|
Emmrich/Dialoge beinhaltet alle Gespräche, die Emmrich in Dragon Age: The Veilguard mit Euren Gefährten führt.
Bellara[]
(Nach Das Seelenopfer...)
- Bellara: Welch eine Verschwendung. Das mit Hezenkoss, meine ich.
- Emmrich: Ja, sie hätte ihren beachtlichen Verstand auch zum Wohle Nevarras einsetzen können. Nun jedoch ...
- Bellara: Nein, ich meine das riesige Knochenskelett. Das große Ding, zu dem sie werden wollte. Sie hat sich so viel Mühe gemacht. Und lässt es dann so aussehen? Ich hätte ihm ja Flügel verpasst. Oder mehr Arme. Oder irgendwas anderes.
- Emmrich: Ihr habt offenbar eingehend darüber nachgedacht.
- Bellara: Nein! Ich meine, ich würde so was niemals tun. Bestimmt nicht.
_________
- Emmrich:
- Bellara:
- Emmrich:
- Bellara:
- Emmrich:
_________
- Bellara: ...
- Emmrich: ...
Davrin[]
- Emmrich: Dieses Monster, die Finsterheulerin ... ist Euch etwas wie sie schon mal begegnet?
- Davrin: Nein, noch nie. Und auch keinem der anderen Wächter, mit denen ich mich unterhalten habe. Sie ist definitiv verderbt, aber keine Dunkle Brut. Klug. Etwas Besonderes. Normalerweise würde ich eine Jagd wie diese genießen. Jetzt allerdings ...
- Emmrich: Ihr werdet Assans Geschwister finden. Da bin ich mir sicher.
- Davrin: Ja, ich auch.
_________
- Emmrich: Wie kommt Ihr mit Assan zurecht, Davrin?
- Davrin: Gut. Er benimmt sich, macht keinen Unsinn und ist immer mucksmäuschenstill.
- Emmrich: Das ganze Gekreische aus Eurem Zimmer ist also ...
- Davrin: Hmm? Der Leuchtturm ist zugig. Das muss der Wind gewesen sein.
- Emmrich: Nein. Ich habe eindeutig das Kreischen eines Griffons gehört.
- Davrin: Na schön. Ja, er spielt manchmal ein bisschen verrückt.
- Emmrich: Ihr müsst ihn Disziplin lehren. Ich musste Manfred auch Grenzen setzen.
- Davrin: Mhm. Der Unterschied ist nur, das Assan ein Griffon ist.
- Emmrich: Ja, aber er ist klug. Und er wird davon in jeglicher Hinsicht profitieren, glaubt mir.
_________ (Wenn Emmrich ein Lich wurde...)
- Emmrich: Davrin ... als ich Euch von meinem Übergang ins Lichtum erzählt habe, schient Ihr mir von all unseren Freunden am gefasstesten darauf zu reagieren.
- Davrin: Naja, ich musste Blut der Dunklen Brut trinken, als ich mich den Wächtern angeschlossen habe.
- Emmrich: Wie faszinierend.
- Davrin: Es ist so eine "Kenne deinen Feind"-Geschichte. Der Punkt ist aber, es hat mich verändert. Der Tod wird für mich nie wieder dasselbe sein wie für die meisten anderen Leute, und das akzeptiere ich. Um einem höheren Ziel zu dienen.
- Emmrich: Ich verstehe. Das ist überaus nobel von Euch.
- Davrin: Ich denke, das Lichtum ist für Euch in etwa dasselbe.
_________ (Wenn Emmrich ein Lich wurde...)
- Davrin: Emmrich. Ich glaube, Assan vermisst Manfred. Ich hab ihn dabei erwischt, wie er auf der Suche nach ihm in Eurem Zimmer herumgeschnüffelt hat.
- Emmrich: Er ist ständig dort drin und sucht nach Krümeln.
- Davrin: Nein, er hat gewimmert. Er war eindeutig traurig.
- Emmrich: Ach, der Arme.
- Davrin: Ich dachte übrigens, ich hätte auch noch jemand ... anderen weinen hören.
- Emmrich: Ah.
- Davrin: Mir fehlt er auch. Ich wüsste nicht, was ich tun würde, wenn ich Assan verloren hätte.
_________ (Wenn Emmrich ein Lich wurde...)
- Davrin: Emmrich, ich hätte da einen Vorschlag.
- Emmrich: Ja?
- Davrin: Wie wär's, wenn wir beide gemeinsam Monster jagen würden? Wächter und Lich. Von Dunkler Brut bis hin zu Dämonen wäre nichts vor uns sicher.
- Emmrich: Weder körperliche noch ätherische Gegner ...
- Davrin: Ganz genau. Stellt Euch nur mal vor, wie viel Geld wir damit scheffeln könnten.
- Emmrich: Beim Lichtum geht es nicht um Wohlstand!
- Davrin: Könnte es aber.
_________ (Nach Gottlos und verloren...)
- Emmrich: Also ... Ihr hattet eine weitere Begegnung mit dem ersten Wächter von Weisshaupt?
Entweder:
- Davrin: Ja. Und ich könnte schwören, er hatte nicht vergessen, dass Rook ihn geschlagen hat.
- Rook: Zu meiner Verteidigung: Er war schon unausstehlich, bevor das passiert ist.
Oder:
- [...]
- Davrin: Als ich mich den Wächtern damals anschloss, hatte ich den Eindruck, der Kommandant wäre unerschütterlich. Ein Wächter über die Grauen Wächter.
- Emmrich: Und sein Festhalten an diesem Idealbilder was letzlich sein Untergang.
- Davrin: Verderbt, verletzt und doch immer noch davon besessen, Geschichte zu schreiben.
_________ (Wenn man die Griffons nach Arlathan geschickt hat...)
- Emmrich: Sind die Griffons mit ihrem neuen Zuhause in Arlathan zufrieden?
- Davrin: Es ist für sie eher so was wie ihr altes Nest. Ich glaube, einige von ihnen erinnern sich tief drin noch daran, dass sie einst über diesen Wald gewacht haben. Eldrin schwört jedenfalls, einer der Griffons würde sich jedes Mal die Lunge aus dem Leib kreischen, wenn irgendwo alte Artefakte aufflammen.
- Emmrich: Interessant. Womöglich könntet Ihr Assan ja beibringen, Elfenmagie zu erspüren.
- Davrin: Ich weiß nicht ... das wäre für ihn nur ein weiterer Vorwand, Krach zu machen.
_________
- Emmrich: Dank der Hilfe Eures Freundes werden wir gewiss irgendwann ganze Schwärme von Griffons über Arlathan sehen.
- Davrin: Das ist zumindest der Plan.
- Emmrich: Stellt Euch das nur vor. Ein Himmel voller Griffons ...
- Davrin: Ich hätte nicht gedacht, dass Ihr darüber derart ins Schwärmen geraten würdet.
- Emmrich: Nun ... ich was als Kind wie verzaubert von einer Statue, die den Flug der Wächter während der dritten Verderbnis darstellte.
- Davrin: Ach, wirklich? Und was hätte der junge Emmrich davon gehalten, dass ihn ein echter, lebender Griffon ankreischt?
- Emmrich: Ich war ein überaus ängstliches Kind, Davrin.
_________
- Davrin:
- Emmrich:
- Davrin:
- Emmrich:
- Davrin:
- Emmrich:
Harding[]
(Wenn Emmrich ein Lich wurde...)
- Emmrich: Es gibt da eine Frage, die mich umtreibt, Harding. Könnte es sein, dass die Verbindung zu den Titanen, die Ihr jetzt habt, Euer Leben womöglich verlängert?
- Harding: Ähm ... keine Ahnung?
- Emmrich: Falls dem so ist und Ihr Euch je Gedanken über die vor Euch liegenden Jahre macht, hoffe ich ...
- Harding: (Keucht) Da Ihr ja ein Lich seid, wären wir für immer Freunde!
- Emmrich: Das fände ich ausgesprochen schön.
_________
- Harding: Also, Ihr und Hezenkoss kennt Euch von früher?
- Emmrich: Wir haben gemeinsam studiert. Und anschließend auch zusammengearbeitet.
- Harding: Es ist immer traurig, wenn Freunde irgendwann zu Feinden werden.
- Emmrich: Aus Johannas Sicht haben die Wachen sie zuerst betrogen, indem sie ihr bei ihren Experimenten Beschränkungen auferlegten.
- Harding: Die Trauerwacht hat Regeln in Bezug auf die Durchführung von Experimenten?
- Emmrich: Selbstverständlich. Wir handeln zutiefst verantwortungsbewusst!
_________
- Harding:
- Emmrich:
- Harding:
_________
- Emmrich: ...
- Harding: ...
Lucanis[]
- Lucanis: Also ... Emmrich. Ihr seid ein Mortalitasi.
- Emmrich: "Mortalitasi" ist ein allgemeiner Begriff. Ich gehöre der Trauerwacht an.
- Lucanis: Aber Ihr seid ein Nekromant.
- Emmrich: Ja, gewiss.
- Lucanis: Hmpf.
_________
- Emmrich: Ihr haltet nicht viel von Geistmagie, Lucanis. Wegen Eurer Erfahrungen mit den Venatori, nehme ich an?
- Lucanis: Zum Teil.
- Emmrich: Ich versichere Euch, dass umsichtig eingesetzte Nekromantie nicht schädlicher ist, als jede andere Magie.
- Lucanis: Einen Unterschied gibt es. Feuer- und Eiszauber töten Leute. Sie holen sie nicht ins Leben zurück.
- Emmrich: Was ist an einer einfachen Wiederbelebung so verwerflich?
- Lucanis: Sie ist eine Verschwendung harter Arbeit.
_________ (Wenn Rook eine Krähe ist ...)
- Emmrich: Also, Rook. Ihr und Lucanis gehört beide den Krähen an?
- Rook: Ja, ich war allerdings nie so berühmt wie der "Dämon von Vyrantium".
- Lucanis: (Stöhnt) Rook...
- Emmrich: Wie seid Ihr eigentlich zu diesem Namen gekommen, schon bevor Ihr Bosheit begegnet seid?
- Lucanis: Ich hab ihn den tevinteranischen Zeitungen zu verdanken. Ich vermute allerdings, dass Viago dahintersteckte.
_________
- Emmrich: Ich hätte noch eine weitere Frage über die Krähen, Lucanis.
- Wenn Rook eine Krähe von Antiva ist:
- Rook: Ich bin auch eine Krähe.
- Lucanis: Habt Ihr das schon Viago gesagt?
- Rook: (Grummelt)
- Emmrich: Habt Ihr ein Mitspracherecht, was ... Eure Ziele betrifft?
- Lucanis: Ihr wollt wissen, ob meine Opfer den Tod verdient hatten.
- Emmrich: Bitte entschuldigt. Ich hätte nicht fragen sollen.
- Lucanis: Nein, ist schon in Ordnung. Ich habe meiner Einschätzung nach noch nie einen Unschuldigen getötet. Ich kann allerdings nicht sagen, ob Ihr das auch so sehen würdet.
_________
- Emmrich: Lucanis, habt Ihr eigentlich nie ein Problem damit, was Eure Arbeit beinhaltet?
- Lucanis: Alle in dieser Gruppe haben schon getötet. Ich bin da wohl kaum der Einzige.
- Emmrich: Nein, natürlich nicht. In Eurem Fall ist es allerdings Euer Beruf und kein Akt der Notwendigkeit.
- Lucanis: Ich schätze mal, für die Venatori oder Antaam macht das keinen allzu großen Unterschied.
_________
- Emmrich: Lucanis? Ich finde es überaus interessant, dass Ihr Euch auch Gedanken über die Sichtweise Eurer Feinde macht.
- Lucanis: Das muss ich. Es wäre ansonsten deutlich schwieriger, sie aufzuspüren und zu töten.
- Emmrich: Genau das meine ich! Ihr habe eine pragmatische Einstellung zum Tod, besitzt aber doch auch Einfühlungsvermögen für Eure Opfer.
- Lucanis: Einfühlungsvermögen? Wohl kaum.
- Emmrich: Genug, um Euch zu fragen, wie die Venatori und Antaam Eure Taten beurteilen.
- Lucanis: Der Tod ereilt früher oder später jeden. Ich werde dafür bezahlt, ihn zu überbringen. Wie ein Brief, den nicht jeder lesen will.
_________
- Lucanis: Darf ich Euch etwas über Nekromantie fragen, Emmrich?
- Emmrich: Aber natürlich!
- Lucanis: Wieso macht ihr das?
- Emmrich: Ähm, wie bitte?
- Lucanis: Warum holt Ihr Leichen ins Leben zurück?
- Emmrich: Nun, aus den verschiedensten Gründen! Um Geschichte zu bewahren. Um unseren Toten gegenüber loyal zu bleiben.
- Lucanis: In Antiva fordern die Toten keine Loyalität ein.
- Emmrich: Oh, da bin ich mir nicht so sicher.
_________ (Nach Innere Dämonen...)
- Emmrich: Ihr und Bosheit habt ein neues Gleichgewicht gefunden, Lucanis.
- Lucanis: Ja, er ist jetzt weniger nervtötend.
- Lucanis (Bosheit): Wir. Haben. Eine Vereinbarung. Und Kaffee.
- Emmrich: Außerdem hat die Magie um Euch herum jetzt eine deutlich feinere ätherische Transfusion.
- Lucanis: ... Ähm, danke?
- Emmrich: Es freut mich sehr für Euch, dass Ihr Eure kleinen Differenzen belegen konntet.
_________ (Wenn Emmrich ein Lich wurde...)
- Lucanis (Bosheit): Wissbegierde. Wo. Ist er?
- Emmrich: Ich fürchte, Manfred ist fort.
- Lucanis (Bosheit): Bringt ihn. Zurück!
- Lucanis: Lasst es gut sein, Bosheit.
- Lucanis (Bosheit): Ich will ...
- Lucanis: Nein.
- Emmrich: Danke, Lucanis. Aber es ist schon gut. Für Geister ist der Tod häufig verwirrend. Vor allem, wenn er ihresgleichen ereilt.
- Lucanis (Bosheit): Er. Sollte. Hier. Sein!
- Emmrich: Ja. Ich weiß.
_________
- Emmrich: Habt Ihr schon über meine Anregung nachgedacht?
- Lucanis: Dass ich Bosheit etwas vorlesen soll, weil uns das einander näherbringen könnte?
- Emmrich: Ja. Und dürfte ich vielleicht klassische Tragödien vorschlagen? Oder steht Euch eher der Sinn nach alten Heldengeschichten?
- Lucanis: Ich denke, das lasse ich Bosheit entscheiden.
_________ (Wenn Emmrich ein Lich wurde...)
- Emmrich: Hmm? Ja, Bosheit? Nein. Nein, Ihr und Lucanis könnt keinesfalls auf Eure Haut verzichten. Es spielt keine Rolle, dass ich keine mehr habe. Seine ist vollkommen gesund!
- Lucanis: (Stöhnt verärgert)
_________
- Lucanis:
- Emmrich:
- Lucanis:
- Emmrich:
- Lucanis:
- Emmrich:
- Lucanis:
Neve[]
- Emmrich: ...
- Neve: ...
_________
- Emmrich: ...
- Neve: ...
Taash[]
- Taash: Hey, Leichenkerl!
- Emmrich: Ich heiße Emmrich. Könntet Ihr mich also bitte so nennen?
- Taash: Ich hab gehört, in Nevarra gab's jede Menge Drachen. Habt Ihr je einen Widervale-Speier gesehen?
- Emmrich: Nicht, soweit ich mich erinnere.
- Taash: Wusstet Ihr, dass er sowohl Feuer als auch giftiges Gas spucken kann?
- Emmrich: Das ist nicht wirklich mein Fachgebiet.
- Taash: Eigentlich ist sein Feueratem dasselbe wie das giftige Gas. Es entzündet sich, wenn der Drache speit.
- Emmrich: Ah.
- Taash: Bei den meisten Drachen passiert das immer. Das Besondere am Speier ist, dass er entscheiden kann, ob er es entzündet oder nicht.
- Emmrich: Mhm.
_________
- Taash: (Schnuppert.)
- Taash: (Schnuppert intensiver.)
- Emmrich: Ja, Taash?
- Taash: Ihr riecht nach allen möglichen Dingen.
- Emmrich: Ich habe erst kurz vor unserem Aufbruch gebadet.
- Taash: Ja. Das Zeug, mit dem Ihr euch rasiert, riecht nach Pottasche. Da ist auch nocht ein so blumiger Moosduft. (Schnuppert) Riecht gut. Aber auch Baumsaft. Staub. Und Blut. Menschliches Blut.
- Emmrich: Ah, ja. Ich war kürzlich in der Nekropole, um bei der Einbalsamierung eines Freundes zu helfen.
- Taash: (Stöhnt)
_________
- Taash: Hört mal, Todesmagier.
- Emmrich: Mein Name ist Emmrich, Taash.
- Taash: Habt Ihr diese Zeitungen auf den Tisch in meinem Zimmer gelegt?
- Emmrich: Das sind nur ein paar Artikel über Todesmagie. Falls Ihr Zeit dafür findet, könnte ihre Lektüre möglicherweise Eure unnötigen Bedenken hinsichtlich der Nekromantie zerstreuen...
- Taash: Ihr mein Euer ekelhaftes Totenzeug?
- Emmrich: Falls Ihr irgendwelche Fragen habt...
- Taash: Hab ich nicht!
_________
- Emmrich: Taash? Was unsere früheren Unterhaltungen betrifft... Mir drängt sich der Eindruck auf, dass Ihr die Kunst der Nekromantie als etwas Geschmackloses betrachtet.
- Taash: Ich will nicht über Euer Leichengetatsche reden.
- Emmrich: Da! Ihr macht es schon wieder! Einer Trauerwache ist nichts heiliger als die Unantastbarkeit der Toten!
- Taash: Dann redet doch mit denen darüber!
- Emmrich: Nun... ja, vielleicht sollte ich das!
_________
- Taash: Hey, Emmrich. Ihr tragt jede Menge Schmuck. Hat er eine Bedeutung?
- Emmrich: Oh, das ist mein Grabgold.
- Taash: (Stöhnt) Bei Euch geht's immer nur um den Tod.
- Emmrich: Nicht immer! Allerdings... nun, in Nevarra ist es Brauch, kostbare Dinge zu tragen, die wir mit ins Grab nehmen möchten.
- Taash: Ähm ... okay. Das ist normal.
- Emmrich: Ach ja?
- Taash: Klar, jeder mag Schätze.
_________
- Emmrich: Ich habe mich kürzlich mit einem Meister des Schicksals unterhalten, Taash. Er hat mir eine unglaubliche Geschichte über den Fundort der Halskette erzählt, die er trägt.
- Taash: Das muss Mateo gewesen sein.
- Emmrich: Ist das alles wahr? Ein Monster, das aus Schlangen bestand? Höhlen aus grünem Eis?
- Taash: Gold ohne eine Geschichte ist es nicht wert, getragen zu werden.
_________
- Emmrich: Wisst Ihr, ich hatte mal die Gelegenheit, eine alte Begräbnisstätte der Qunari zu untersuchen.
- Taash: Ugh.
- Emmrich: Nun, Eure Mutter hat Euch doch bestimmt erklärt, welche Bedeutung ...
- Taash: Ja, hat sie! Und zwar ständig! Zum Beispiel, wenn ich gerade schwimmen gehen wollte! Ich durfte erst gehen, wenn ich ihr den Unterschied zwischen zwei beschissenen Tonscherben erklären konnte!
- Emmrich: Oh. Tut mir leid, das zu hören.
_________
- Emmrich: Wisst Ihr, Taash, ich habe an dieser Begräbnisstätte der Qunari, die ich untersuchen durfte, ein großes Gefäß mit goldenem Flammenmuster gefunden. Ich nehme an, es diente zur Aufbewahrung bestimmter Organe nach dem Tod ...
- Taash: Nein. Im Issalatar wird gar nichts aufbewahrt. Es bleibt leer. So, wie auch der Körper leer ist, nachdem ihn die Seele verlassen hat.
- Emmrich: Oh. Wie mir scheint, wisst Ihr doch einiges über die alten Bräuche der Qunari.
- Taash: Was? Nein. Das ... das weiß doch jeder!
_________
- Taash: Ihr versteht es nicht. Das mit dem ganzen Qunarizeug. Das ist der Kram meiner Mutter!
- Emmrich: Und dennoch wisst Ihr weit mehr darüber, als Ihr Euch selbst zuschreibt!
- Taash: Aber nie so viel wie sie!
- Emmrich: Ah.
- Taash: Kommt mir hier nicht mit Eurem "Ah". Sie ist die Expertin!
- Emmrich: Selbstverständlich ist sie das. Sie hat Euch ja auch Jahrzehnte an Erfahrung voraus. Ein guter Lehrer gibt seinem Schüler allerdings nie das Gefühl, er wäre unzulänglich.
- Taash: (Schnaubt) Ja, In Nevarra vielleicht.
_________ Nach der Streitsequenz zwischen Emmrich und Taash, wenn man entschieden hat, dass sie voneinander lernen können:
- Taash: Emmrich. Ich habe eine Frage über Tote.
- Emmrich: Nur zu.
- Taash: Wieso wird nicht jede Leiche von einem Geist übernommen?
- Emmrich: Nun, zunächst mal, weil nur ein Bruchteil der Geister aus dem Nichts entkommt. Außerdem verspüren nicht alle von ihnen den Wunsch oder die Gier nach einem Körper.
- Taash: Das ist merkwürdig. Warum nicht?
- Emmrich: Die Welt der Sterblichen ist für manche Geister ebenso verstörend wie es das Nichts für Euch ist, Taash.
- Taash: Das Nichts ist schon in Ordnung. Wenigstens schlüpfen die Geister da nicht in Körper.
_________
- Emmrich: Ich finde es faszinieren, dass Ihr Wege gefunden habt, um mit Drachen auf friedliche Weise fertigzuwerden, Taash. In Nevarra hieß es immer nur, sie wären derart feindselig, dass man sie alle erschlagen müsste.
- Taash: Wie Dämonen?
- Emmrich: Geister, die zu dem gemacht wurden, was man als "Dämonen" bezeichnet, werden weitgehend missverstanden ... Ah. Ja, wie Dämonen, schätze ich. Zu schade, dass Nevarra die meisten seiner Drachen ausgerottet hat.
- Taash: Die kommen wieder. Drachen sterben nicht so leicht.
_________
- Taash: Ich fasse es nicht, dass Ihr dieses Buch über alte Drachen entdeckt habt!
- Emmrich: Ich hatte gehofft, es würde Euch gefallen.
- Taash: Das tut es. Aber es ist auch merkwürdig. Die Flügel des Sturmreiters sind zu kurz. Und die Klauen des Heulers stimmen nicht.
- Emmrich: Ich habe von Theorien gelesen, die Natur würde Lebensformen im Laufe der Generationen verändern.
- Taash: Dann hat sie beim Heuler gute Arbeit geleistet. Er hat jetzt deutlich mehr Zähne.
_________
- Emmrich:
- Taash:
- Emmrich:
- Taash:
- Emmrich:
- Taash:
Rook[]
(Wenn er ein Lich wurde)
- Emmrich: Ihr erratet nie, worauf ich gestoßen bin, als ich meine Angelegenheiten für das Lichtum geregelt habe. Auf meine erste veröffentlichte Arbeit! Eine Monografie über die Unwägbarkeiten bei der Ermittlung eines Todeszeitpunkts. Allein die Illustrationen ... (Ts-ts-ts) Wie konnte ich nur denken, ich hätte das menschliche Herz maßstabsgetreu abgebildet?
_________
- Emmrich:
- Rook:
Sonstiges[]
- Emmrich: Manfred, erinnere mich bitte daran, dass ich mir später mal dein Schultergelenk ansehe.
- Manfred: (Zischt freundlich)
- Emmrich: Mir ist da eine leichte Schwergängigkeit des Humeruskopfes in der Scapula aufgefallen.
_________
- Emmrich: Johanna.
- Hezenkoss: Volkarin.
- Emmrich: Bis wir in der Nekropole eine angemessene Art der Buße für Euch gefunden haben ...
- Hezenkoss: Pah!
- Emmrich: Werdet Ihr unter den Augen einer Wache verbleiben, die sicherstellt, dass Ihr Eure Fesseln nicht abstreift.
- Hezenkoss: Und Ihr habt Euch freiwillig dafür gemeldet, hm? Wie großmütig von Euch ...
- Emmrich: (Seufzt) Das hier wird für uns beide eine Herausforderung.
_________
- Emmrich: War das etwa Euer großes Ziel? So viel Tod und Zerstörung, nur um über die Hauptstadt zu herrschen?
- Hezenkoss: Es wäre überwältigend gewesen! Nevarra, das sich vor einer Anführerin verneigt, die seine größten Errungenschaften zu nutzen weiß!
- Emmrich: Euer riesiges Knochenkonstrukt hätte die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt!
- Hezenkoss: Nun, ich gebe zu, der Fortschritt hätte zunächst einigen Wiederaufbau erfordert.
_________
- Hezenkoss: Ich will es lediglich überprüfen.
- Emmrich: Ich werde keinen der Schutzzauber um Euch herum lockern, nur um herauszufinden, ob Ihr wieder neue Zauber lernen könnt.
- Hezenkoss: Habt Ihr auch nur die geringste Vorstellung, wie frustrierend das war, Volkarin? Mit meiner Magie auf der Stelle zu treten? Ich hätte das beheben können, indem ich sie durch mein Skelettkonstrukt kanalisiere ... das Ihr jedoch zerstört habt! Apropos: Was habt Ihr eigentlich mit ihm gemacht?
- Emmrich: Wie behandeln dieses Thema nicht, Johanna.
- Hezenkoss: (Grummelt verärgert)
_________
- Emmrich: Ich kann Euch nicht zwingen, Eure Taten zu bereuen, Johanna, aber vielleicht könntet Ihr ja zumindest ein wenig in Euch gehen.
- Hezenkoss: In mich gehen? Weil ich versucht habe, Nevarras großes Versagen zu korrigieren? Wir haben die besten Nekromanten der Welt, und was lehren wir sie? In der Nekropole zu versauern. Nevarra könnte ein Weltreich sein! Wir könnten Armeen von Toten aufstellen, um unsere Feinde zu vernichten und neue Ufer zu erobern!
- Emmrich: Ihr würdet uns in ein zweites Tevinter verwandeln.
- Hezenkoss: Unsinn. Ich bin mir sicher, wir würden es besser machen.
_________ (Nachdem Emmrich ein Lich wurde...)
- Emmrich:
- Hezenkoss: Ihr habt das Lichtum also erlangt.
- Emmrich: Ja.
- Hezenkoss: Und Ihr besitzt nicht mal den Anstand, Euch damit zu brüsten.
- Emmrich: Diese... unsere Form der Existenz ist ein Geschenk. Ich bitte Euch im Namen unserer einstigen Freundschaft, sie wertzuschätzen, statt Euch von Verbitterung verzehren zu lassen.
- Hezenkoss: (Knurrt frustriert) ... Lasst mich Eure Krone tragen!
- Emmrich: Auf gar keinen Fall.
_________
- Emmrich: Ihr seid auffallend schweigsam, was Eure Zusammenarbeit mit den Venatori betrifft.
- Hezenkoss: Sie waren nur nützlich, um Informationen und das eine oder andere Artefakt zu beschaffen. Den Rest der Zeit hat dieses unerträgliche Pack über nichts anderes geredet als ihre Weinkeller und Sommerhäuser.
- Emmrich: Hmm. Das klingt erhlich gesagt, als wären sie Teilen des nevarranischen Adels nicht ganz unähnlich.
- Hezenkoss: Ja. Deprimierend, oder?
_________
- Emmrich: Es ist wahr. Wir haben vor, nicht nur Ghilan'nain zu Fall zu bringen, sondern auch Elgar'nan.
- Hezenkoss: Hrmpf. Schön. Ich gebe zu, es ist gut, dass er weg ist.
- Emmrich: Wir sind offenbar nicht in allem unterschiedlicher Meinung, Johanna.
- Hezenkoss: Nein, nur in fast allem.
_________
- Emmrich:
- Hezenkoss:
- Emmrich:
- Hezenkoss: