Gereon Alexius ein Magister aus Tevinter und der ehemalige Mentor von Dorian in Dragon Age: Inquisition.
Hintergrund[]
Siehe auch Magister Gereon Alexius
Gereon Alexius ist ein bedeutender Magister von Tevinter, der einst als respektabler Mann und Freidenker bekannt war. Gemeinsam mit seinem Schüler Dorian Pavus wollte er Tevinter grundlegend verändern, um einen neuen, besseren und faireren Staat aus dem Reich zu machen. Unter den Magistern galt er als eine Genie und als der erste Magier, der die Zeitmagie erforscht hat. Alles war noch rein theoretisch aber trotzdem sehr beeindruckend.
Doch all seine Pläne verloren ihre Bedeutung, als seine Frau und sein Sohn Felix Alexius auf einer Reise durch Ferelden von Dunkler Brut angegriffen wurden. Seine Frau fand dabei den Tod. Sein Sohn wurde vom Blut der verderbten Kreaturen infiziert. Alexius, von Gram gebeugt, begann zu glauben, der Vorfall sei seine Schuld, da er nicht dort gewesen war, um seine Familie zu beschützen.
Seit diesem Tag hat sein Leben seinen Sinn verloren, und auf der Suche nach einer Möglichkeit, seinen einzigen, geliebten Sohn zu heilen, und damit auch seine nagenden Schuldgefühle zu bändigen, kam er nach Ferelden und trat in die Dienste des Ältesten.
Quests[]
Gereon Alexius ist Teil folgender Hauptmission:
Siehe auch
Fundort[]
Alexius tritt das erste Mal im Dorf von Redcliffe in den Hinterlanden in Erscheinung, wo er gemeinsam mit seinem Sohn Felix und seinen Venatori das Dorf besetzt hält.
Später begegnet Ihr ihm noch einmal im Schloss von Redcliffe, insofern Ihr Euch dafür entschieden habt, die Magier zu unterstützen (siehe Das gedämpfte Flüstern).
Entwicklung[]
Alexius' Verwicklung in die Geschichte von Dragon Age: Inquisition und seine Begegnung mit dem Inquisitor:
Das erste Mal begegnet Ihr Alexius in der Taverne von Redcliffe, wo er gerade die Magier für Tevinter verpflichtet, und damit mehr oder minder zu Leibeigenen gemacht hat. Er ist verdächtig begierig darauf, mit dem Inquisitor die Bedingungen auszuhandeln, unter denen er "seine" Magier an die Inquisition "ausleihen" würde, um deren Bestrebungen zu unterstützen, mit der Macht der Magier die Bresche am Himmel zu schließen.
Doch bevor irgendwelche Vereinbarungen getroffen werden können, stolpert Alexius' einziger Sohn Felix in die Arme des Inquisitors, und zutiefst besorgt über die schlechter werdende Gesundheit seines infizierten Sohnes, bricht Alexius die Verhandlungen ab und verlässt die Taverne; wobei ihm vollkommen die geheime Nachricht entgeht, die Felix dem Inquisitor während seines vorgetäuschten Schwächeanfalls zugesteckt hat. Durch das Gespräch mit ihm erfahrt Ihr allerdings schon einmal, dass er den Arl aus der Stadt geworfen hat, und keinen Nicht-Magier in seiner Nähe duldet. Auch die Besänftigten will er aus der Stadt haben.
Später begegnet Ihr Alexius noch einmal im Schloss von Redcliffe während Das gedämpfte Flüstern, wo er einen Hinterhalt für den Inquisitor vorbereitet hat, über den der Herold allerdings dank Felix bereits Bescheid wusste. Truppen der Inquisition schleichen sich in den Thronsaal und erdolchen Alexius' Wachen, bevor er reagieren kann.
Daraufhin nutzt er ein merwürdig anmutendes Amulett, um den Inquisitor und seine Begleiter mithilfe seiner Magie ein für alle Mal aus der Zeit zu tilgen. Doch Dorian, der Euch zu dem Treffen begleitet hat, ahnt, was Alexius vorhat, und stört seinen Zauber. Ihr und er werdet in ein Portal gezogen, und wacht erst im Kerker von Schloss Redcliffe wieder auf. Ein Jahr später.
Alexius hat sich in der Zwischenzeit im Schloss von Redcliffe breitgemacht, wo er sich aufgrund seiner zunehmenden Paranoia verschanzt hat. Mehr dazu verraten u.a. auch die im Schloss verstreuten Kodexeinträge, die von seinen Experimenten mit der Bresche berichten, die es ihm erst ermöglicht hatte, die Zeit zu manipulieren.
Bereits durch einen kleinen Geniestreich mithilfe seiner neu entwickelten Zeitmagie hat er es buchstäblich durch Zauberhand geschafft, vor dem Inquisitor in Redcliffe zu sein, und die Magier zu verpflichten, bevor der Herold Andrastes die Chance dazu hatte. Nun will er dasselbe noch einmal tun, um so weit in der Zeit zurückzureisen, dass er seine Frau und seinen Sohn vor dem Überfall durch die Dunkle Brut beschützen kann. Doch selbst ein Jahr später, ist ihm das noch nicht gelungen, da es scheinbar unmöglich ist, weiter zurückzureisen, als zu dem Zeitpunkt, an dem die Bresche am Himmel erschienen ist.
Sein Schicksal in dieser schrecklichen Zukunft ist ein tragisches (siehe Rubrik "Schicksal & Rekrutierung).
Schicksal & Rekrutierung[]
Der Magister-Lord kann ausschließlich dann als Emissär rekrutiert werden, wenn weiter oben erwähnte Hauptmission abgeschlossen wurde, wodurch sich das Urteil über ihn freischaltet (siehe Ein Urteil wird verlangt unter der Rubrik "Gereon Alexius")
Was dann mit ihm geschieht, und wie sein Schicksal aussieht, entscheidet allein der Herold Andrastes. Allerdings gibt es auch im Zuge der Hauptmission Das gedämpfte Flüstern ein Schicksal für ihn, das an Tragik kaum zu überbieten ist:
Während der Hauptmission in Schloss Redcliffe reist Ihr durch die Zeit und landet so in einer Horrorvision der Zukunft, in der Alexius unter der Anleitung der uralten Dunklen Brut Corypheus das Schloss in eine Brutstätte für rotes Lyrium verwandelt hat. Wer noch lebt, wird gefoltert oder als Nährboden für das Lyrium verwendet, und durch verderbte Magie hat Alexius es geschafft, seinen Sohn Felix an die Welt der Lebenden zu binden - allerdings in einem Zustand, der ihn zu einer gebeugten, verkrüppelten Kreatur werden ließ.

Urteilt über Alexius.
Alexius' ganzes Streben konzentriert sich auf die Suche nach einer Möglichkeit, den Zeitzauber, den er dank der Bresche am Himmel entwickeln konnte, zu verwenden, um an den Punkt in der Zeit zu reisen, an dem seine Frau und sein Sohn von der Dunklen Brut überfallen worden waren. Doch die Zeit lässt sich nur bis zu dem Moment zurückdrehen, an dem die Bresche am Himmel erschienen ist. Corypheus wird inzwischen immer ungeduldiger, und in seiner Paranoia hat Alexius sich und seinen Sohn hinter einer Scherbentür im Thronsaal von Redcliffe eingesperrt, wo er zitternd den Zorn des Unsterblichen erwartet.
Als der Herold Andrastes den Thronsaal stürmt, tötet die gefolterte und entstellte Leliana die letzten Reste dessen, was einst sein Sohn gewesen war, direkt vor Alexius' Augen, und kurz darauf stirbt auch der einst so ambitionierte Magister, gefällt von den Klingen der Inquisition.
Zurück in der richtigen Zeit gibt Alexius auf, da er weis das es sinnlos ist zu kämpfen. Bevor er abgeführt wird, wendet sich Alexius Felix zu, der ihn ermutigt, seinen Tod zu akzeptieren. Der gefallene Magister wird wegen der Hilfe die die Inquisition dem fereldischen Thron getan hat, der Inquisition übergeben. Tevinter hat Alexius sein Besitz und Titel bereits aberkannt. Trotz allem was geschehen ist, ist Alexius immer noch der Überzeugung, das der Sieg des Ältesten unausweichlich ist.
Dem Inquisitor stehen die Möglichkeiten zur Verfügung, Alexius hinzurichten, ihn einzusperren, dem gefallen Magister die Besänftigung aufzuzwingen, ihn dazu verurteilen den Magiern zu dienen, oder ihn beauftragen seine Experimente mit dem Verändern der Zeit unter der Kontrolle der Inquisition fortzuführen.
Ging der Herold hingegen zu den Templern, verschwindet Alexius währenddessen mitsamt der aufständischen Magier spurlos. Über den Werdegang des Magisters ist in diesem Fall nicht mehr bekannt.
Galerie[]
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Alexius' Auftritt in der Taverne Zur Lachenden Möwe
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Alexius Tarotkarte
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Alexius in Heroes of Dragon Age
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Artwork von Alexius in Heroes of Dragon Age