicht vorgebracht hat, kann der Inquisitor Livius entweder exekutieren, ihn einsperren oder den Grauen Wächtern übergeben (insofern die Wächter nicht selbst verbannt wurden). Ist der Inquisitor ein Magier, hat er außerdem die Option, Erimond zu besänftigen.


Galerie[]

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