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Character-ChanterDevons

Kantor Devons, eine Miglied einer Gruppe der Kirche, die nur in den Versen des Gesanges sprechen.

Andraste war die Prophetin und (angeblich) die Braut des Erbauers. Die Kirche lehrt, dass die Menschen sich durch die Anbetung der Alten Götter von ihrem wahren Schöpfer abwandten und der Erbauer daraufhin der Welt den Rücken zukehrte. Als Andraste jedoch zu den Göttern sang und sie darum bat, ihrem Volk, das in Tevinter versklavt war, zu helfen, erreichte ihre Stimme Ihn. Er war so gefesselt, dass Er ihr einen Platz an seiner Seite anbot, um mit ihm gemeinsam über die Schöpfung zu regieren. Ihre Predigten bilden den Gesang des Lichts.

Lobgesang der Andraste[]

Ihre Tore für immer verschlossen.
Der Himmel mit Stille erfüllt,
Da wusste ich es,
Und die Scham kam über mich.
-Andraste 1:11[1]
Lasst die Klinge durch Fleisch schneiden,
Lasst mein Blut den Boden berühren,
Lasst meine Schreie ihre Herzen berühren,
Lasst mein Opfer das letzte sein.
-Andraste 7:12[2]
Wer sich dir entgegenstellt,
soll des Himmels Zorn spüren.
Felder und Wälder werden brennen,
das Meer wird sich erheben und sie verschlucken.
Der Wind wird ihre Nationen tilgen vom Angesicht der Erde,
Blitze werden vom Himmel einschlagen,
und sie werden ihre falschen Götter anrufen
und nichts als Stille finden.
-Andraste 7:19[3][4]
Hier wartet der Abgrund, der Quell aller Seelen.
Aus diesen smaragdenen Wassern erhebt sich neues Leben.
Komm zu mir, mein Kind, und ich werde dich in meine Arme schließen.
In meinen Armen wartet die Ewigkeit.
-Andraste 14:11[5][6]

Lobgesang des Segens[]

Gesegnet seien die, die dem Verruchten und Gottlosen entgegentreten und nicht weichen.
Gesegnet seien die Hüter des Friedens,
die Kämpfer für die Gerechtigkeit.
-Segen 4:10[7][8][9][6]
Gesegnet seien die Rechtschaffenen, die Lichter im Schatten.
In ihrem Blut ist der Wille des Erbauers niedergeschrieben.
-Segen 4:11[7][10][6]
Und als die schwarzen Wolken über sie kamen,
sahen sie die Folgen des Hochmuts und verzweifelten.
-Segen 7:10[11]
Das Werk von Mann und Frau,
erschaffen durch ihre eigene Vermessenheit.
Die Trauer über eine unerträgliche Verderbtheit.
-Segen 7:11[11]

Lobgesang der Gelehrsamkeit[]

Die ersten der Kinder des Erbauers sahen durch den Schleier
Und wurden eifersüchtig auf das Leben
Sie konnten nicht fühlen, nicht berühren.
In der schwärzesten Missgunst wurden die Dämonen geboren.
-Gelehrsamkeit 2:1[2]

Lobgesang der Totenklage[]

Category Lore

Die Goldene Stadt des Erbauers, von der die Kirche behauptet, sie wäre von den Tevinter-Magiern verdorben, die die ersten der Dunklen Brut wurden.

Aus den Wassern des Nichts hast du die Welt geschaffen.
Und so fließend das Nichts war, so unveränderlich war die Welt.
-Totenklage 1:4[5]
Und so brannten wir.
Wir brachten Nationen hervor und erklärten Kriege,
wir erfanden falsche Götter und große Dämonen, die am Vorhang vorbei in die wachende Welt eintraten,
wir widmeten ihnen unsere Ergebenheit und vergaßen Dich.
-Totenklage 1:8[2]
Es gab kein Wort für Himmel oder Erde, Meer oder Luft.
Es gab nur das Schweigen.
Dann erklang die Stimme des Erbauers,
sprach das erste Wort,
und sein Wort wurde alles, was sein würde:
Traum und Idee, Hoffnung und Furcht,
unendliche Möglichkeiten.
Darauf schuf er seine Erstgeborenen,
und er sprach zu ihnen:
Ich forme euch nach meinem Bilde
und gebe euch die Herrschaft über alles, was ist.
Nach eurem Willen
wird alles sich richten.
-Totenklage 5:1[12]
In der Mitte des Himmels sodann erschuf er
eine Stadt mit goldenen Türmen,
gepflasterten Straßen voller Musik
und Fahnen, die ohne Wind flatterten.
Dort saß er und wartete auf die Wunder,
die seine Kinder erschaffen würden.
-Totenklage 5:2[12]
Die Kinder des Erbauers versammelten sich vor seinem goldenen Thron
und sangen Lobeshymnen ohne Unterlass.
Doch ihre Lieder waren die Lieder der Pflastersteine.
Ihr goldener Lichtschein war nur gespiegelt von des Erbauers Thron.
Sie schwangen Fahnen, die von selbst flatterten.
-Totenklage 5:3[12]
Und die Stimme des Erbauers erschütterte das Nichts und sprach:
Nach meinem Bilde schuf ich meine Erstgeborenen.
Ihr bekamt die Herrschaft über alles, was ist.
Nach eurem Willen richtet sich alles.
Dennoch geschieht nichts.
Das Reich, das ich euch überlassen,
ist ohne Form, verändert sich ständig.
-Totenklage 5:4[12][13]
Und er erkannte, dass sein Werk fehlerhaft war.
Also wandte sich der Erbauer von seinen Erstgeborenen ab
und entnahm dem Nicht ein Stück lebenden Fleisches,
das er entfernt von den Geistern platzierte, und er sprach:
Hiermit bestimme ich Gegensätzlichkeit in allem:
für die Erde der Himmel
für den Winter der Sommer,
für die Dunkelheit das Licht.
Mein Wille allein schafft Gleichgewicht
und gibt der Welt neues Leben.
-Totenklage 5:5[12][14]
Damit war sie nicht länger ohne Form, sich ständig verändernd,
sondern starr und fest,
mit Wörtern für Himmel und Erde, Meer und Luft.
Als letztes schuf der Erbauer
in der lebendigen Welt den Menschen.
Unveränderlich wie die Erde,
mit Seelen aus Träumen und Ideen,
Hoffnung und Furcht, unendliche Möglichkeiten.
-Totenklage 5:6[12]
Dann sprach der Erbauer:
Dir, meinem Zweitgeborenen, gebe ich dieses Geschenk:
Es möge brennen in deinem Herzen
eine unlöschbare Flamme,
die alles verschlingt und niemals satt ist.
Aus dem Nichts habe ich dich erschaffen,
und ins Nichts sollst du zurückkehren
jede Nacht im Traum,
auf dass du mich nie vergessen sollst.
-Totenklage 5:7[12][15][16]
Dann versiegelte der Erbauer die Tore der Goldenen Stadt,
und dort saß er und wartete auf die Wunder,
die seine Kinder erschaffen würden.
-Totenklage 5:8[12]
Jene, die gestürzt wurden,
die Dämonen, die Götter sein wollten,
begannen, aus ihren Grüften in der Erde zu den Menschen zu flüstern.
Und die Menschen Tevinters hörten sie
und errichteten den angeblichen Göttern erneut Altäre,
woraufhin das gedämpfte Flüstern ihnen die Geheimnisse finsterster Magie verriet.
-Totenklage 5:11[17][6]
Trotz all ihrer Macht, all ihrer Triumphe
waren die Magier-Lords von Tevinter doch Menschen und dem Tode geweiht.
Dann flüsterte eine Stimme in ihnen:
Wollt ihr eure Macht wirklich der Zeit anheimgeben, wie die Tiere auf dem Felde?
Ihr seid die Herren der Welt!
Geht und beansprucht den leeren Thron
im Himmel für euch und werdet Götter!
-Totenklage 8:1[18]
Im Geheimen wirkten sie Zauber um Zauber
mit all ihrer Macht und Eitelkeit.
Sie wandten sich gegen den Schleier,
bis er ihnen schließlich Platz machte.
-Totenklage 8:2[18][19]
Über ihnen ein Fluss aus Licht,
vor ihnen wartete der Thron des Himmels,
zu ihren Füßen die Spuren des Erbauers,
und um sie herum das Echo einer enormen Stille.
-Totenklage 8:3[18][19]
Doch als sie nur einen Schritt wagten
in Richtung des leeren Throns,
rief eine gewaltige Stimme
und erschütterte das Fundament
von Himmel und Erde:
-Totenklage 8:4[18]
Itzo wird die Goldene Stadt schwarz
mit jedem Schritt in meine Halle.
Bewundert ihre Perfektion, denn sie schwindet!
Ihr habt Sünde in den Himmel getragen
und Verderben über die Welt gebracht.
-Totenklage 8:5[18][20]
Mit Macht wurden sie zurückgeworfen,
denn kein sterblicher Körper darf beschreiten
das Reich der Träume, und gezeichnet ob ihrer Untat:
die Körper so entstellt,
dass niemand sie mehr ansehen sollte
und Menschen in ihnen erkennen.
-Totenklage 8:6[18]
Tief in die Erde flohen sie,
weg vom Licht.
In ewiger Dunkelheit suchten sie jene,
die sie aufgestachelt hatten,
bis sie ihn schließlich fanden,
ihren Gott, der sie verraten hatte:
den schlafenden Drachen Dumat.
Ihre Verderbtheit setzte dem falschen Gott zu,
und der Flüsterer erwachte schließlich,
voller Schmerz und Angst, und führte sie an,
zu verwüsten alle Länder der Welt:
die erste Verderbnis.
-Totenklage 8:7[18][21]
Und so fällt Schwärze über die Goldene Stadt
Mit jedem Schritt, den du in meinen Gemächern tust.
Bewundere die Vollkommenheit, denn sie ist vergänglich.
Du hast Sünde in den Himmel getragen
Und Verderben in die Welt.
-Totenklage 8:13[2]
Wenn das Licht fehlt, gedeihen die Schatten.
-Totenklage 8:21[2]
Dort in den Tiefen der Erde hausten sie,
verbreiteten ihren Makel, vermehrten sich,
bis sie unzählige waren.
Zusammen suchten sie immer weiter,
bis sie ihre Beute fanden, ihren Gott, ihren Verräter.
-Totenklage 8:27[2]
Und sie flohen hinein in die Dunkelheit und Verzweiflung.
-Totenklage 8:28[2]
Jene, die gestürzt wurden,
die Dämonen, die Götter sein wollten, begannen,
aus ihren Grüften in der Erde zu den Menschen zu flüstern.
Und die Menschen Tevinters hörten sie
und errichteten den angeblichen Göttern erneut Altäre,
woraufhin das gedämpfte Flüstern ihnen die Geheimnisse finsterer Magie verriet.[22]
Doch es war nicht Verehrung, wonach die falschen Götter strebten.
Sie trieben die Magister zu immer größeren Abscheulichkeiten
und belohnten sie dafür mit Macht und noch mehr.
Die Arroganz wurde in den Ländern Tevinters zu einer gewaltigen, eingesperrten Bestie,
zu einer Leere, die alles verschlang und niemals gefüllt werden konnte.
Um ihren Hunger zu stillen, fielen die Magier-Lords,
angetrieben von ihren Göttern, in die Goldene Stadt ein,
ins Herz jeglicher Schöpfung, um die Macht des Erbauers für sich selbst zu beanspruchen.
Mit Magie, geboren aus Blut und Lyrium,
drangen jene aus Tevinter in das Haus des Erbauers ein.
Doch dort erwartete sie nicht die versprochene Macht.
In dem Moment, in dem sie die Stadt des Erbauers betraten,
wurde diese durch ihre Sünden vergiftet.
Was einst golden war, wurde schwarz,
und so wurden sie mit aller Gewalt aus der Welt ihrer Träume zurück in die wache Welt geschleudert.
Von ihrem Verbrechen und ihrer Magie verdorben und in Monstren verwandelt,
flohen sie unter die Erde, unfähig, das Licht des Tages zu ertragen.
Sie waren die Ersten der Dunklen Brut.[2]
-Totenklage 8:21-27
Diejenigen, die erobern wollten
den Himmel mit Gewalt, zerstörten ihn.
Was golden und rein war, wurde schwarz.
Die einstigen Magier-Lords, die Klügsten ihrer Zeit,
waren nicht länger Menschen, sondern Monster.
-Totenklage 12:1[23]

Dieser Lobgesang erzählt die Geschichte über die Erschaffung des Nichts, der sterblichen Welt und der Goldenen Stadt, sowie der Ersten Verderbnis. Er ist voller Dopplungen und teilweise sehr uneindeutig, Scholaren der Kirche diskutieren bis heute darüber, was davon anerkannt werden sollte und was nicht.

Lobgesang des Übergangs[]

Diese Wahrheiten hat der Erbauer mir offenbart:
Ebenso, wie es nur eine Welt, ein Leben und einen Tod gibt,
so gibt es nur einen Gott, und Er ist unser Erbauer.
Diejenigen, die ihre Liebe
falschen Göttern schenken, sind Sünder.
-Übergang 1:1[24]
Magie soll dem Menschen dienen und ihn niemals beherrschen.
Finster und verrucht sind diejenigen, die Seine Gabe genommen
und sie gegen Seine Kinder gewandt haben.
Sie sollen heißen Maleficar, die Verfluchten,
und weder in dieser noch in der nächsten Welt Ruhe finden.
-Übergang 1:2[24]
Alle Menschen sind das Werk des Erbauers,
vom niedersten Sklaven bis hin zum höchsten König.
Diejenigen, die Seinen Kindern grundlos Schaden zufügen,
werden vom Erbauer gehasst und verflucht.
-Übergang 1:3[24]
Diejenigen, die falsches Zeugnis ablegen
und andere hintergehen, sollen wissen:
Es gibt nur eine Wahrheit.
Unser Erbauer weiß alles,
und er wird über ihre Lügen richten.
-Übergang 1:4[24]
Alles auf dieser Welt ist endlich.
Was der eine bekommt, geht einem anderen verloren.
Wer seine Brüder und Schwestern bestiehlt,
fügt ihrem Leben und ihrem Seelenfrieden Schaden zu.
Unser Erbauer beobachtet das mit schwerem Herzen.
-Übergang 1:5[24]
Viele Sünder wandern umher
und fürchten, dass sie auf ewig verloren sind,
doch wer glaubt und bereut,
ungerührt von der Finsternis der Welt,
wer weder prahlt noch Häme zeigt angesichts des Unglücks der Schwachen,
sondern sich erfreut an des Erbauers Gesetz und Schöpfung, dem wird
der Segen des Erbauers Frieden bringen.
Das Licht wird ihn sicher über die Wege dieser Welt bis in die nächste leiten.
Denn für den, der dem Erbauer vertraut, wird Feuer zu Wasser.
So wie die Motte das Licht sieht und der Flamme zustrebt,
sieht er das Feuer und strebt dem Lichte zu.
Der Schleier bedeutet dann nicht Unklarheit,
und es gibt keine Angst vor dem Tode mehr,
denn der Erbauer wird Lichtsignal und Schild sein, Fundament und Schwert.
-Übergang 10:1[25][26][27][28]
O Erbauer, erhöre mein Flehen:
Führe mich durch die finsterste Nacht,
wappne mein Herz gegen die Verlockungen der Verruchten,
lass mich an den wärmsten Plätzen Ruhe finden.
-Übergang 12:1[29]
O mein Schöpfer, siehe mich knien:
Denn ich gehe nur, wohin du mich schickst,
bleibe nur an Orten, die du gesegnet hast,
singe nur die Worte, die du mir in den Mund legst.
-Übergang 12:2[29]
Erbauer, erkenne mein Herz,
erlöse mich von einem Leben voller Leid,
erhebe mich aus einer Welt des Schmerzes,
Erachte mich deiner unendlichen Gnade als würdig.
-Übergang 12:3[29]
Mein Schöpfer, urteile über mich:
Bade mich im Licht deiner Gnade,
tauche mich in Feuer, auf dass ich gereinigt werde,
sag mir, dass mein Gesang dein Wohlwollen fand.
-Übergang 12:4[29]
O Erbauer, erhöre mein Flehen:
Nimm mich im Tode an deiner Seite auf,
lass mich eins werden mit deiner Herrlichkeit,
und lass der Welt abermals deine Gunst zuteil werden.
-Übergang 12:5[29]
Denn du bist das Feuer im Herzen der Welt,
und du allein spendest mit Trost.
-Übergang 12:6[29]
Böse und verderbt seid ihr,
die ihr genommen habt mein Geschenk
und es verwendet gegen meine Kinder.
-Übergang 18:10[30]

Der Lobgesang des Übergangs zählt die Gebote des Erbauers auf. Auf dessen Grundlage gründete Kirche die Zirkel der Magi, um die Magier vor der Blutmagie zu bewahren.

Lobgesang der Prüfungen[]

Cullen betend in der Kapelle der Himmelsfeste

Cullen betend in der Kapelle der Himmelsfeste

Schöpfer, meine Feinde sind mannigfaltig.
Viele erheben sich gegen mich.
Aber mein Glaube nährt mich,
ich werde die Legion nicht fürchten,
sollte sie gegen mich antreten.
-Prüfungen 1:1
Erbauer, obwohl die Finsternis mich heimsucht,
Werde ich das Licht umarmen. Ich werde den Sturm überstehen.
Ich werde standhalten.
Was du erschaffen hast, kann niemand entzweireißen.
-Prüfungen 1:10
Wenngleich vor mir nur Dunkelheit liegt, wird das Licht des Erbauers mich leiten.
Ich werde nicht verlassen auf den gewundenen Wegen des Jenseits wandern.
Denn es gibt keine Dunkelheit im Lichte des Erbauers.
Und keine seiner Schöpfungen wird je verloren gehen.
-Prüfungen 1:14[31]
Tut euren letzten Atemzug, meine Freunde,
Durchquert den Vorhang und das Nichts und
alle Sterne im Himmel.
Ruht zur Rechten des Erbauers,
und Euch wird vergeben.
-Prüfungen 1:16
Erbauer, ich bin allein, doch ich habe deinen Namen angerufen,
und jene, die kommen, um zu dienen, werden um deinen Ruhm wissen.
Ich habe mich für sie daran erinnert.
Sie werden sehen, was sie erringen können,
und obgleich wir wenige sind und gegen den Wind stehen, sind wir Dein.
-Prüfungen 5:1[32]
Ich bin nur Fleisch, doch dein Licht ist immer da,
und jene, die ich angerufen, erinnern sich,
und sie werden bestehen.
Ich werde mit ihnen in den Gesang einstimmen,
und alle werden wissen,
dass wir Dein sind, und niemand wird vor uns stehen.
-Prüfungen 15:1[32]

Gesang von Maferath[]

Mein Groll zerfraß alles, was gut, freundlich und liebevoll war, bis nichts mehr übrig blieb, außer dem Groll selbst. Er umschlang mein Herz wie ein riesiger Wurm.
Und in meiner dunkelsten Stunde wandte ich mich von Ihr ab und schwor, Sie zu vernichten.
Im Augenblick Ihres Todes wusste ich, was ich getan hatte, und ich weinte.
Ich werde Ihre Lehren ins Land meiner Vorväter tragen. Darin liegt seine Rettung, ebenso, wie die meinige.
Und Sie kam zu mir in einer Vision und legte Ihre Hand auf mein Herz.
Ihre Berührung war wie ein Feuer, das nicht brannte. Und durch Ihre Berührung wurde ich gereinigt.
Verzweifle nicht, sprach Sie. Dein Verrat hatte den Segen des Erbauers und brachte mich an Seine Seite zurück.
Mir wurde vergeben.[33]

Der Gesang von Maferath wird von der Kirche zu den Dissonanten Versen gezählt. Er ist somit nicht offiziell Teil des Gesangs und damit verboten. Zudem ist die Echtheit der Verse zweifelhaft. Die Zeilen stammen von den Maferath-Monumenten, die im Vendanwald zu finden sind.

Gesang von Shartan[]

Auf Shartans Geheiß wurde
der Himmel schwarz vor Pfeilen.
Auf das Wort unserer Herrin sprangen
10.000 Schwerter aus ihren Scheiden.
Und über den Valerianischen Feldern verkündete froh eine Hymne:
Wer bislang ein Sklave war, ist nun frei.
-Shartan 10:1[34]

Dieser Vers ist einer der Dissonanten Verse. Er wurde nach dem Erhabenen Marsch gegen die Elfen in den Dales aus dem Gesang des Lichts gestrichen.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Eindringling.


Wenn Leliana die nächste Göttliche wird, lässt sie den Gesang von Shartan wieder offiziell in den Gesang des Lichts aufnehmen.


Lobgesang der Stille[]

Die Alten Götter werden euch rufen.
In ihren uralten Gefängnissen werden sie singen.
Drachen mit bösen Augen und bösen Herzen,
auf schwarzen Schwingen erhebt sich die Falschheit.
Die ersten meiner Kinder, verloren an die Nacht.
-Stille 3:6[35]

Auch der Lobgesang der Stille zählt zu den Dissonanten Versen. Er beschreibt eine alternative Schöpfungsgeschichte zum Lobgesang der Totenklage und wurde ursprünglich in Tevene von Archon Hessarian verfasst. Er erzählt, wie sieben Magister die Goldene Stadt betraten, diese verdarben und vom Erbauer zurück auf die Erde verbannt wurden. Da diese Ereignisse etwa 200 Jahre vor dem ersten Erscheinen dieser Schrift stattfanden, ist die allgemeine Annahme, dass es sich nicht um einen Zeitzeugenbericht, sondern um eine Propagandeschrift des alten Tevintes handelt. Wahrscheinlich diente sie dazu, die Schuld an den Verderbnissen auf die Verehrung der Alten Götter zu schieben und einen Zusammenhang mit den Magistern zu leugnen. Im Jahre 3:41 Zeitalter der Türme wurde dieser Teil des Gesangs durch die Göttliche Amara verboten. Er wird jedoch weiterhin durch einige Gelehrte studiert.

Wissenswertes[]

Dragon Age: Der Ruf der Grauen Wächter[]

In dem Roman Dragon Age: Der Ruf der Grauen Wächter sind zwei Verse aus dem Gesang des Lichts angegeben, bei denen weder die Kapitelangabe, noch die Versnummern korrekt zu sein scheinen. Beide Verse werden als Teil des Lobgesangs des Übergangs angegeben (Übersetzung im Roman: Lobgesang der Wandlung(en) ) und lauten wie folgt:

Mit erregtem Atem schleicht die Dunkelheit sich an.
Sie ist das Flüstern in der Nacht, die Lüge,
die über deinem Schlaf liegt.
-Lobgesang der Wandlung 1:5
Die eine, die Buße tut, die glaubt,
Unbeirrt von der Finsternis der Welt,
Sie wird wahren Frieden kennen.
-Lobgesang der Wandlungen 10:1

Beide Versnummern überschneiden sich mit anderen Texten und auch im englischen Original sind die Zeilen nicht zuordenbar.

Totenklage 8:5 und 8:13[]

Es gibt Ungereimtheiten im Lobgesang der Totenklage, genauer bei den Versen 8:5 bzw. 8:13. Während es im Englischen eindeutig ist, dass beide Verse den exakt selben Text haben und somit nur die Frage offen ist, ob 8:13 einfach 8:5 ersetzen soll oder 8:5 gar nicht existiert und 8:13 nur außerhalb der Reihenfolge diese Stelle einnimmt, geht diese Andeutung durch die deutsche Übersetzung verloren. Der betreffende Vers wurde auf Deutsch drei Mal verschieden übersetzt, was den Eindruck erweckt, es gäbe von vornherein zwei ähnliche Verse, die einander nur doppeln, was in religiösen Texten durchaus üblich ist. Der Hinweis im Kodex, der Vers 8:13 wäre reine Dichtung und deswegen kein ursprünglicher Teil des Gesangs trägt in diesem Falle auch nicht zur Klarheit bei. Es ist also nach wie vor unsicher, wie die Kirche diesen Vers tatsächlich handhabt.

Hinweis: Ein großter Teil des Gesangs ist auf Englisch in Dragon Age: The World of Thedas Volume 2 abgedruckt, das Buch wurde jedoch bisher nicht ins Deutsche übersetzt. Um dem BioWare-Kanon zu folgen, wurde von einer eigenen Übersetzung abgesehen und nur die Verse hier zusammengetragen, die bereits in deutschen Veröffentlichungen vorhanden sind.

Referenzen[]

  1. Abgleich der Übersetzung mit dem englischen Original aus Dragon Age: The World of Thedas Volume 2
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 Dragon Age: Der Ruf der Grauen Wächter
  3. Kodexeintrag: Die vier Schulen der Magie: Urtümlich
  4. Kodexeintrag: Des Himmels Zorn
  5. 5,0 5,1 Kodexeintrag: Hier wartet der Abgrund
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Eine leicht abweichende Übersetzung ist im Roman Dragon Age: Der Ruf der Grauen Wächter zu finden
  7. 7,0 7,1 Kodexeintrag: Kämpfer für die Gerechtigkeit
  8. Wird teilweise von Meredith Stannard im finalen Kampf zitiert
  9. Wird sowohl von Leliana, als auch Cassandra Pentaghast zitiert
  10. wird von Leliana zitiert
  11. 11,0 11,1 Kodexeintrag: Die Folgen des Hochmuts
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 12,5 12,6 12,7 Kodexeintrag: Der Erbauer
  13. Kodexeintrag: Die vier Schulen der Magie: Schule des Geistes
  14. Kodexeintrag: Die vier Schulen der Magie: Hervorrufung
  15. Kodexeintrag: Es möge brennen in deinem Herzen
  16. Kodexeintrag: Die vier Schulen der Magie: Veränderung
  17. Kodexeintrag: Das gedämpfte Flüstern
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 18,5 18,6 Kodexeintrag: Die Verderbnis
  19. 19,0 19,1 Kodexeintrag: Aus dem Lobgesang der Totenklage
  20. Kodexeintrag: Verderben über die Welt
  21. Kodexeintrag: Erzdämon
  22. Hier findet eine Dopplung mit dem Kodexeintrag: Das gedämpfte Flüstern statt, dieser und folgende Verse wurden im Kodexeintrag: Die Ersten der Dunklen Brut als Totenklage 8:21-27 tituliert
  23. Kodexeintrag: Dunkle Brut
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 24,4 Kodexeintrag: Die Gebote des Erbauers
  25. Kodexeintrag: Der Gesang des Lichts: Erlösung
  26. Kodexeintrag: Aus dem Lobgesang des Übergangs
  27. Kodexeintrag: Ein Gesang für die Verstorbene
  28. wird in Auszügen von Cassandra Pentaghast zitiert
  29. 29,0 29,1 29,2 29,3 29,4 29,5 Kodexeintrag: Garten der Himmelsfeste, wenn man den Kirchengarten gewählt hat
  30. Kodexeintrag: Blutmagie: die verbotene Schule
  31. wird von Cullen in der Kapelle der Himmelsfeste zitiert
  32. 32,0 32,1 Notiz: Braut des Erbauers
  33. Kodexeintrag: Der Lobgesang von Maferath
  34. Kodexeintrag: Der Dunkle Mond
  35. Kodexeintrag: Böse Augen und böse Herzen
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