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Geheimnisvoller Begleiter/Dialoge beinhaltet alle Gespräche, die der Begleiter, der von einer wichtigen Entscheidung im Spiel abhängig ist, in Dragon Age: Origins mit Euren Gefährten führt.
Hinweis: Aus Spoilergründen (z.B. auch Suchfunktion) wird der Name des Begleiters hier nicht angegeben, sondern entweder mit "Geheimnisvoller Begleiter" betitelt oder abgekürzt mit den Anfangsbuchstaben seines Namens. Der Inhalt der Dialoge macht ziemlich schnell klar, um wen es sich handelt, lest sie also nicht, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt.
Morrigan[]
- Morrigan: „Ihr seid viel größer, als ich erwartet hatte.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Bin ich das? Dachtet Ihr, ich wäre klein?“
- Morrigan: „Nun, Ihr seid auch jünger, als ich gedacht hatte. Große Generäle sind gemeinhin alte Männer, die weitab vom Schlachtfeld herumsitzen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Dann was ich nie ein großer General und möchte auch keiner werden.“
- Morrigan: „Nicht? Das erklärt natürlich Eure Niederlage bei Ostagar.“
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- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr starrt mich an wie eine Eule, junge Dame. Euch missfällt mein Hiersein wohl ebenfalls.“
- Morrigan: „Nein, gar nicht, gegenüber Alistair seid Ihr eine enorme Verbesserung. Was natürlich nicht allzu viel besagt.“
Leliana[]
- Leliana: „Teyrn L., Ihr kennt sicher großartige Geschichten über König Maric.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Oh? Sucht Ihr eine andere Sichtweise als die in Orlais vorherrschende?“
- Leliana: „Nein, nein!“ (Seufzt.) „Muss denn bei Euch alles mit Nationalstolz zu tun haben? Warum dreht sich immer alles nur um Politik? Glaubt Ihr, Maric wird in Orlais nicht bewundert? Das wird er sehr wohl. Ein tollkühner Rebellenprinz regt überall die Fantasie an, müsst Ihr wissen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Selbst, wenn er gegen Euch rebelliert?“
- Leliana: „Vor allem dann. Es gibt ihm etwas Verwegenes, das ist viel romantischer. Und wenn er unzählige Chevaliers mit nur wenigen Bauern ohne Ausbildung bekämpfen muss, erscheint er noch viel tapferer.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Leliana, das widerspricht jeder Vernunft – und den Tatsachen.“
- Leliana: „Die Menschen sind aber nicht immer vernünftig. Und Geschichten sind nicht den Tatsachen verpflichtet. Hat Euch nie eine Geschichte nur deshalb gefallen, weil sie Euer Herz zum Rasen gebracht hat?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Hmph.“
- Leliana: „Ihr könnt so oft ‚Hmph‘ sagen, wie ihr wollt. Ich weiß, dass ich recht habe.“
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- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr seid also ein Mädchen aus Ferelden, das beschlossen hat, in Orlais zu leben.“
- Leliana: „Ich habe nicht beschlossen, in Orlais zu leben. Meine Mutter hat mich dorthin mitgenommen. Ich weiß, was Ihr von den Orlaisianern haltet, aber ich bin keine von ihnen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Aber so gut wie. Ihr seid dort aufgewachsen, teilt ihre Ansichten und Werte. Ich habe Eure Gespräche mit den anderen gehört. Ihr haltet Ferelden für unterentwickelt und kaum zivilisiert.“
- Leliana: „Nein, das stimmt nicht.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr habt Euch den Anschein einer aus Ferelden gegeben, aber unter der Oberfläche seid Ihr durch und durch orlaisianisch.“
Sten[]
- Geheimnisvoller Begleiter: „Sagt mir doch, weshalb sind die Qunari nach Thedas gekommen?“
- Sten: „Ihr kennt die Antwort.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ach ja?“
- Sten: „Ja. Warum sind die Menschen hierhergekommen?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Die Menschen sind schon immer hier gewesen.“
- Sten: „Wirklich? Das sehen die Elfen aber anders.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Das war vor so langer Zeit, dass man durchaus sagen kann, dass die Menschen schon immer in Thedas gelebt haben.“
- Sten: „Ihr habt eine sehr begrenzte Vorstellung von Ewigkeit.“
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- Sten: „Warum habt Ihr sie verlassen?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Wie bitte?“
- Sten: „Die Männer bei Ostagar. Sie waren Eure Waffenbrüder, oder nicht?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Das waren sie.“
- Sten: „Euer Platz wäre auf dem Schlachtfeld gewesen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Kennen die Soldaten der Qunari keinen Rückzug?“
- Sten: „Er war noch nie nötig.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Bei uns schon.“
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- Sten: „Ich hatte es nicht für üblich gehalten, dass Menschen einen besiegten Feind zum Waffengefährten machen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ist es auch nicht. Das hier sind… besondere Umstände.“
- Sten: „Das… beruhigt mich ein wenig.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Beruhigt? Inwiefern?“
- Sten: „Euer Volk nähert sich den Qunari immer mehr an. Es könnte schlimmer sein.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Heißt das, die Qunari machen aus besiegten Feinden Waffengefährten?“
- Sten: „Qunari vergeuden nichts. Und Leben sind nun einmal sehr wertvoll.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Wie stellt Ihr es denn an, dass Eure Feinde für Euch arbeiten?“
- Sten: „Unsere Überzeugungskraft ist weithin bekannt, falls Euch das entgangen sein sollte.“
Hund[]
- Geheimnisvoller Begleiter: „Hier, etwas geräuchertes Wildschwein vom Abendessen. Das ist gut für dich.“
- Hund: (Aufgeregtes Schnüffeln.)
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich hatte auch mal einen Mabari. Adalla – so hieß sie. Wir haben sie eines Nachts in einem Holzschuppen gefunden. Sie war noch ein Welpe. Wir haben nie herausgefunden, woher sie kam. Meine Mutter nannte sie ein Geschenk des Erbauers. Und das war sie… das war sie wirklich. Sie war wunderschön, mit einem kastanienbraunen Fell und intelligenten Augen. Sie verstand alles. Sie hätte dir gefallen.“
- Hund: (Er wedelt mit dem Schwanz)
- Geheimnisvoller Begleiter: „Wir sind zusammen aufgewachsen. Sie ist mir nie von der Seite gewichen. Wir hatten sie zehn Jahre, bevor sie und weggenommen wurde…“
- Hund: (Er legt den Kopf zur Seite und sieht L. neugierig an.)
- Geheimnisvoller Begleiter: „Vielleicht ein andermal. Friss deinen Nachtisch!“
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- Hund: (Er schnüffelt neugierig.)
- Geheimnisvoller Begleiter: „Oh, sieh mich nicht so an! Ich wette, du willst den Käse in meiner Tasche.“
- Hund: (Er setzt sich und wartet geduldig.)
- Geheimnisvoller Begleiter: „Also schön, hier hast du! Aber nicht alles auf einmal! Oder… mach, was du willst! Ich hatte für Adalla auch immer Käse in der Tasche. Ich glaube, die Rinde mochte sie am liebsten. Ich sagte schon, dass sie uns weggenommen wurde, oder? Zu der Zeit hat Orlais noch geherrscht, und einer ihrer niedrigeren Lords wollte sie für sich haben. Er wollte unsere edlen Mabari mit ihren dünnen Jagdhunden kreuzen, die mit den Wespentaillen, die zwar schön aussehen, aber nicht besonders intelligent sind. Ich wollte sie behalten, aber ich konnte den Orlaisianer nicht aufhalten… Ich war ja noch nicht einmal ein Mann. Du kannst dir vorstellen, wie das für sie war, dem Jungen und der Familie entrissen zu werden, zu denen sie gehörte.“
- Hund: (Langes, leises Winseln.)
- Geheimnisvoller Begleiter: „Erst sechs Monate später sahen wir sie wieder. Der Orlaisianer brachte sie zurück – ‚warf sie aus der Kutsche‘ trifft es wohl eher. Sie war völlig abgemagert und hatte Narben, von Halsbändern mit Dornen. Sie hat sich nie mehr ganz davon erholt… Eine Woche später starb sie. Es war, als hätte sie nur so lange durchgehalten, bis sie uns noch einmal sehen konnte. Ich hielt ihren Kopf in meinem Schoß. Ich glaube, sie ist glücklich gestorben.“
- Hund: (Trauriges Winseln.)
Zevran[]
- Zevran: „Also, äh… heißt es jetzt Lord L.?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich bin nicht länger ein Teyrn, auch kein Ritter. Sprecht mich darum ohne Titel an, wie jeden anderen Grauen Wächter auch.“
- Zevran: „Also dann einfach L.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Richtig. Was beschäftigt Euch?“
- Zevran: „Ihr wisst doch, wer ich bin, oder? Eine der Krähen, die Ihr beauftragt habt, die Grauen Wächter zu töten.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr kamt mir gleich so bekannt vor.“
- Zevran: „Nun, ich wollte nur vermelden, dass mein Auftrag fehlgeschlagen ist, L.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Was Ihr nicht sagt.“
- Zevran: „Ich bin darob ungemein zerknirscht.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Hmm. Danke, dass Ihr mir das mitgeteilt habt.“
Wynne[]
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr seht aus, als wolltet Ihr etwas sagen, Wynne. Was hält Euch davon ab? Ihr habt Euch bisher nie aus Höflichkeit zurückgehalten.“
- Wynne: „Nein, es ist nichts.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Was hindert Euch? Ihr hattet auch früher oft nichts zu sagen und habt es dennoch getan. Ziemlich lautstark sogar.“
- Wynne: „L., Ihr macht es mir nicht gerade leichter.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich bitte um Verzeihung. Ich sollte mich nicht darüber beschweren, dass Ihr mich nicht mit Säure bespritzt.“
- Wynne: „Ich würde Euch lieber etwas Beleidigendes an den Kopf werfen. Aber ich kann nicht. Ich… sollte zugeben, dass ich mich in Euch getäuscht habe.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Dazu sage ich nur, dass es Mut erfordert, einen Fehler zuzugeben. Ich danke Euch.“
- Wynne: „Ja. Es wird nicht wieder vorkommen.“
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- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich habe bemerkt, dass Ihr mich beobachtet, Wynne. Wollt Ihr den Moment nicht verpassen, in dem ich mich auf Euch stürze?“
- Wynne: „Eigentlich hatte ich eher angenommen, dass Ihr mich im Schlaf angreift. Das ist doch Eure Art, nicht wahr? Zuschlagen, wenn sich der Gegner nicht wehren kann.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Damit habt Ihr Euren Standpunkt klargelegt.“
- Wynne: „Ich vertraue Euch nicht, L.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich bin ein Grauer Wächter geworden und habe Eide geschworen. Wenn ich sie breche, ist mein Leben verwirkt.“
- Wynne: „Das beruhigt mich jetzt nicht wirklich.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Daran kann ich nichts ändern.“
- Wynne: „Ich werde Euch beobachten, L., und zwar noch sehr, sehr lange.“
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- Wynne: „Was habt Ihr vor?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Wie bitte?“
- Wynne: „Er/Sie mag jung sein, aber er/sie ist kein/e Narr/Närrin. Er/Sie hat wohl kaum vergessen, was Ihr getan habt.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Werte Dame, ich weiß nicht, was Ihr damit andeuten wollt. Sprecht offen! Wenn Ihr mich beschuldigen wollt, dann tut es auch!“
- Wynne: „Oh, ich habe Euch so vieler Dinge zu beschuldigen, L.M.T., dass ich kaum weiß, wo ich anfangen soll. Aber das spare ich mir für ein andermal auf. Jetzt möchte ich Euch nur sagen, dass ich Euch beobachte. Einige freundliche Worte des Wächters bewirken nicht, dass wir alle keine Vorsicht mehr walten lassen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Wenn es Euch Freude macht, mich zu beobachten, dann nur zu! Und jetzt entschuldigt mich, ich habe zu tun.“
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- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr müsst mich nicht so finster anstarren, werte Dame.“
- Wynne: „Brauche ich dafür Eure Erlaubnis? Ach so…“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Also gut, ich gestehe. Es war allein meine Idee, dass Uldred sich mit Dämonen verbündet hat. Ich hatte einen heimtückischen Plan, um Fereldens beste Waffe völlig zu zerstören und trotzdem einen persönlichen Vorteil darauf zu ziehen. Seid Ihr jetzt zufrieden?“
- Wynne: „Euer Abkommen mit Uldred hat Euch nicht meine Verachtung eingebracht. Ich war bei Ostagar und habe den Mord an Cailan gesehen.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Diese Loyalität!“
- Wynne: „Was wollt Ihr damit sagen?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Habt Ihr etwa versucht, ihn zu retten? Es tut mir leid.“
- Wynne: „Ich hatte Glück, mit dem Leben davonzukommen!“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr seid also nicht zur Rettung Eures Königs geeilt? Verstehe. Dann haben wir ihn beide sterben lassen.“
- Wynne: „Ich war kein General an der Spitze einer Armee! Ich wäre nie bis zu ihm durchgedrungen!“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Und ich verfüge über keinerlei Magie, um die Reihen der Dunklen Brut zu durchbrechen. Ihr glaubt vermutlich, ich hätte es dennoch versuchen sollen. Für den Zirkel gilt das Leben einfacher Soldaten augenscheinlich nicht viel.“
- Wynne: „Und was ist mit den Soldaten, die zusammen mit ihrem König gestorben sind? Deren Leben war Euch doch auch nichts wert.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Seid Ihr da so sicher? Ich kannte ihre Namen, Magierin, und ihre Heimat. Ich kannte ihre Familien. Ich weiß ja nicht, wie Magier den Wert von etwas bestimmen, aber es waren meine Männer. Ich weiß genau, wie viel ich an jenem Tag verloren habe.“
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(Während Rückkehr nach Ostagar)
- Geheimnisvoller Begleiter: "Lasst es mich wissen, wenn Ihr mich lange genug angestarrt habt, Madame. Meine Erinnerungen an diesen Ort sind keineswegs besser als Eure."
- Wynne: "Ach nein? Ich erinnere mich an gute Freunde, die hier gestorben sind, und an einen Mann, den ich als meinen König respektierte."
- Geheimnisvoller Begleiter: "Alles, woran ich mich erinnere, sind der Tod eines Narren und eine schwere Entscheidung. Ich würde dasselbe wieder tun."
- Wynne: "Trotz allem, was Ihr heute wisst, L.M.T.?"
- Geheimnisvoller Begleiter: "Trotz allem, ja. Madame, lasst uns unsere Bitterkeit gegen die Dunkle Brut richten und nicht gegeneinander."
- Wynne: "Ja, möge der Erbauer verhüten, dass ich die Bitterkeit eines ganzen Lebens allein an Euch verschwende."
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(Während Rückkehr nach Ostagar beim Finden des ersten Rüstungsteils des Königs)
- Wynne: "Wie kalt fühlt sich das Metall des Königs in Eurer Hand an, L.?"
- Geheimnisvoller Begleiter: "Ich fühle gar nichts, alte Frau, und Eure ständigen Versuche, Reue in mir zu wecken, werden Euch nichts einbringen."
- Wynne: "Und was wäre, wenn Eure Tochter hier gewesen wäre? Würdet Ihr dann Reue empfinden?"
- Geheimnisvoller Begleiter: "Hätte ich sie zu solch einer Närrin erzogen, hätte ich auch sie nicht retten können! Ihr vergesst, dass es für Euren König keine Rettung gab. Die Dunkle Brut hätte entweder ihn oder uns alle bekommen. Glaubt Ihr wirklich, es wäre besser für uns ausgegangen, wenn ich mich anders entschieden hätte?"
- Wynne: "Ich glaube, dass sich ein Mann, der die Hände in den Schoß legt, nicht darüber beschweren sollte, dass niemand mehr übrig ist, um seinen König zu beschützen!"
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(Während Rückkehr nach Ostagar nach dem Öffnen von Cailans Truhe)
- Geheimnisvoller Begleiter: "Dieser betrügerische Bastard!"
- Wynne: "Hütet Eure Zunge, L.M.T. Oder habt Ihr vergessen, in wessen Gesellschaft Ihr Euch jetzt befindet?"
- Geheimnisvoller Begleiter: "Es ist nicht meine Gesellschaft, die mich stört, Madame, sondern die meines ehemaligen Schwiegersohnes! Seht Ihr, wie vertraut die Kaiserin ihm schreibt? Als hätte er nicht bereits meine Tochter zur Gemahlin gehabt."
- Wynne: "Cailan hat Anora mit jeder Faser seines Herzens geliebt. Jeder konnte es sehen. Das Einzige, was jemals zwischen ihnen stand, wart Ihr."
- Geheimnisvoller Begleiter: "Seid Ihr blind, alte Frau? Dieser Brief offenbart doch seine Pläne! Liebe hin oder her, Cailan wollte meine Tochter loswerden und sich mit dieser Hure Celene vermählen. Mit einem einzigen Gelübde hätte Orlais all das gewonnen, was es durch einen Krief niemals erreicht hätte! Und was hätte Ferelden gewonnen? Unseren königlichen Narren, der sich mit dem Titel eines Kaisers brüsten könnte."
- Wynne: "Und was ist mit dem Frieden? Hätten wir nicht zumindest ihn gewonnen?"
- Geheimnisvoller Begleiter: "Frieden? Ich hätte erwartet, dass Euch Euer Alter mehr Weisheit geschenkt hat, Madame. Frieden bedeutet nur, im Krieg eines anderen aus den Beweggründen eines anderen die Feinde eines anderen zu bekämpfen.
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(Gegen Ende von Rückkehr nach Ostagar)
- Wynne: "Ihr seid so still, L."
- Geheimnisvoller Begleiter: "Und ich wünschte, Ihr würdet meinem Beispiel folgen, Madame. Es war ein langer und anstrengender Tag."
- Wynne: "Nun, zumindest sind wir uns darin einig."
- Geheimnisvoller Begleiter: "Wir sind hier fertig. Lasst uns nach Hause zurückkehren und nie wieder darüber sprechen."
Oghren[]
- Oghren: „Sollen wir jetzt einfach gute Kumpel werden? Busenfreunde? Gemeinsam am Lagerfeuer ein Liedchen trällern?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich habe keinerlei Bestreben, Euch singen zu hören, Zwerg.“
- Oghren: „Denkt bloß nicht, dass Ihr mit einem Mal dazugehört!“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Oh, diese Gefahr besteht nicht, das verspreche ich Euch.“
Shale[]
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich habe einmal einen Golem wie Euch gesehen, als ich noch mit Maric in der Armee gekämpft habe. Vor vielen, vielen Jahren.“
- Shale: „Freut mich.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Könntet Ihr dasselbe Wesen sein? Ihr wart damals unterwürfiger, das Haustier eines Magiers in Arl Rendorns Diensten.“
- Shale: „Komme ich ihm unterwürfig vor?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Überhaupt nicht. Ich mag mich irren. So einen Sarkasmus hätte ich mir gemerkt.“
- Shale: „Dann sind wir uns ja einig.“
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- Shale: „Es hätte die Schlacht gewinnen können. Das ist ihm doch hoffentlich klar?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Bin ich jetzt das Opfer der Reminiszenzen eines Golems? Sehr nett!“
- Shale: „Es sagt, es hätte alles nur getan, um sein Land zu schützen, aber das stimmt doch nicht ganz, oder?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich habe keine Ahnung, wovon Ihr sprecht, Golem.“
- Shale: „Es hätte die Frau Anora erschlagen können, dann wäre es König geworden, lange bevor es jemand infrage hätte stellen können.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr sprecht gerade von meiner Tochter, falls Euch das entgangen ist.“
- Shale: „Es ist mir nicht entgangen. Aber es hat gesagt, es würde alles tun, was nötig ist, und das hat es eben nicht getan.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ich war nicht Willens, meine eigene Tochter zu töten, ja, das stimmt. Haltet Ihr mich deshalb für schwach?“
- Shale: „Ich bin nicht sicher. Hätte es gewusst, was es jetzt weiß, wäre seine Entscheidung dann anders verlaufen?“
- Geheimnisvoller Begleiter: (Seufzt.) „Nein. Ich hätte sie nicht getötet, selbst wenn ich alles gewusst hätte.“
- Shale: „Dann… bin ich zufrieden.“
Sonstiges[]
- Wächter: „Warum hasst Ihr Orlais so sehr?“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Hass trifft es nicht. Ich habe gesehen, wie Lords mit bemalten Masken einen alten Bauern mit Reitgerten totgeprügelt haben. Ohne Grund. Ist das Hass? Ich habe gesehen, wie einfache Männer gegen Chevaliers in Rüstung gekämpft haben – ohne Waffen, ohne Armee, ohne Siegeschance – damit die Besatzung endet. Ist das Hass?“
- Wächter: „Hört sich für mich nach Hass an.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Ihr werdet mir das nicht glauben, aber das macht nichts: Ich habe nie gekämpft, weil ich Orlais hasste. Ich habe für Maric und Ferelden gekämpf.“
- Wächter: „Ihr habt Orlais sogar bekämpft, als es nicht der Feind war.“
- Geheimnisvoller Begleiter: „Das war… ein taktischer Fehler.“
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(Während Rückkehr nach Ostagar)
- Geheimnisvoller Begleiter: "Ich hätte nicht erwartet, diesen Ort so schnell wiederzusehen, schon gar nicht mit Euch, Grauer Wächter. Falls es von einem vorgesetzten Offizier nicht zu viel verlangt ist, bitte ich Euch aber, Eure Moralpredigten auf ein Minimum zu beschränken."
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(Am Ende von Rückkehr nach Ostagar)
- Geheimnisvoller Begleiter: "Er mag zwar ein Narr gewesen sein, aber er verdient es nicht, so zur Schau gestellt zu werden."
- Wächter: "Er ist von königlichem Blut und verdient eine Feuerbestattung."
- Geheimnisvoller Begleiter: "Natürlich. Werft Rosen und schwärmt davon, welch großer Anführer er gewesen wäre, wenn er sich nur nicht in die Schwerter der Dunklen Brut gestürzt hätte."
- Wächter: "Wäre es Euch lieber, wenn wir ihn einfach hierlassen?"
- Geheimnisvoller Begleiter: "Als Symbol für den Sieg der Dunklen Brut? Kennt Ihr mich tatsächlich so schlecht? Mir wäre es am liebsten, wir würden ihn dort hinunterwerfen, damit er vergessen wird. So könnte er einfach als weiteres Opfer eines langen, blutigen Krieges in die Geschichte eingehen."
- Wächter: "Das reicht, L. Und nun entzündet das Feuer."
- Geheimnisvoller Begleiter: "Wie Ihr befehlt, Grauer Wächter."