Dragon Age Wiki
(Ein Wort im Einstiegssatz um es deutlich zu machen, das die Grauen Wächter in Ferelden gemeint sind.)
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[[Datei:Duncan_Prolog.png|150px|left|Duncans schlimmste Befürchtungen werden wahr]]Es gibt in Ferelden nur wenige Wächter und Duncan ist bewußt, dass das ihnen möglicherweise zum Verhängnis werden könnte. Im Prolog sieht man, wie Duncan auf seinen Reisen menschliche Leichen entdeckt, deren Wunden auf die Dunkle Brut schließen lassen. Eben erst darauf aufmerksam geworden, wird er von mehreren dieser Kreaturen angegriffen. Nachdem er sie getötet hat, offenbart ihm ein Blick zum Horizont, das Schlimmste: eine neue Verderbnis hatte begonnen. Duncan macht sich auf den Weg, Ferelden darauf vorzubereiten und den Orden zu vergrößern.
 
[[Datei:Duncan_Prolog.png|150px|left|Duncans schlimmste Befürchtungen werden wahr]]Es gibt in Ferelden nur wenige Wächter und Duncan ist bewußt, dass das ihnen möglicherweise zum Verhängnis werden könnte. Im Prolog sieht man, wie Duncan auf seinen Reisen menschliche Leichen entdeckt, deren Wunden auf die Dunkle Brut schließen lassen. Eben erst darauf aufmerksam geworden, wird er von mehreren dieser Kreaturen angegriffen. Nachdem er sie getötet hat, offenbart ihm ein Blick zum Horizont, das Schlimmste: eine neue Verderbnis hatte begonnen. Duncan macht sich auf den Weg, Ferelden darauf vorzubereiten und den Orden zu vergrößern.
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===Herkunftsgeschichten===
 
===Herkunftsgeschichten===
Duncan taucht, je nach dem welche Einführungsgeschichte der Spieler gewählt hat, an jenem Ort auf und wird am Ende der Einführung den Spieler aus der misslichen Lage retten in die er sich gebracht hat, indem er den Spieler für die Wächter rekrutiert.
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Duncan taucht, je nach dem welche Einführungsgeschichte der Spieler gewählt hat, an jenem Ort auf und wird am Ende der Einführung den Spieler aus der misslichen Lage retten in die er sich gebracht hat, indem er den Spieler für die Wächter rekrutiert. Ihr Weg führt sie nach Ostagar, wo König Cailan sein Heer sammelt, um dort die Horde der Dunklen Brut zu vernichte.
 
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===Ostagar===
 
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Als Duncan mit dem Rekruten im Heerlager in Ostagar ankommt, werden sie von König Cailan ungeduldig erwartet. Der junge König ist augenscheinlich fasziniert von den Grauen Wächtern, doch Duncan wünscht sich, er würde auf die Verstäkrung von Orlais warten, denn ihre Anzahl aus Ferelden ist zu gering. <br>
Duncan stirbt während dem Angriff der [[Dunklen Brut]] auf [[Ostagar]] zusammen an der Seite von [[König Cailan]], nachdem sie von Teyrn Loghain verraten wurden.
 
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Duncan schickt den angehenden Wächter gemeinsam mit zwei weiteren Rekruten, [[Daveth]] und [[Ser Jory]], in die [[Korcari Wildnis]]. Dort sollen sie [[Verdorbenes Blut|Blut]] der Dunklen Brut besorgen, das er für das Beitrittsritual benötigt, sowie [[Die Truhe der Grauen Wächter|Dokumente]], die in einem ehemaligen Archiv der Grauen Wächter zu finden sind. Mit diesen Dokumenten sind die Wächter in der Lage, bei [[Magier]]n, [[Elfen]] und [[Zwerge]]n Unterstützung im Falle einer Verderbnis einzufordern. Er schickt [[Alistair]] mit ihnen, dem jüngsten Mitglied des Ordens, und heißt ihn, sie sicher wieder zurückzubringen.<br>
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[[Datei:Duncan_Joining.png|thumb|220px]]Als sie die gewünschten Dinge erlangt haben, bereitet Duncan das Beitrittsritual vor. Die Rekruten, besonders Ser Jory, sind angespannt, wegen der offensichtlichen Heimlichtuerei, was dieses Ritual betrifft. Bei Anbruch der Nacht beginnt Duncan mit dem Ritual. Er hat einen Kelch bei sich und erklärt, dass sich in dem Getränkt darin u.a. das von ihnen besorgte Blut befindet. Mit Hilfe dieses Trankes können sie die Verderbtheit in sich aufnehmen und bezwingen. Dies ermöglicht ihnen, die Anwesenheit der Dunklen Brut zu spüren und den Erzdämon zu töten. Er überreicht Daveth den Kelch, der ohne zu zögern trinkt. Doch er meistert das Gift des Trankes nicht und stirbt noch in der selben Minute. Ser Jory gerät darauf in Panik und weigert sich zu trinken. Als Duncan ihm sagt, dass es keinen Weg zurück gibt, zieht Ser Jory das Schwert und Duncan ist gezwungen ihn zu töten. Zuletzt trinkt der Protagonist und verliert das Bewußtsein. Als er / sie wieder aufwacht, hilft ihm / ihr Duncan auf die Beine und befiehlt ihm / ihr sich so bald wie möglich bei König Cailan einzufinden, da die Schlacht kurz bevorstehe.<br>
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Bei der Besprechung bestimmt König Cailan, dass der Wächter mit Alistair zum [[Turm von Ishal]] gehen sollen, um sicherzustellen, dass Loghain zur rechten Zeit der Flankenangriff seiner Truppen signalisiert wird. Alistair protestiert; er will mit Duncan an der Front sein, doch Duncan erklärt, dass sie sich dem Kampf fernhalten sollten, falls etwas schiefgeht. <br>
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Als die beiden nach erheblichen Schwierigkeiten das Signal geben, zieht Loghain seine Truppen jedoch ab und überläßt Cailans Armee der Horde, die ihnen zahlenmäßig weit überlegen ist. Duncan kommt gemeinsam mit Cailan und den anderen Wächtern ums Leben.
   
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 25. Oktober 2014, 16:15 Uhr

Vorlage:Person Duncan ist ein Grauer Wächter und der Kommandant jener Wächter in Ferelden.

Hintergrund

Duncan kann man seine rivainische Abstammung deutlich ansehen; seine Mutter Tayana stammte von Rivain, während sein Vater Arryn aus Ferelden war. Er wuchs in Highever auf und war mit Bryce Cousland gut befreundet. Später zog die Familie nach Orlais, wo er nach dem Tod seiner Eltern eine Weile ein Straßendieb in Val Royeaux war, um zu überleben. Kaum mehr als ein Junge brach er in ein Gästezimmer ein und wurde von seinem Opfer dabei ertappt, wie er einen Ring stehlen wollte und es kam zum Kampf, bei dem er sein Opfer unabsichtlich mit einem Messer tödlich verwundete. Doch als der Mann zu seinen Füßen starb, dankte er dem Jungen, was ihm einen Schock versetzte.

Als die Chevaliers Duncan einsperrten, erfuhr er, dass sein Opfer ein Grauer Wächter gewesen war. Als ihm Wächter-Kommandant Genevieve am Tag vor seiner Exekution eröffnete, dass sie ihn rekrutrieren möchte, weist er das Angebot erst ab. Das Leben als Grauer Wächter musste seiner Annahme nach schrecklich sein, wenn man sich dafür bedankte, getötet zu werden. Doch Genevieve ließ sich nicht abwimmeln, bevor sie ihn exekutieren konnte, tauchte sie erneut auf und beanspruchte den Jungen als Rekrut für den Orden. Duncan lag mit seiner Vorstellung bzgl dem Leben als Wächter nicht ganz falsch, denn die anderen verachteten den Dieb. Duncan lief immer wieder davon und stahl, wenn sich ihm die Gelegenheit bot. Diese Angewohnheit sollte ihm einmal das Leben retten. Irgendwann akzeptierten die anderen Wächter und man erzählte ihm die ganze Geschichte seines Opfers, Guy. Guy war mit Genevieve einst verlobt gewesen, der Ring, den Duncan stehlen wollten, hätte sein Hochzeitsring sein sollen. Als Duncan das erfuhr, hörte er auf ständig davonzulaufen und von neuem Pflichtgefühl erfüllt, wich er Genevieve in ihrem letzten Lebensjahr nicht mehr von ihrer Seite.

Der Ruf der Grauen Wächter

Duncan wurde Mitglied einer Gruppe von Wächtern, angeführt von Genevieve, um einen vermißten Wächter namens Bregan, ihren Bruder, zu suchen. Dabei erlegte sie Duncan eine schwere Pflicht auf: König Maric Theirin in den Tiefen Wegen zu begleiten und zu beschützen, oder, sollte er zu Wissen gelangen, die dem Orden schaden könnten, zu töten. Doch stattdessen freundete er sich mit Maric an, was dessen Überleben sicherte. Während der Suche nach dem Verbleib von Bregan kam es dazu, dass Duncan, Maric und die anderen Wächter einem Dämon begegnete und sie wurden im Nichts gefangen. Als Duncan Genevieve in Nichts von ihren Träumen und Illusionen befreien wollte, findet er sich in der Gestalt von Bregan wieder. Er erkannte, was für ein glückliches Leben sie sich mit Guy ausgemalt hatte, wenn er noch am Leben gewesen wäre. Als Duncan versuchte, ihr klarzumachen, dass sie in einer Illusion gefangen ist, überkommt sie die Trauer und sie verfluchte erst Duncans Rolle in ihrem Leben, in dem Glauben ihr Bruder stehe gerade vor ihr. Sie dachte, dass ausgerechnet er das Aufnahmeritual überlebte, sei ein grausamer Scherz des Erbauers. Sie hatte Duncan einen Tod gewünscht, bei dem er kurz zuvor ein einziges Mal hätte spüren sollen, was es heißt, ein Wächter zu sein, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Abschaum wie es Duncan selbst gewesen war, zu beschützen. Nur deshalb hatte sie ihn rekrutiert. Duncan war erst schockiert, doch dann erklärte er, dass sie ihn doch nur der Exekution hätte überlassen können oder ihn an einen Außenposten versetzen. So mit der Wahrheit konfrontiert, konnte sie dem Nichts letztendlich entfliehen.

Nachdem sie sich aus dem Nichts befreit hatten, entschieden sich Genevieve und Utha dazu, Bregan zu folgen und sich dem Architekten anzuschließen. Duncan befreite Maric und Fiona und zusammen flohen sie aus Kul-Baras, während Kell ap Morgen und Halfter zurückblieben, damit sie fliehen konnten. Sobald sie aber die Oberfläche erreichten, wurden sie vom Ersten Verzauberer Remille gefangen genommen und nach Kinloch Hold, dessen Zirkelturm, gebracht. Als sich die verräterischen Wächter mit dem Architekten überwarfen, nutzte Duncan die Gelegenheit Remille zu töten. Dazu benutzte er einen Dolch, den er ihm kurz zuvor gestohlen hatte. Danach wurde Duncan zum zweiten Wächter-Kommandanten von Ferelden ernannt und leistete den Schwur unter Kommandant Polara zu dienen und Maric und Fiona zu beschützen.

Duncan ist einer der Senior-Wächter und hat sich bereits darauf vorbereitet, bald nach Orzammar in die Tiefen Wege aufzubrechen, um sein Leben gegen die Dunkle Brut kämpfend zu beenden. Da Graue Wächter durch das aufgenommene Blut der Dunklen Brut eine begrenzte Lebenserwartung von noch dreißig Jahren haben, sind sie desweiteren auch in der Lage festzustellen, wann es mit ihnen zu Ende geht. ein typisches Zeichen dafür sei, dass die Alpträume, die Juniorwächter eine Weile plagen gegen das Lebensende hin wieder einsetzen. Alistair erzählt dem Wächter auf ihren Reisen, dass bei Duncan die Alpträume wieder begonnen hatten. Deshalb wollte er, so wie es der Brauch bei den Wächtern war, bald auf seine letzte Reise in die Tiefen Wege aufbrechen.

Dragon Age: Origins

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Prolog

Duncans schlimmste Befürchtungen werden wahr

Es gibt in Ferelden nur wenige Wächter und Duncan ist bewußt, dass das ihnen möglicherweise zum Verhängnis werden könnte. Im Prolog sieht man, wie Duncan auf seinen Reisen menschliche Leichen entdeckt, deren Wunden auf die Dunkle Brut schließen lassen. Eben erst darauf aufmerksam geworden, wird er von mehreren dieser Kreaturen angegriffen. Nachdem er sie getötet hat, offenbart ihm ein Blick zum Horizont, das Schlimmste: eine neue Verderbnis hatte begonnen. Duncan macht sich auf den Weg, Ferelden darauf vorzubereiten und den Orden zu vergrößern.

Herkunftsgeschichten

Duncan taucht, je nach dem welche Einführungsgeschichte der Spieler gewählt hat, an jenem Ort auf und wird am Ende der Einführung den Spieler aus der misslichen Lage retten in die er sich gebracht hat, indem er den Spieler für die Wächter rekrutiert. Ihr Weg führt sie nach Ostagar, wo König Cailan sein Heer sammelt, um dort die Horde der Dunklen Brut zu vernichte.

Ostagar

Als Duncan mit dem Rekruten im Heerlager in Ostagar ankommt, werden sie von König Cailan ungeduldig erwartet. Der junge König ist augenscheinlich fasziniert von den Grauen Wächtern, doch Duncan wünscht sich, er würde auf die Verstäkrung von Orlais warten, denn ihre Anzahl aus Ferelden ist zu gering.
Duncan schickt den angehenden Wächter gemeinsam mit zwei weiteren Rekruten, Daveth und Ser Jory, in die Korcari Wildnis. Dort sollen sie Blut der Dunklen Brut besorgen, das er für das Beitrittsritual benötigt, sowie Dokumente, die in einem ehemaligen Archiv der Grauen Wächter zu finden sind. Mit diesen Dokumenten sind die Wächter in der Lage, bei Magiern, Elfen und Zwergen Unterstützung im Falle einer Verderbnis einzufordern. Er schickt Alistair mit ihnen, dem jüngsten Mitglied des Ordens, und heißt ihn, sie sicher wieder zurückzubringen.

Duncan Joining

Als sie die gewünschten Dinge erlangt haben, bereitet Duncan das Beitrittsritual vor. Die Rekruten, besonders Ser Jory, sind angespannt, wegen der offensichtlichen Heimlichtuerei, was dieses Ritual betrifft. Bei Anbruch der Nacht beginnt Duncan mit dem Ritual. Er hat einen Kelch bei sich und erklärt, dass sich in dem Getränkt darin u.a. das von ihnen besorgte Blut befindet. Mit Hilfe dieses Trankes können sie die Verderbtheit in sich aufnehmen und bezwingen. Dies ermöglicht ihnen, die Anwesenheit der Dunklen Brut zu spüren und den Erzdämon zu töten. Er überreicht Daveth den Kelch, der ohne zu zögern trinkt. Doch er meistert das Gift des Trankes nicht und stirbt noch in der selben Minute. Ser Jory gerät darauf in Panik und weigert sich zu trinken. Als Duncan ihm sagt, dass es keinen Weg zurück gibt, zieht Ser Jory das Schwert und Duncan ist gezwungen ihn zu töten. Zuletzt trinkt der Protagonist und verliert das Bewußtsein. Als er / sie wieder aufwacht, hilft ihm / ihr Duncan auf die Beine und befiehlt ihm / ihr sich so bald wie möglich bei König Cailan einzufinden, da die Schlacht kurz bevorstehe.

Bei der Besprechung bestimmt König Cailan, dass der Wächter mit Alistair zum Turm von Ishal gehen sollen, um sicherzustellen, dass Loghain zur rechten Zeit der Flankenangriff seiner Truppen signalisiert wird. Alistair protestiert; er will mit Duncan an der Front sein, doch Duncan erklärt, dass sie sich dem Kampf fernhalten sollten, falls etwas schiefgeht.
Als die beiden nach erheblichen Schwierigkeiten das Signal geben, zieht Loghain seine Truppen jedoch ab und überläßt Cailans Armee der Horde, die ihnen zahlenmäßig weit überlegen ist. Duncan kommt gemeinsam mit Cailan und den anderen Wächtern ums Leben.

Siehe auch

  • Kodex: Duncan

Wissenswertes

  • "Duncan" bedeutet "düsterer Mann"