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Siehe auch: Kodex (Origins)
Sowie Wolf und Verderbniswolf

Kodexeintrag

"Der schlechte Ruf des Wolfes in Ferelden ist völlig ungerechtfertigt. Dass ein Land, das Hunde so sehr liebt, gleichzeitig Wölfen gegenüber so misstrauisch ist, erscheint unvernünftig. Allerdings nur, wenn man mit den alten Werwolflegenden nicht vertraut ist. Früher einmal gab es eine Zeit in Ferelden, in der Dämonen in großer Zahl von Wölfen Besitz ergriffen. Es kam zu Kriegen gegen die Werwölfe, und überall herrschte Furcht und Panik. Am Ende wurden die Werwölfe zwar erschlagen, aber bis heute stößt daher auch der noble Wolf allerorten auf Misstrauen."

-- Aus Legenden aus Ferelden von Mutter Ailis von Denerim, 9:10 Zeitalter der Drachen.

Wolfsangriffe auf die Zivilbevölkerung sind äußerst selten und erfolgen meist aus Verzweiflung, und dann auch nur, wenn die Wölfe in der Überzahl sind. Während einer Verderbnis ist das allerdings anders. Sobald Dunkle Brut an die Oberfläche kommt, verändert ihre bloße Anwesenheit das Verhalten von Wildtieren dramatisch.

Bei früheren Verderbnissen fand die Verderbtheit durch die Dunkle Brut vor allem in den wilderen Gegenden von Thedas statt und betraf hauptsächlich die dort lebenden Tiere ... Die Stärkeren überlebten und verwandelten sich in aggressive und gefährliche Bestien. Ein Beispiel dafür ist der Verderbniswolf. Vom Schmerz der Infektion gepeinigt, werden seine Rudelinstinkte nur durch die Kontrolle durch die Dunkle Brut aufrechterhalten. Verderbniswölfe treten immer in großer Zahl auf und versuchen dann meist, gemeinsam ein einziges Ziel zu überwältigen. Zum Glück überleben die Tiere nach der Infektion nicht lange.

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