Dragon Age Wiki
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Version vom 3. April 2016, 23:33 Uhr

Siehe auch: Kodex (Dragon Age: Inquisition)

Kodexeintrag

Die Legende der "Trois Soeurs" wird in Orlais häufig zum Besten gegeben und dabei in einer unglaublichen Anzahl von Variationen erzählt. In einigen von ihnen geben sich die Schwestern zwar nach außen unschuldig, stürzen sich jedoch in unzüchtige Abenteuer, sobald sie ihrer Anstandsdame entkommen. In anderen sind die Schwestern tapfere Heldinnen, die verschiedene Probleme lösen (manchmal auch unbeabsichtigt), bevor sie wieder nach Hause zurückkehren. In wieder anderen stolpern sie unbedarft von einem Abenteuer ins nächste und hinterlassen dabei nichts als Chaos und Aufruhr. Wie die Legende dargestellt wird, hängt davon ab, wer sie erzählt und wo derjenige sie zuletzt gehört hat. Manchmal ist sie eine anzügliche Geschichte für die Trunkenbolde in den Tavernen, dann wieder eine empörende Fabel, die dazu dient, entweder die Kaiserin oder die Kirche zu kritisieren. Nichtsdestotrotz gibt es einige Elemente, die sämtlichen Versionen der Geschichte gemein sind.

So dreht sie sich immer um die Abenteuer dreier Schwestern aus der Familie Montbelliard: Brielle, Marie und Sheryse. Sie werden als junge Damen dargestellt, wie sie für den orlaisianischen Adel typisch sind: vertraut mit gesellschaftlichen Umgangsformen, doch gänzlich unbedarft, was die Welt jenseits ihres behüteten Lebens betrifft. Eines Tages jedoch werden sie während eines Spaziergangs mit ihrer Anstandsdame (die immer nur als "La Bête" bezeichnet und gewöhnlich als große, rachsüchtige Frau beschrieben wird) von dieser getrennt und finden sich allein auf den Straßen von Val Royeaux wieder. Verwirrt und verängstigt landen die drei Schwestern letztlich im berüchtigten Belle Marche, einem Bezirk der Hauptstadt, der für seine ebenso überbordende wie zwielichtige Lebendigkeit berühmt ist. In sämtlichen Versionen der Geschichte ist dies der Ort, an dem die Abenteuer der Schwestern wirklich ihren Anfang nehmen.

- Aus Geschichten aus Val Royeaux, von Lord Werner Jauquin