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Version vom 15. November 2015, 18:30 Uhr

Siehe auch: Kodex (Origins)
Sowie: Korcari Wildnis

Kodexeintrag

Es heißt, mitten während des Schwarzen Zeitalters, als Werwölfe in solcher Zahl Ferelden heimsuchten, dass die Bauern in den Häusern blieben und jeder Hof einen Hund hatte, habe sich ein mächtiger Arl der Alamarri erhoben und geschworen, er werde der Bedrohung ein Ende bereiten. Sein Arltum lag an der Grenze des dunklen Waldes, in den südlichen Ausläufern des Tals von Ferelden, und er behauptete, die Werwölfe würden ihre mitternächtlichen Angriffe auf die Menschen in diesem Wald vorbereiten.

20 Jahre lang führte der Arl eine Armee von Kriegern und Hunden tief in den Wald hinein. Er erschlug bei seiner Jagd auf Werwölfe nicht nur jeden Wolf, sondern auch alle vom wilden Volk der Chasind. Jeder von ihnen, so sagte er, könne einen Dämon in sich beherbergen und womöglich ein getarnter Werwolf sein. 20 Jahre lang hallte der Wald wider von Schreien, und die Flüsse führten rotes Wasser.

Der Legende zufolge fand eines Tages eine alte Frau der Chasind alle ihre Söhne tot auf, durchbohrt von den Schwertern des Arls. Sie zog eine der Klingen aus dem Herzen eines ihrer Söhne, steckte sie sich in die eigene Brust und verfluchte dabei den Arl. Als ihr Blut den Boden berührte, erhob sich ein Nebel. Er legte sich über den gesamten Wald. Die Armee des Arls verirrte sich, und man erzählt, sie seien alle dort gestorben. Andere behaupten, sie würden immer noch herumwandern. Die Ruinen des Arltums stehen heute noch, und in ihnen warten die Geister von Frauen bis in alle Ewigkeit auf die Rückkehr ihrer Ehemänner.

Bei dem Wald aus dieser Legende handelt es sich natürlich um die Korcari-Wildnis. Es gibt über den großen Wald im Süden ebenso viele Geschichten, wie es dort Schatten gibt, so sagt man. Das wilde Volk der Chasind lebt dort, seit der Mensch das Land zum ersten Mal betreten hat. Die Wildnis reicht noch viel weiter in den Süden, als die meisten Menschen vermuten. Jenseits des Nebels liegen schneebedeckte Gebiete, Berge mit weißen Gipfeln und weite Felder aus Eis. Es ist zu kalt, als dass Menschen überleben könnten, und doch haben sich die Chasind auch dort angesiedelt. Sie erzählen von Schrecken, die sich die Bewohner der Ebenen nicht einmal ansatzweise vorstellen können.

Die meisten sind der Ansicht, dass Ferelden mit der Korcari-Wildnis endet. Dahinter ist nichts mehr. In der Wildnis gibt es große Bäume, feuchte Marschgebiete und gefährliche Monster. Was soll man dazu noch sagen?

-- Aus Land des wilden Volkes, von Mutter Ailis, Scholarin der Kirche, 9:18 Zeitalter der Drachen.