Dragon Age Wiki
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Weshalb wollen Dämonen Besitz von den Lebenden ergreifen?
 
Weshalb wollen Dämonen Besitz von den Lebenden ergreifen?
   
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-- ''Aus Die ersten Kinder des Erbauers, von Bader, Oberverzauberer aus Ostwick, 8:12 Gesegnetes Zeitalter.''
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Version vom 25. November 2015, 19:06 Uhr

Siehe auch: Kodex (Origins), Kodex (Dragon Age II)
Sowie: Dämonen

Kodexeintrag

Weshalb wollen Dämonen Besitz von den Lebenden ergreifen?

Die Geschichte behauptet, dass es sich um böse Geister handelt, die ersten Kinder des Erbauers, die wütend auf ihren Schöpfer sind, weil er sich von ihnen abwandte, und neidisch auf die Wesen, die er stattdessen bevorzugte. Sie beobachten die Lebenden durch den Schleier und verstehen nicht, was sie sehen, wollen es aber unbedingt haben. Wenn die Lebenden dann schlafen, ziehen sie sie durch den Schleier und halten sich an ihnen schadlos. Daher kommen Albträume. Und wenn es ihnen möglich ist, stoßen sie durch den Schleier in unsere Welt vor und nehmen direkt davon Besitz.

Es ist bekannt, dass Dämonen am liebsten Magier übernehmen. Das führt zu einer Abscheulichkeit. Allerdings wissen die meisten nicht, dass die Macht einer Abscheulichkeit einzig und allein von dem Dämon abhängt, der den Magier in Besitz genommen hat. Das gilt übrigens für sämtliche besessenen Kreaturen. Und Dämon ist nicht gleich Dämon.

Sie lassen sich klassifizieren. Die von Verzauberer Brahm erstellte Typisierung orientiert sich daran, welchen Teil der Psyche der jeweilige Dämon vorwiegend ausnutzt, und hat seit dem Zeitalter der Türme Bestand.

Laut Brahm sind die schwächsten und auch häufigsten Dämonen die des Zorns. Sie sind nicht besonders intelligent und neigen zu spontanen Gewaltausbrüchen gegenüber allem, was lebt. Dabei verbrauchen sie rasch ihre Energie, aber die Mächtigsten von ihnen sind sehr stark und können Feuer erzeugen.

Als Nächstes kommen die Dämonen der Völlerei. In lebenden Wirtskörpern werden sie zu Kannibalen und Vampiren, und in Toten ernähren sie sich von den Lebenden. Sie saugen sowohl Lebensenergie als auch Mana ab.

Es folgen die Dämonen der Trägheit, die Ersten auf Brahms Skala mit echter Intelligenz. In seiner wahren Form ist dieser Dämon als Schatten bekannt, nahezu unsichtbar, wie es seiner Natur entspricht. Er hält sich verborgen und operiert im Geheimen, und wenn man ihn stellt, ruft er Erschöpfung und Teilnahmslosigkeit hervor.

Die Dämonen der Wollust gehören zu den Mächtigsten, und bei ihnen ist es am wahrscheinlichsten, dass sie Lebende aktiv zu einem Abkommen überreden wollen. Sie nutzen jede Gier aus -- nach Reichtum, Macht, Lust --, und bekommen am Ende immer mehr als sie gegeben haben. Der Dämon der Wollust arbeitet mit Illusionen und Gedankenkontrolle.

Die stärksten Dämonen von allen sind die des Hochmuts. Ihr Eindringen in die Welt wird zurecht am meisten gefürchtet, denn sie sind Meister der Magie, enorm intelligent und ausgezeichnete Intriganten. Sie wollen ausschließlich Magier übernehmen und bringen dann andere Dämonen in großer Zahl durch den Schleier, um ihr Ziel zu erreichen -- was das genau ist, hat allerdings noch niemand herausgefunden. Ein Dämonenfürst des Hochmuts wäre nach seiner Überwindung des Schleiers eine Bedrohung für die ganze Welt.

-- Aus Die ersten Kinder des Erbauers, von Bader, Oberverzauberer aus Ostwick, 8:12 Gesegnetes Zeitalter.