Kittys Halsband ist ein einzigartiges Amulett in Dragon Age: Inquisition.
Fundort[]
- Beute von Macrinus im Verlauf der Quest Angriff auf die Griffonflügel-Feste in den Westgraten.
- Handelsgut der Händlerin des Winterpalasts, wird verkauft für 14495
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Hinweis: Benötigt Eindringling-DLC; nur verfügbar, wenn das Amulett nicht vorher gefunden wurde.
Beschreibung[]
Ein schmales Lederband, in das ein Muster geprägt wurde, das sich in Honnleath vor einigen Jahren großer Beliebtheit erfreute. In der Schnalle hat sich ein Büschel orangefarbenes Fell verfangen. Geister flüstern hinter dem Schleier, doch ihre Stimmen sind kaum zu verstehen. Für einen kurzen Augenblick beschwören sie die Erinnerung an ein kleines Mädchen herauf.
Wissenswertes[]
- Dieser Artikel ist einer der Gewinnerbeiträge aus dem "Untold Relics of Thedas"[1]-Wettbewerb von BioWare. Er wurde von Jayne Aeron kreiert und mit Patch 10 in das Spiel eingebunden.
- Die Geschichte des Amuletts ist ein Bezug auf den In Stein gefangen-DLC für Dragon Age: Origins, der mehrere Charaktere enthält, die in der Geschichte erwähnt werden: Kitty, ein Dämon der Wollust, der sich als Katze getarnt hatte, um das Vertrauen von Amalia zu gewinnen, einem Mädchen, das sich, wie die Geschichte erzählt, im Keller unter dem Haus ihres Großvaters versteckte, wo der Dämon gebunden war.
Die Geschichte[]
(freie Übersetzung)
Honnleath wird von Dunkler Brut überrannt.
Ein kleines Mädchen sieht durch einen Spalt in der Haustür zu, wie Genlocks den Ehemann der Fleischerin ausweiden. Sie hält den Atem an und hofft, dass sie nicht die Nächste sein wird, und vielleicht wird sie es auch nicht, denn jetzt richtet die Fleischerin ihr Hackmesser gegen die Horde. Sie ist stark und schnell mit der Klinge und weiß genau, wo sie jeden Knochen von seinem Gelenk trennen muss. Die Genlocks fallen, einer nach dem anderen, und das kleine Mädchen erinnert sich daran, zu atmen.
Doch dann erklimmt ein Oger den Hügel und die Fleischerin wird entzwei gerissen. Amalia kann nicht aufhören zu schreien, und die Angst lässt Feuer in ihren Handflächen erscheinen. Es brennt nicht, aber es brennt trotzdem, Flammen fliegen durch das einzige Zuhause, das sie je gekannt hat, verwandeln alles in Asche, und sie weiß, dass sie weglaufen muss, aber es ist Chaos. Dunkle Brut schwärmt in alle Richtungen. Die Schafe sind den Pferchen entkommen. Das ganze Dorf steht in Flammen, und es ist alles ihre Schuld. Papa wird so, so wütend sein.
Rauch zwingt sie nach draußen, und Amalia braucht eine Minute, um zu erkennen, dass es nicht die Schafe sind, die ihren Schrecken über den offenen Platz blöken. Nein. Es ist der Hirtenjunge, der ihr das Schwimmen beigebracht hat, es ist ihre Tante, es ist der Bäcker, es ist die Familie von nebenan. Erbauer erbarme dich, es ist das ganze Dorf.
Papa darf es nie erfahren.
Also rast Amalia den Hügel hinauf, unsicher auf blutverschmiertem Kopfsteinpflaster, und direkt ins Herz des gruseligsten Ortes, den sie je gekannt hat: Opa Wilhelms Keller, vor dem Papa sie gewarnt hat, niemals hinzugehen. Denn vielleicht, nur vielleicht, wird sogar die Dunkle Brut zu ängstlich sein, um ihr zu folgen.
Sie bleibt nicht im Wohnzimmer stehen, nicht in der Bibliothek, nicht im Keller, bis sie die Treppe hinunter in die unterste Ebene gestürmt ist, in die hinterste Ecke, in den dunkelsten Schatten, weil vielleicht, nur vielleicht, werden sie sie nicht finden, wie sie den Hirtenjungen gefunden haben. Obwohl es in ihren Ohren so klingt, als würden sie es versuchen.
Amalia presst sich eine Hand auf den Mund, dann die andere, um das Weinen zu unterdrücken. Sie kann nicht aufhören zu zittern und sie kann nicht aufhören, alles zu sehen, was sie gesehen hat.
Und dann streicht etwas Warmes und Weiches über ihr Bein, eine nasse Nase stößt unter ihr Kinn und ein Schnurren ertönt, das lauter ist als die Dunkle Brut oben.
"Oh, Kitty", schluchzt sie, und kein Dämon hat sich jemals mehr über einen Namen gefreut.
Amalia drückt die orange getigerte Katze an ihre Brust und weint einfach nur. Sie ist im Delirium, schluckt vor Angst, während sie jeden gefürchteten Gedanken, jede Angst, jede Hoffnung, von der sie glaubt, sie sei verloren, herausplappert. Kitty streichelt ihre Wange und leckt die Tränen weg, bis sie lachen muss, ein Geräusch, das sie noch nie zuvor gehört hat, aber wieder hören möchte. Es taucht in ihrem Kopf auf und sie wundert sich: Was ist ein Keks?
Kitty hat die wache Welt hinter den Kellerwänden noch nie gesehen, aber dieses kleine Ding hat alles gesehen: ein Feld und einen See und einen Wald; die Sonne, der Mond und die Sterne. Und Kekse! Süßigkeiten und Winterende-Lieder. Kein Echo durch den Schleier, sondern echt. Real.
Sie rollt sich in Amelias Schoß zusammen, wenn sie einschläft, und ist verzaubert von dem langsamen Heben und Senken ihrer Brust, dem gleichmäßigen Schlag ihres kleinen Herzens – dem hellen, sauberen Reservoir ihres Manas, das sie dazu bringt, trinken, trinken und trinken zu wollen.
Wohin Amalia auch geht, Kitty folgt ihr. Wer auch immer Mami ist, Kitty wird sie finden. Wann immer Templer kommen, hält Kitty sie auf. Was auch immer passiert, Papa darf es nie erfahren.
Stunden später wacht Amalia mit einem Ruck auf.
"Hab keine Angst", sagt Kitty. "Ich werde dich beschützen."
Amalias Augen werden rund. "Du kannst reden!"
"Natürlich kann ich reden. Ich bin die magische Katze deines Großvaters."
"Oh! Ich liebe dich, Kitty!"
Geliebt von einem menschlichen Mädchen. Sie ist schwindelig vor Freude, und die Verwirklichung strotzt vor Versprechen und Zweck. Wenn sie Amalia schützt, muss sie niemals allein sein.
Niemals.
"Amalia", schnurrt sie und kneift die Augen zusammen, um abzuschätzen, welche Verzauberungen die Tür versperren. "Willst du ein Spiel spielen?"
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