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Aktuelle Version vom 3. Februar 2019, 00:20 Uhr
- Siehe auch: Kodex (Dragon Age II)
Sowie: Bethany Hawke
Kodexeintrag
"Ich hatte nur gehofft, es würde anders sein, hier in Kirkwall. Wir laufen nicht weg. Wir sind jetzt zu Hause."
Wenn Bethany überlebt:
Als Abtrünnige aufzuwachsen hat zwar Bethanys Sicht auf die Welt geprägt, ihren Glauben und ihr sonniges Gemüt konnte es ihr aber nicht nehmen. Bethany wünscht sich mehr als alles andere, "normal" zu sein. Sie ist ihrer Familie zwar dankbar für die Mühen, die sie auf sich genommen hat, um sie vor dem Zirkel zu bewahren, aber das Weglaufen, Verstecken und die beständige Angst haben ihren Tribut gefordert. Auch wenn sie es ihrer Mutter gegenüber niemals zugeben würde - nicht nach all dem, was sie geopfert hat, um ihre Tochter zu beschützen -, fragt sich Bethany manchmal, ob sie im Zirkel nicht besser aufgehoben wäre. Zumindest wäre sie dort in Gesellschaft anderer Magier und könnte sich sicher sein, dem Willen des Erbauers zu dienen, statt sich religiösen Lehren zu widersetzen, die seit einem Jahrtausend Bestand haben. Dennoch gilt ihre Loyalität zuallererst ihrer Familie. Und da ihre Magie sie in die Lage versetzt, ihre Liebsten zu beschützen, nimmt sie sie trotz all ihrer Zweifel mit Freuden an. Sie pflegt eine herzliche Rivalität mit ihrem Zwillingsbruder Carver und begegnet Hawke mit großem Respekt.
Wenn Bethany stirbt:
Als Bethany, die jüngerer Schwester von Marian, auf der Flucht der Familie aus Lothering starb, blieben ihr Zwillingsbruder Carver und Marian als einzige überlebende Kinder zurück. Wie Marian war auch Bethany eine abtrünnige Magierin, die sich schon in ihrer Kindheit daran gewöhnen musste, sich stets vor den Templern verborgen zu halten. Das stete Bemühen, Marian und Bethany vor den Templern zu beschützten, prägte das Leben der Familie und zwang sie, ständig auf der Flucht zu sein und weit unter ihren Möglichkeiten in kleinen Dörfern wie Lothering zu leben. Bethany stand ihrer älteren Schwester sehr nah und vergötterte und beneidete Marian darum, wie sie die Magie annahm. Sie selbst konnte sich jedoch nie ganz von ihrer Verbitterung über ihre Andersartigkeit und ihrer Angst von der Zukunft befreien.
