Dragon Age: Der gestohlene Thron ist ein von David Gaider[2] geschriebener Roman und die offizielle Vorgeschichte zum Spiel. Er ist am 18. September 2009 erschienen.
Kurzbeschreibung[]
Die fereldische Rebellenkönigin ist tot! Verraten und ermordet von ihren eigenen abtrünnigen Lords. Ihr Sohn Maric versammelt nun eine Armee von Aufständischen um sich, in dem verzweifelten Versuch, seine Nation dem Griff eines orlaisianischen Tyrannen zu entreißen.
Doch die Zeichen stehen gegen ihn. Sein Volk lebt in Angst und seine Kommandeure sehen in ihm nur den unerfahrenen Jüngling. Seine einzigen Verbündeten sind ein junger ungestümer Gesetzloser und Rowan, eine wunderschöne Kriegerin, die ihm seit seiner Geburt versprochen ist. Umgeben von Spionen und Verrätern muss Maric einen Weg finden, seine höchsten Ziele zu erreichen: Freiheit für Ferelden und die Rückkehr seiner Blutlinie auf den Thron.
Charaktere[]
- Maric Theirin - Der Prinz von Ferelden
- Loghain Mac Tir - Ein junger, fereldischer Gesetzloser
- Rowan Guerrin - Eine Kriegerin aus der Rebellenarmee
- Katriel - Eine mysteriöse elfische Bardin
- Moira Theirin - Die Rebellenkönigin Fereldens und Marics Mutter
- Arl Rendorn Guerrin - Arl von Redcliffe
- Meghren - Der orlaisianische Besetzer (Usupator) von Ferelden
- Severan - Ein Magier aus dem orlaisianischen Zirkel der Magi
- Bronach - Großklerikerin von Ferelden
- Gareth - Loghains Vater
- Schwester Ailis - Eine Scholarin der Kirche, Sympathisantin der Rebellen und Freundin von Gareth
- Wilhelm - Magier der Rebellenarmee und Freund von Arl Rendorn
- Shale - Golem von Wilhelm
- Dannon - Ein Wilderer aus dem Gesetzlosenlager und Loghains Freund
- Nalthur - Anführer eines Regiments der Legion der Toten
- "asha'belannar" - Eine mysteriöse Hexe aus der Korcari-Wildnis
- Cailan Theirin
- Kommandant Felix - Ein orlaisianischer Chevalier und der Cousin von König Meghren
- Kaiser Florian - Der derzeitiger Herrscher von Orlais
- Arl Byron Howe - Arl von Amaranthine
- Teyrn Voric
- Bann Ceorlic (Der gestohlene Thron)
- Bann Donall
- Bann Tremaine
- Bann Keir - Ein fereldnischer Adliger mit Wurzeln in Rivain
- Dalish
- Legion der Toten
- König Endrin Steinhammer (erwähnt)
- Krähen von Antiva (erwähnt)
Orte[]
- Lothering
- Rebellenlager in Southron Hills
- Korcari-Wildnis
- Frostgipfel-Gebirge
- Die Hinterlande
- Calenhad-See
- Zirkel der Magi
- Amaranthine
- Gwaren
- Festung Westhügel bei der Nordküste
- Denerim
- Dorf Redcliffe
- Ortan Thaig (Tiefe Wege)
- Lager der Legion der Toten (Tiefe Wege)
- Val Royeaux (erwähnt)
- Zirkel der Magi (erwähnt)
Handlung[]
Kapitel 1
Kurz: Der Verrat an der Rebellenkönigin, Maric Theirins Flucht aus Lothering und das Zusammentreffen mit Loghain Mac Tir.
Lang: Moira Theirin, die Rebellenkönigin wurde von ihren Leuten verraten und getötet. Ihre Mörder aus Lothering sind nun hinter ihrem Sohn, Maric, her, dem während der spektakulären Verfolgungsjagd im Wald erst bewusst wird, dass nun er der neue König ist. Voller Wut wegen des Verrats an seiner Mutter und unbändiger Trauer, schafft er es, sich gegen seine Angreifer durchzusetzen (z.B. Hyram). Gerade als diese ihn beinahe erneut im Dickicht ausmachen, trifft er auf zwei junge Gesetzlose, die gerade Kaninchen wildern: Loghain und Dannon.
Loghain hatte bereits vermutet, dass die Rufe aus der Ferne von einem Kampf stammen und nicht im Zuge einer Fuchsjagd zu ihnen hinüberschallten, obwohl Dannon, der befürchtete, man habe sie beim Wildern erwischt, dies glaubt. Als Maric dann plötzlich aus den Büschen hervorplatzt, Blut überströmt und unfähig, schnell genug einzuschätzen, ob Loghain und Dannon Freund oder Feind sind, beschließt Loghain nach Zweifeln, ihm zu helfen. Dannon ist zunächst dagegen, doch Loghain überzeugt ihn. Maric stellt sich den beiden Herumtreibern als "Hyram" vor. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einem Lager, wo Maric bewusstlos zusammenbricht.
Kapitel 2
Kurz: Das Rebellenlager in Southron Hills und das Versprechen von Gareth.
Lang: Als Maric erwacht, befindet er sich, zusammen mit einer Kirchenschwester, in einer heruntergekommenen Hütte. Die Kirchenschwester kümmert sich um ihn (befragt ihn, Wunden heilen, heiliger Beistand). Auch ihr stellt er sich als Hyram vor, doch sie interpretiert es als Lüge. Maric wird Gareth (der Anführer für die Gesetzlosen und Loghains Vater), der von der Kirchenschwester informiert wurde, vorgestellt und von ihm ebenfalls befragt, wobei er dicht hält. Loghain hält ihn für ein Sicherheitsrisiko und will ihn umbringen. Sein Vater hält dagegen, Maric soll bei der Kirchenschwester bleiben und helfen.
Loghain stimmt seinem Vater nicht zu, hält Maric für einen Spion und holt sich mehrere Meinungen im Lager zu Hyram von Potter, Padric und Dannon. Dannon meint, das es Loghains Schuld war, dass Maric nun hier sei.
Als ein paar Späher des Lagers nicht zurückgekehrt sind, macht sich Loghain auf den Weg, um nach ihnen zu suchen. Unterwegs trifft er einen Reiter, der ihn mit allen wichtigen Neuigkeiten versorgt: Lothering ist von Flüchtlingen überlaufen, die Rebellenkönigin ist tot und der Prinz wahrscheinlich auch bzw. flüchtig. Loghain begreift, dass Hyram Maric ist.
Die Orlaisianer haben herausgefunden, wo das Lager ist und glauben, dass dort auch der Prinz ist. Gareth und die Kirchenschwester finden durch Loghain heraus, wer Maric ist und beschließen ihm zu helfen; gegen Loghains Wunsch. Maric macht Gareth zum Ritter, um seinen Dank auszudrücken. Die Kirchenschwester gibt Maric ihre Waffen (Dolche). Gareth befiehlt gegen den Willen seines Sohnes mit dem Prinzen in die Korcari-Wildnis zu fliehen, da sich Loghain dort auskennt. Das Rebellenlager wird überrannt und wahrscheinlich sterben alle, damit der Prinz fliehen kann.
Kapitel 3
Kurz: Die Flucht in die Korcari-Wildnis, das Zusammentreffen mit den Dalish und Flemeth.
Lang: Beide rennen durch die Korcari-Wildnis und machen eine Pause, als Maric zusammenbricht. Loghain beschließt sich nun zu trennen, weil er sein Leben nicht auch noch für ihn riskieren will. Maric provoziert ihn, Loghain schlägt ihn zusammen, bis Maric ihn mental erreicht und beide weiterzieht, weil er sich an das Versprechen erinnert, was er seinem Vater gab.
Beide reisen für die nächsten 3 Tage weiterhin durch die Korcari-Wildnis, treffen seltsamerweise keinen Feind und benutzen hohle eingestürzte Bäume als Schlafplatz. Maric redet viel und Loghain ist davon genervt. Nach 3 Tagen regnet es, sie müssen sich gegen die Wölfe verteidigen und Maric wird krank (bleiches Gesicht). Loghain bemerkt am vierten Tag, dass sie verfolgt werden von einem Dalish-Clan, von dem sie daraufhin gefangen genommen werden. Auch wenn ihre Wunden versorgt werden, schmieden die beiden Pläne zur Flucht. Ein höflicher Elf mit lila Augen (wahrscheinlich Erster) redet mit ihnen darüber, was sie in der Nähe ihres Lagers machen, ist sich nicht sicher, was er von ihnen halten soll, erzählt ihnen von anderen Menschen, die sie ebenfalls geschnappt haben und bringt sie zu "asha'belannar", "Die Frau der vielen Jahre" bzw. Hexe der Wildnis.
Loghain wird panisch, da er Abtrünnige fürchtet, aber sie müssen mehrere Stunden durch die Wildnis mit den Elfen als Gefangene zu ihr wandern. Der Elf lässt sie das letzte Stück zu der Hexe allein gehen, beide überlegen, ob sie nicht einfach fliehen sollen, aber ihre Neugierde obsiegt. Das Grundstück von "asha'belannar" ist von magischem Nebel umgeben. Sie sehen im Nebel Dannons Leiche hängen, Loghain ist in Panik, droht ihr und wird gefangen (durch Bäume). Maric setzt sich höflich für seinen Freund ein. "asha'belannar" macht Maric klar, dass sie weiß, wer er ist, sie auf ihn gewartet hat, die Elfen sie zu ihr gebracht haben und dass sie sie beschützt hat. Daraufhin warnt sie ihn in einem Rätsel vor seinem Freund und bietet "asha'belannar" ihm einen Deal an: Er soll sich für ihre Hilfe bedanken und im Gegenzug muss Maric ihr ein Versprechen geben, was nur die beiden (Flemeth und Maric) kennen. Es ist klar, dass sie viel über die Vergangenheit und Zukunft beider weiß.
Kapitel 4
Kurz: Die Ankunft des Prinzens bei den Hauptstreitkräften der Rebellen.
Lang: Sie übernachten bei Flemeth. Loghain hat ein schlechtes Gewissen wegen des Deals zwischen Maric und der Hexe und begräbt Dannon. Nach weiteren 4 Tagen verlassen sie, Dank der Hexe, die Wildnis. Doch kaum haben sie das Areal verlassen, fühlen sie sich erneut wie auf der Flucht.
Loghain schlägt vor nach Marics Armee zu suchen. Nur ungern verweilen sie lange an einem Ort und Feuerstellen errichten sie noch weniger gerne - dennoch wird dies aber nötig. Einige verkleidete Soldaten werden durch das Feuer auf sie aufmerksam und Loghain greift an. Als Loghain stark verletzt wird, stürzt sich Maric zwischen ihn und den berittenen Angreifer. Plötzlich ruft die Anführerin seinen Namen und gibt sich als Rowan, eine Kriegerin, die Maric seit seiner Kindheit kennt, zu erkennen. Offensichtlich hat sie zusammen mit den Männern, die ihr unterstellt sind, nie aufgehört, nach Maric zu suchen, entgegen der Hoffnungen ihres Vaters. Sie räumt das Missverständnis des Angriffs auf, da sie und ihre Leute Loghain für Marics Entführer hielten, nachdem Loghain sich entschuldigt hat. Als die Fronten geklärt sind, zeigt Loghain sich schwer beeindruckt von der taffen Kriegerin, wohingegen Rowan Loghain misstraut. Zwischen den beiden entstehen ein paar neckische Reibereien. Loghain und Rowan stellen ein Plan auf, wie sie zu der Armee zurückstoßen können, ohne aufzufallen.
Rowan bringt die beiden zu einem der Kriegslager, wo eine jubelnde Menge den jungen Prinzen begrüßt. Maric stört, dass Loghain, der ihm während ihrer Reise bereits mehrmals das Leben gerettet hat, nicht die angemessene Aufmerksamkeit erhält, doch Loghain sträubt sich dagegen. Wilhelm, der Magier der Rebellenarmee, nutzt einen Illusionsaufhebungszauber, um sicherzustellen, ob Maric wirklich er selbst ist. Er befehligt ebenfalls einen riesigen Steingolem.
Der Arl Rendorn Guerrin tritt auf, freut sich über Marics Ankunft, ist jedoch in tiefer Trauer wegen des Todes der Rebellenkönigin. Sie ziehen sich in sein rotes Zelt zurück, um über die Lage zu reden. Loghain sieht seine Aufgabe als erledigt an und macht sich bereit zu gehen, doch kehrt wegen Maric um. Der Arl misstraut Loghain, aber Maric setzt sich für ihn ein. Als der Arl Loghain eine Belohnung für seine Dienste (Maric beschützen) anbietet, lehnt dieser ab. Daraufhin erklärt der Arl die Lage: Sie sind umzingelt von zwei Seiten. Eine kleine Gruppe an Männern soll mit dem Prinzen fliehen. Er meint, sie sollen die Armee aufgeben, da die Orlaisianer immer weiter die Oberhand gewinnen. Maric findet den Plan scheiße, weil er mitkämpfen möchte und alle diskutieren miteinander, bis Loghain das Wort erhebt und seinen besseren Plan erklärt.
Kapitel 5
Kurz: Die erste Schlacht der Rebellen in den Hinterlanden.
Lang: Loghains Plan sieht vor, dass er sich den östlichen Teil der orlaisianischen Armee vornimmt und die Hauptstreitkraft den nördlichen Teil.
Loghain (verkleidet als Prinz) und 30 schwer bewaffnete Männer sind auf Pferden im seichten Gewässer und warten auf den Feind. Er hofft, dass der Feind ihn für den fliehenden Prinzen hält und er sie damit von den Hauptstreitkräften ablenken kann, ohne dass sie ihnen in den Rücken stechen. Die Falle schlägt zu, sie kriegen sie weggelockt, es gibt viele Verluste und Loghain wird schwer verwundet. Ihm fällt auf, dass in der Armee seiner Feinde viele ehemalige Fereldner kämpfen (werden entweder von ihren neuen Herren gezwungen oder sind Freiwillige).
Maric (in einer Zwergenrüstung), der Magier (gelbe Robe) mit Golem, der Arl, Leutnant Branwen, Rowan und alle anderen Rebellen stürmen das Tal vom Norden, wobei es mehr Gegner gibt, als erwartet. Der Arl will Loghain opfern, da er glaubt, dass dies seine Chancen auf einen Sieg verbessert. Rowan sorgt sich jedoch um Loghain und rettet ihn und die letzten fünf Ehrengarderitter in letzter Sekunde; entgegen Loghains Hoffnungen. Sie tötet dabei einen orlaisianischen Kommandanten und alle schließen ohne Verfolger (einige tot, andere geflohen) zur Hauptstreitkraft auf. Zwischen Rowan und Loghain entwickeln sich Gefühle.
Der Prinz hat im Kampf Probleme, doch die Kämpfer aus dem Süden retten ihn und die Schlacht endet mit unentschieden, doch er sieht es als Gewinn, da beide Seiten starke Verluste haben; alle Rebellen sind verletzt. Der Arl verzeiht seiner Tochter und sagt Loghain, dass seine Tochter an Maric versprochen ist, als er sieht, dass Loghain was für sie empfindet. Der Magier hilft den Verwundeten und Maric wird verehrt.
Kapitel 6
Kurz: Intrigen und Machtspiele am Hofe von König Meghren.
Lang: Der dauergelangweilte und dispotische Thronräuber Meghren veranstaltet ein Fest - zu seiner Ehren; seinem Geburtstag. Die Stimmung ist bedrückt, weil alle vor dem grausamen König und seinen Launen Angst haben. Er ist verärgert, weil er wegen einer Intrige aus Orlais nach Ferelden verbannt wurde und sehnt sich nach seiner Heimat. Seine Wut richtet sich an den Arl von Amaranthine (er wird am Ende möglicherweise gefoltert).
Severan, Meghrens militärischer Berater und Hofmagier, betritt den Festsaal, zum Missfallen der Großklerikerin Bronach, die Severan nicht ausstehen kann. Er muss mit dem König über sein militärisches Versagen sprechen: Prinz Maric wurde nicht geschnappt.
Großklerikerin Bronach begleitet die beiden in einen Besprechungsraum. Sie ist der Meinung, der König solle eine Frau aus dem fereldischen Volk heiraten und mit ihr ein Kind zeugen, um so die Gunst seines neuen Königreiches zu gewinnen, wobei sie daraus auch hofft, politische Macht zu ziehen. Severan erbittet um eine weitere Chance, Maric zu entführen und erhält sie (wohl auch, weil Meghren nur wenig Interesse daran hat, eine weibliche Person zu heiraten, noch dazu eine aus Ferelden).
Der Magier bestellt, ohne das Wissen des Königs, eine elfische Bardin zu sich und handelt mit ihr ein Abkommen aus, um Maric ein für alle Mal zu beschaffen. Severan ist froh nicht zurück in den Zirkel gesteckt zu werden, ist jedoch wütend auf Maric, weil er seinen Plan, Gouverneur zu werden, vereitelt hat.
Kapitel 7
Kurz: Die Aufstockung der Rebellen und Maric rettet Katriel.
Lang: Es gibt in diesem Kapitel zwei Zeitsprünge: Nach dem ersten sind nur wenige Monate vergangen und nach dem zweiten zwei Jahre. Am Ende wird es auf drei Jahre aufgerundet.
Nach wenigen Monaten: Die Rebellen sind noch immer beim Platz der Schlacht in den Hinterlanden. Sie stoßen jedoch durch die eher karge Landschaft auf Probleme wie Hunger, fehlender Materialnachschub und anderer Grundausstattungen. Nach einer geheimen Attacke des Feindes, führt Loghain eine kleine Gruppe (Nachtelfen) zum Ausspähen (Elfen können nachts besser sehen) an. Damit der Feind sie nicht aushungern lassen kann, teilt der Arl die Armee der Rebellen in 4 Teile auf. Loghains (inzwischen Leutnant) Teil dringt bis zum Calenhadsee vor und erhält viel Unterstützung aus der unteren Bevölkerung. Marics Anhänger finden Zuflucht in den Wäldern nahe der Küste von Amaranthine. Arl Byron von Amaranthine sieht wohlwollend über die Anwesenheit der Rebellen in seinen Wäldern hinweg. Die Rebellen verstehen nicht, wieso, aber nehmen an, wegen den hohen Steuern. Loghain und Rowan kämpfen und arbeiten oft zusammen, er taut langsam auf und sie respektiert ihn immer mehr. Maric tut sich schwer damit die Kampfmoral aufrecht zu halten, findet aber Trost in der steigenden Unzufriedenheit gegen Orlais. Er reist mit dem Magier und einer kleinen Ehrengarde und versucht adlige Verbündete zu finden, musst dies jedoch einstellen, als Gerüchte sich über dem Steingolem verbreiteten. Die Magier aus dem Zirkel in Fereldenversuchen weiterhin neutral zu bleiben, da sie Angst vor der Kirche und ihren Templern haben. Maric geht alleine mit dem ersten Verzauberer zu der Mutter Bronach für neutrale Verhandlungen. Sie ist jedoch nicht kooperativ, doch er bietet ihr die Stirn und schüchtert sie ein. Die neuen Verbindungen helfen ihm zu fliehen, ehe der Feind ihn schnappen kann. Maric reist zu Arl Byron Howe, um sich persönlich für die Unterstützung zu bedanken, doch Loghain misstraut ihm. Arl Byron Howe beschließt Maric persönlich zu dienen, teilt seine Armee und Vorräte und verzichtet sogar auf sein Land ("Der Thronräuber kann mein Land haben").
Nach zwei Jahren: Die Rebellen wagen weniger direkte Schlachten, warten mehr auf Feind und Verhandeln für neue Verbündete. Loghain bessert mit seinem Kampfverständnis taktische Fehler des Arls aus und der Arl und Maric streiten viel. Maric fühlt sich oft übersehen, nur Loghain kann ihn zur Vernunft bringen, doch der Prinz wird immer waghalsiger, was Rowan wütend macht. Zwischen Rowan, Maric und Loghain wächst eine Freundschaft heran und der Arl respektiert Loghain immer mehr. Es gibt einen freundschaftliches Kräftemessen als Kampf zwischen Loghain und Rowan, an dessen Ende sich Loghain seinen Stand eingesteht, auch wenn er gewonnen hat.
Die Augen der Rebellen richten sich auf die Stadt Gwaren (Südöstlich von Ferelden); dort arbeiten nur Holzfäller und Fischer. Es ist schwer erreichbar und gut zu halten. Da sich die orlaisianischen Truppen eher im Norden befinden, wollen sie diese Stadt einnehmen. Arl Byron zieht währenddessen die Aufmerksamkeit des Feindes im Westen auf sich. Maric, Rowan und Loghain führen den Kampf an. Alles ist ziemlich durcheinander und sie haben Probleme mit Bränden. Durch einen Zufall rettet Maric die Elfe Katriel vor einer Vergewaltigung. Sie sagt, sie ist eine Botin von Arl Byron und berichtet von seinem Tod durch diejenigen, die Marics Mutter getötet haben. Maric erfährt durch sie zusätzlich, dass Gwaren, trotz all ihrer vergangenen Vorsicht, eine Falle der Orlaisianer war und sie reingelaufen sind. Als Leser weiß man, dass Katriel für Severan arbeitet.
Kapitel 8
Kurz: Die Schlacht in der Stadt Gwaren.
Lang: Am nächsten Tag gilt die Stadt Gwaren vorerst als erobert. Loghain kämpft mit seinen Nachtelfen, Marics Teil der Rebellenarmee versucht Ordnung zu schaffen und Verbündete zu warnen. Loghain misstraut Arl Byron und hinterfragt sich ebenso (Sinneskrise). Loghains Plan (kurzen Prozess mit den Bewohnern zu machen und abzuhauen) wird von Maric abgelehnt. Die Gefangenen werden im Herrenhaus gehalten, was nicht jeder der Rebellen gutheißt. Maric ist es jedoch wichtig, dass seine Leute ihn respektieren und nicht fürchten. Als Dank schließen sich alle ihm an. Der Mythos um den Prinzen wächst.
Der Arl ist über Attentäter in der Bevölkerung (besonders in Gwaren) besorgt und tendiert eher zu Loghains Plan. Rowan hält zu Maric, wenn auch zweifelnd. Abends halten sie Wache, da niemand vor der Schlacht wirklich schlafen kann. Im Laufe des Tages werden von ihren Spähern Chevaliers in violetten Tuniken mit imperialem Emblem und der andrastischen goldenen Halbsonne gesichtet.
Sie stellen einen Plan mit Hinterhalt auf: Sie locken so viele Soldaten der orlaisianischen Armee in die Stadt, drei verkleidete Frauen (Rowan, 2 Fischerfrauen) und 1 alter, verkleideter Mann (Fischer) kommen aus den Gebäuden und werfen sich vor dem Magier nieder (am schwierigsten zu töten und sie hoffen auf Severan). Sie überzeugen ihn von der Flucht der Rebellen mit Schiffen und dem Emblem eines goldenen Biestes (Drake, Volk im Norden, falsche Fährte). Die Chevaliers, die seine Leibgarde sind (goldene Mäntel, bunte Federn) nehmen an in Sicherheit zu sein und entfernen sich vom Magier. Währenddessen ist der Arl hinter den gegnerischen Truppen bereit sie in die Zange zu nehmen.
Bis dahin kann der Plan 1:1 umgesetzt werden. An der Stelle weicht der Plan jedoch ab, weil der Magier mit Rowan flirtet, sie mit Magie fesselt, belästigt und sie aus Spaß schlägt. Maric tötet den Magier zu früh, Loghain flucht auf seinen Kumpel, da dieser sich (mal wieder) nicht an den Plan hält und versucht Rowan zu retten. Loghain hält Maric den Weg frei, der Arl greift die hinteren Schlachtreihen an und Rowan zerfleischt den Magier.
Maric überlebt diesen chaotischen Kampf nur knapp und kann vom Magier Wilhelm geheilt werden. Durch Marics verfrühten Angriff konnten weniger Kommandeure getötet werden, als erhofft. Nun haben die Rebellen jedoch mehr Zeit, um sich für einen neuen Angriff zu wappnen. Sie gehen verschiedene Pläne durch, stellen jedoch fest, dass Severan nicht tot ist, sondern die drei getöteten Magier neue aus dem Zirkel in Orlais waren.
Maric ist in der Krankenstation, Katriel besucht ihn dort, um sich zu bedanken und nach ihrem Retter zu sehen, beide flirten und machen rum. Rowan hatte sich für die Feier des Sieges hübsch gemacht, bekommt davon mit, ist wütend und geht spazieren. Loghain trifft auf Rowan, flirtet mit ihr, doch sie gibt ihm einen Korb und geht.
Kapitel 9
Kurz: Gefühlschaos und der Kommandant Loghain.
Lang: Am nächsten Tag wird in der Stadt Gwaren am Morgen bereits aufgeräumt. Loghain macht sich bereit komplett aufzubrechen, da er seinen Vater beerdigen möchte und weil er den Korb nicht gut vertragen hat, doch Maric versucht ihn davon abzuhalten. Rowan kommt dazu, redet auch mit auf Loghain ein, er bleibt und schafft es seine Lage endlich als Zuhause zu betrachten, auch wenn gewisse Zweifel bleiben. Rowan und Loghain haben weiterhin Gefühle füreinander, die sie nicht aussprechen. Loghain wird zum Kommandanten befördert und legt seinen Eid gegenüber Maric ab. Rowan bleibt nicht zur Zeremonie, sondern geht zurück in ihr Zelt, weil sie es nicht gut vertragen hat, dass Maric ihr fremdgegangen ist.
Kapitel 10
Kurz: Die Audienz in Gwaren, die Krönung Marics, Planung zum Angriff der Festung Westhügel und weitere Enthüllungen zu Severans Dienerin.
Lang: Gwaren ist nun als Rebellenstadt in Ferelden bekannt. Maric scharrt einen Hof um sich, lässt den alten Bürgermeister wieder regieren und kümmert sich um Diplomatie. Es stellt sich heraus, wie gut sich Gwaren verteidigen lässt: Enger Landweg bei den Wäldern und die Wasserstraßen bleiben offen für den Handel. Maric bekommt viel Vertrauen und Anerkennung durch die Adligen. Die Geflüchteten kehrten nach Hause (Gwaren) zurück, viele Orlaisianer werden verhaftet. Die Rebellen fürchten jedoch trotzdem eine Seeflotte der Orlaisianer, da Ferelden kaum welche besitzt und die Spione der Adligen. Das Herrenhaus in Gwaren wird zu seinem neuen Hof.
Maric hält seine erste Audienz und wird zum König gekrönt; unter den Augen der Adligen. Als Maric mit seiner Ansprache beginnt, scheinen die Anwesenden zunächst durchaus begeistert zu sein, doch als er dann seine zukünftigen Pläne offenbart, kippt die Stimmung. Er hat vor, Westhügel zu erobern und hierzu Gwaren wieder zu verlassen. Dazu soll Katriel als Botin verkleidet die Tore öffnen, sodass Marics Armee einmarschieren kann. Als ein Adeliger sich abfällig und rassistisch gegenüber Katriel äußert, statuiert Loghain ein Exempel und hält selbst eine mitreißende Rede, sodass die Adligen dem Plan zustimmen. Sie bieten weitreichende Unterstützung an unter der Bedingung, dass Maric nicht an vorderster Front kämpft.
Es folgt ein Ortswechsel nach Denerim: Severan wird zum König gerufen, dieser hat sich erkältet und Severan tut so, als ob seine Magie nicht hilft, da er ihn vor dem verregneten Wetter Fereldens gewarnt hat. Die Großklerikerin ist ebenfalls vor Ort. Severans Spionin hat Severan geschrieben, dass die Rebellen einen Angriff auf die Festung Westhügel planen und dass sie Maric an sich gebunden hat. König Meghren und die Mutter Bronach eröffnen Severan nach seinen geteilten Informationen, dass sie Maric doch nicht entführen, sondern tot sehen wollen, was Severan nicht begrüßt.
Kapitel 11
Kurz: Die Verlorene Schlacht an der Burg des Westhügels.
Lang: Am Anfang wird sehr ausführlich die Festung Westhügel beschrieben: Zügig, schlecht gepflegter Ort, oben in felsigen Hügeln mit gutem Überblick auf das erwachte Meer und derzeit schlecht bewacht. Die Bardin Katriel wurde als Dienerin (Wäschefrau) in der Burg angestellt. Man erfährt, das Katriel sich früh bei den Rebellen eingeschlichen hat, bis sie Arl Byronvorgestellt wurde, hin und wieder hat sie Rebellen verschwinden lassen und empfindet nicht wirklich Leid für sie; ist gut im Spiel. Sie mag Maric mehr als sie es sich eingesteht.
Im Gang trifft sie auf ihren Informanten (aus Rivain), erzählt ihm von den Plänen des Prinzens und er ihr von Meghrens. Sie ist schockiert, dass Maric getötet werden soll, er droht ihr und will sie erledigen, doch sie ist schneller. Während sie über Severans Verrat wütend ist, beschließt sie sich zu rächen, indem sie Maric rettet und sich den Rebellen anschließt.
Es folgt ein Ortswechsel vor die Festung Westhügel: Loghain wittert eine Falle, weil alles zu gut läuft, der Arl greift als erstes an, Rowan kommt auf Loghain zugeritten und berichtet, dass das Lager in Gwaren von einer ganzen Armee angegriffen wird. Außerdem fehlt von Maric jede Spur. Loghain lässt seine Truppe zu der vom Arl (auf sich allein gestellt) in der Burg aufschließen und sucht mit Rowan nach Maric. Er bekommt Angst, dass an diesem Tag die Rebellion zerbricht.
Es folgt ein Ortswechsel in die Wälder bei Gwaren: Maric befindet sich auf seinem Pferd auf der Flucht, versucht seine Verfolger abzuschütteln, ist stark verletzt, trägt keine Rüstung und hat nur sein Schwert als Waffe. Er geht alles logisch durch und erahnt einen Verrat. Plötzlich fliegt er vom Pferd, verletzt sich stärker und fühlt sich an seine Flucht, als seine Mutter getötet wurde, zurückversetzt. 8 Orlaisianer finden ihn und er hält eine Weile durch, bis Rowan, Katriel und Loghain dazukommen. Er klappt zusammen, als das Adrenalin nachlässt. Loghain äußert weiterhin Misstrauen gegenüber Katriel. Alle gehen zurück in die Schlacht, versuchen einen Überblick zu gewinnen, müssen sich jedoch ihre Niederlage eingestehen und fliehen.
Kapitel 12
Kurz: Moral schöpfen nach Niederlage.
Lang: Rowan versucht die Lage zu sichten, hält den Karren eines Zwerges an, damit sie einige Informationen über Bewegungen bei der Straße aufschnappt, erfährt, dass ihr Vater tot (wahrscheinlich) ist und dass die Orlaisianer Maric für tot halten. Der Zwerg verspricht ihr noch mehr zum Austausch für ein Vergnügen mit ihrem Körper, was sie ablehnt. Maric heilt sehr langsam, kann jedoch inzwischen wieder reiten. Rowan mag Katriel nicht, da sie eifersüchtig auf sie ist und sie ihr nicht traut, was dazu führt, dass sich beide streiten. Loghain geht auf die Jagd, da er das als einziger kann. Katriel kümmert sich ums Essen und zieht sich zurück. Alle tauschen Informationen aus (außer Katriel). Gwaren steht noch, sie überlegen sich einen Plan, um dorthin zu gelangen, ohne von den Orlaisianern gefangen zu werden. Maric will alles hinwerfen, Rowan wird wütend und Loghain tröstet alle. Katriel schlägt vor, durch die tiefen Wege zu reisen und nach weiteren Diskussionen machen sie genau das.
Kapitel 13
Kurz: Katriels Plan, Ortan Thaig alias „Thaig der verdorbenen Riesenspinnen“ und eine Nacht der Sünden.
Lang: Sie brauchen einen ganzen Tag, um zu dem von Katriels erwähnten Eingang zu gelangen und bereiten sich darauf vor sehr lange unterwegs zu sein, bevor sie aufbrechen. Obwohl sie erst nicht auf Feinde treffen, verlieren sie ihre Orientierung und treffen nach der ersten Kreuzung auf einen aufgegebenen Thaig mit vielen Spinnennetzen, seltsamen Geräuschen und einen Luftstrom (verspricht einen Ausgang). Maric und Katriel verfangen sich in den Netzen und locken versehentlich Riesenspinnen an. Es folgt Kampf mit verdorbenen Riesenspinnen. Alle sind verwundet, Katriel ist vom Spinnengift betroffen, sie fliehen, die Spinnenfäden fangen Feuer und alle werden durch Sauerstoffmangel ohnmächtig.
Sie machen ein Lager auf. Rowan kümmert sich um Maric, Katriel ist stabil und Loghain hat sich um das Gift in ihrem Körper gekümmert. Alle (außer Maric und Katriel) wollen Katriel zurücklassen, da sie verletzt ist und sie ihr nicht vertrauen. Maric entschuldigt sich bei Rowan für's Fremdgehen, setzt sich trotzdem für Katriel ein, Rowan nimmt es nicht an, Loghain hält Maric für einen Idioten. Maric hütet das Feuer und passt auf Katriel auf, während die anderen beiden Vorräte und nach dem Ausgang suchen. Katriel will Maric alles gestehen, doch er will es nicht hören und gesteht ihr seine Liebe. Loghain lässt Rowan an seiner Schulter über Maric und Katriel auskotzen und beide machen rum. Katriel schläft bei Maric.
Kapitel 14
Kurz: Die Legion der Toten.
Lang: Katriel erwacht in Marics Armen und merkt, dass sich diese Nacht niemand mit Ehre befleckt hat. Alle packen und verlassen das Lager, um nicht noch mehr Riesenspinnen über den Weg zu laufen. Katriel hat Interesse an der Geschichte dieses Ortes durch ihre Ausbildung als Bardin, doch sie können nicht bleiben. Sie finden außerdem heraus, warum ihnen bisher kaum andere Feinde entgegengekommen sind: Die Spinnen essen die dunkle Brut.
Sie kommen an eine weitere Tür, Katriel studiert die Runen, findet jedoch nichts heraus. Als sie weitergehen, dringen sie immer tiefer in das Territorium der dunklen Brut vor. Maric findet ein Schwert mit Drachenknochen, was Katriel einordnet und leicht leuchtenden Runen (sehr leicht, sehr scharf). Er hält es an verderbte Teile an der Wand und die Verderbnis schreckt davor zurück, weshalb er es behält. Sie hören eine Art Brummen, treffen auf dunkle Brut, werden umzingelt und kämpfen, bis sie von >50 Zwergen gerettet werden, die sich als Legion der Toten entpuppen. Maric zeigt den Zwergen, dass keine Gefahr von seinen Leuten ausgeht und spricht mit deren Anführer Nalthur, der ihnen anbietet, sie in ihr Lager zu bringen.
Kapitel 15
Kurz: Die Trauerwacht der Zwerge, zwergische Verbündete und Durchbruch nach Gwaren.
Lang: Es dauert mehrere Stunden, bis alle zurück im Lager von der Legion der Toten sind. Der Marsch gleicht einem Trauerzug (Lied) gegenüber den Toten, dem alle vier lauschen und denen gedenken, die sie selbst verloren haben, wobei Katriel nur alles beobachtet (ist durch ihre Spionenausbildung zu sehr abgehärtet). Sie werden schnell durch die Gänge geführt, verlieren die Orientierung und sind von den Zwergen abhängig. Katriel erkennt Endrin Steinhammer als eine Statue, doch Nalthur berichtigt sie, dass es ein König sei.
Die vier dürfen dabei sein, wie eine Rede für die Toten gehalten wird und diese begraben werden.
Das Lager der Legion umfasst einen Bereich mit Öfen und sie bekommen Essen (Tiefenlauerer). Nalthur schwärmt von Nug-Steak, ist neugierig wegen Marics Schwert und lässt es ihn behalten, da er die Gruppe respektiert, weil sie den Spinnen-Thaig überlebt haben. Nalthur erkundigt sich, wer alle sind und Maric sagt die Wahrheit. Der Anführer klärt sie auf, dass sie falsch abgebogen sind, wenn sie nach Gwaren wollen und bietet ihnen Hilfe an, um dorthin zurück zu gelangen.
Katriel setzt sich für Marics Vorschlag ein und erweitert diesen zu einem Handel: Wenn sie Maric helfen zurückzukehren, bei der Schlacht ihn unterstützen und er König wird, kann er als König von Ferelden sich für die Legion der Toten beim Zwergenkönig in Orzammar einsetzen. Nalthur sagt zu, unter der Bedingung, dass ihre Leichen im Stein und nicht unter freiem Himmel begraben werden.
Sie brauchen 2h, um alle in Richtung Gwaren zu reisen. Maric klärt Nalthur auf, was ihn unter freiem Himmel erwarten wird. Katriel wird viel angestarrt, da bisher niemand von den Zwergen einen Elfen gesehen hat. Loghain eröffnet Katriel seinen Respekt. Es gibt hin und wieder Überraschungsangriffe der dunklen Brut. Sie treffen auf einen möglichen Ausgang (versiegelte Tür), Nalthur warnt vor zu viel Vorfreude, da Menschen es auch überbaut haben könnten, aber sie bekommen die Tür auf. Es stellt sich heraus, dass der Ausgang mit Gängen unter Gwaren verbunden ist. Marics Leute halten sie versehentlich für die Feinde, sodass viele verletzt werden, bevor Marics Identität durch den Magier Wilhelm bestätigt werden kann. Es stellt sich heraus, dass die Rebellenarmee Gwaren bisher halten konnte und noch existiert.
Kapitel 16
Kurz: Meghrens Planungen für die letzte Schlacht gegen die Rebellen und Severan erhält Katriels Kündigung.
Lang: Severan erhält die Nachricht, dass seine Leute Gwaren eingenommen haben, aber es wohl nicht halten können. Außerdem lebt Prinz Maric, hat Unterstützung von Zwergen (Legion der Toten) und seine Leute halten ihn für einen Auserwählten, da die Orlaisianer ihn vorher für tot erklärt hatten. Es heißt, er sei in den Brecilianwald geflüchtet. Der Magier Severan hat Angst vor Meghrens Wut (es gibt Unruhen von Elfen, wegen denen Meghren seinen Elfendiener zerstückelt hat), da Ferelden sich nicht so schnell kleinkriegen lässt.
Er besucht ihn beim Schmied in den Ställen und Mutter Bronach ist ebenfalls anwesend. Severan berichtet von einem Aufstand im Dorf Redcliffe. Meghren befielt alle Sympatisanten der Rebellen hinrichten zu lassen, obwohl seine Berater ihm zum Gegenteil raten. Meghren interessiert sich dafür nicht und zwingt die Großklerikerin dazu zu verbreiten, dass der Prinz kein Heiliger ist, sondern ein Dämon. Er erwähnt außerdem, dass der Kaiser ihnen zwei komplette Legionen versprochen hat, die sie jederzeit anfordern können, auch wenn er danach keine mehr hätte. Sie fordern diese an. Meghren droht Severan, das dies seine letzte Chance sei. Severan glaubt noch immer daraus einen Vorteil für sich selbst herausschlagen zu können, da er das Oberhaupt der Armee und der Adligen Orlaisianer ist. Severan überlegt, wie er sich die Großklerikerin vom Hals schaffen kann.
Als er aus den Ställen zurückkommt, teilt ein Bote ihm mit, dass Katriel in seinem Quartier auf ihn wartet. Er nimmt sich keine Wachen mit, da er nicht will, dass Meghren von ihr erfährt und wirkt deshalb nur einen Schutzzauber auf sich. Severan befragt sie zu ihrem Verschwinden, sie liest sein Tagebuch und er droht ihr mit Magie. Katriel klärt ihn darüber auf, dass die Rebellen in Gwaren gesiegt haben und nicht Meghrens Armee. Severan misstraut ihr; verstärkt sogar seine Schutzzauber. Sie klärt ihn darüber auf, dass er ihren Vertrag hat platzen lassen, als er plötzlich wollte, dass der Prinz getötet wird. Er meint, dass sie nun ein Problem hätten, droht ihr erneut mit seiner Magie, bricht plötzlich zusammen, kann nicht schreien und findet heraus, dass es Kontaktgift am Türknauf gab. Katriel untergräbt seinen Stolz, tötet ihn nicht, erzählt ihm davon, dass sie kündigt und warnt ihn: Sollte er sie jedoch erneut angreifen, wird sie ihn leiden lassen, bevor sie ihn tötet und er soll zurück nach Hause kehren. Er kann es nicht hinnehmen und schwört Rache (setzt Kopfgeld aus).
Kapitel 17
Kurz: Die Vor- und Nachbereitungen der Rebellen sowie Katriels Tod.
Lang: Wir befinden uns nachts in Gwaren, wo es nach der gewonnenen Schlacht gewittert. Die Stadt konnte erfolgreich verteidigt werden, wenn auch knapp und Maric gibt sich die Schuld dafür. Er schreibt Briefe an Bannorn und andere Teile Fereldens, um sie darüber zu informieren und um seine Stellung weiter auszubauen. Nalthur war trotz seiner Verluste zufrieden, reist zurück in die Tiefen Wege, um dort seine Leute zu begraben. Maric wird verehrt, auch wenn das Volk weiterhin hungert und ausgebeutet wird. Meghrens Wut richtet sich gegen alle; ganz Ferelden rebelliert. Loghain und Maric streiten sich über diejenigen, die sie lieben und diejenigen, die sie lieben sollten sowie wie sich ein fereldnischer König zu verhalten hat. Maric überlegt Katriel zu seiner Königin zu machen, Loghain hält das für unrealistisch aufgrund ihres Standes und ihrer Spezies. Er teilt Maric mit, dass er sie hat verfolgen lassen, wobei herauskam, dass sie nicht nach Amaranthine gereist ist, wie sie behauptet hat, sondern nach Denerim - zum Palast. Katriel gibt alles zu, gerät mit Maric in einen Streit und Maric bringt sie um, ist jedoch schockiert über sich selbst. Loghain nennt es Gerechtigkeit.
Loghain erzählt von seiner Vergangenheit, wie die Orlaisianer seine Familie ausgeraubt, sie festgehalten haben, damit sie zugucken, wie ihre Mutter vergewaltigt und schlussendlich ihre Kehle aufgeschnitten wird. Wie sein Vater die Orlaisianer verfolgte und den Kommandanten im Schlaf tötete, weshalb er und sein Vater fliehen mussten.
Loghain berichtet Rowan von Katriels Tod, doch Rowan wirft ihm vor, dass er Maric nichts von Severans Kopfgeld auf sie erzählt hat und dass beide nicht wissen können, ob sie Maric nicht doch geliebt hat. Er findet, dass nur Rowan und Maric zusammengehören und wollte durch den Tod an Katriel Maric zum Mann machen. Loghain macht Schluss mit Rowan. Rowan sucht Maric auf, Maric erzählt von Flemeths Worten: "Du wirst die verletzen, die du am meisten liebst und zu dem werden, was du hasst, um zu retten, was du liebst." Rowan berichtet vom Kopfgeld, Maric trauert um Katriel und beide haben Pflichtsex (Cailan Theirin) als Königspaar.
Kapitel 18
Kurz: Marics Rache am Tod seiner Mutter.
Lang: Rowan und Maric werden emotional kein Paar, aber passen aufeinander auf. Seine Armee ist seit 2 Wochen unterwegs, sie hören von den Exekutionen und Vertreibungen und immer mehr schließen sich ihnen an (auch Deserteure). Maric findet diejenigen (5 Adlige), die seine Mutter ermordet haben (u.a. |Bann Ceorlic, Bann Keir) und laden sie unter dem Vorwand von Verhandlungen in eine andrastische Kirche ein, damit sich diese in Sicherheit wiegen (es darf kein Blut in einer Kirche vergossen werden). Maric bietet ihnen an, zu desertieren und im Gegenzug werden sie nicht für den Verrat gegen seine Mutter hingerichtet, doch sie lehnen ab, weil sie mehr wollen, was Maric ablehnt. Maric und Loghain töten alle, wobei Maric Angst vor seiner Veränderung hat, aber weiß, dass es nun kein Zurück mehr gibt. Beide beraten sich für die kommende Schlacht.
Kapitel 19
Kurz: Die letzte Schlacht gegen König Meghren und seine Verbündeten.
Lang: Am Fluss Dane herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Loghain wird davon geweckt, dass ein Drache (Weibchen) in der Luft kreist und erwähnt, dass ein Späher berichtet hatte, dass die Kirche es als Omen betracht, da die Nevarraner alle Drachen gejagt hatten (quasi ausgestorben). Dieser Späher erwähnt, dass die Göttliche in Val Royeaux dieses Zeitalter das "Zeitalter des Drachens" genannt hat mit der Symbolik der Veränderung. Rowan tritt zu Loghain und beide betrachten den Drachen. Loghain erzählt, dass es überall verbreitet wurde, dass Ferelden rebelliert. Sie meint außerdem, dass Mutter Bronach Maric (vom Schöpfer gesannt) als rechtmäßigen König erklärt hat und Meghren einen Tyrannen. Der Adel steht hinter Maric, auch nach der Ermordung der Banns (kaum Gegenwehr). Rowan würde gerne mit Maric an der Seite kämpfen, aber Maric macht ein Attentat auf Severan.
Loghain, die meisten ihrer Streitkräfte, Rowan und die Legion der Toten kämpfen gegen die Orlaisianer in einer letzten Schlacht.
Severan wünscht, er wäre nie nach Ferelden gekommen, besonders jetzt, wo seine Späher verschwinden. Er weiß nichts von ihrem Tod und ärgert sich über die Nachricht von Mutter Bronach. Obwohl er erfolglos nach den Rebellenarmeen sucht. Maric verschafft sich Zutritt zu seinem Zelt. Ein Kampf zwischen Severan und Maric bricht aus und Maric gewinnt durch die später gefundenen Briefe von Katriel und seinem Drachenknochenschwert. Anschließend nimmt er sich Meghren vor.
Epilog
Kurz: Ein Sprung in die Zukunft und der Ausgang der Schlacht.
Der Epilog ist noch spoilernder als die Kapitelangaben!
Lang: Im Epilog wird deutlich, dass es sich bei der kompletten Handlung aus "Der gestohlene Thron" um eine Geschichte handelt, die Mutter Ailis dem jungen Prinz Cailan Theirin erzählt. Die Orlaisianer wurden besiegt, Loghain zum "Held des Flusses Dane" erklärt und in den Adelsstand erhoben. Kaiser Florian war wegen der hohen Verluste nicht länger bereit, Meghren zu unterstützen. Nalthur und seine Legion starben in der letzten Schlacht. Thronräuber Meghren verbarrikadierte sich in Fort Drakon für 6 Tage, bis Maric ihn fand und zu einem Duell auf dem Dach in Fort Drakon herausforderte, wo Maric seinen Kopf aufspießte. Loghain zog aufs Land und heiratete "eine schöne Frau", mit der er eine Tochter bekam. Maric besuchte ihn dort ab und an. Rowan allerdings kam nie mit ihm zu Loghain.
Cailan möchte wissen, ob seine Mutter und sein Vater sich nicht geliebt haben. Mutter Ailis zögert und meint dann, dass es zwar eine andere Art der Liebe als zwischen Kartriel und Maric gewesen sei, aber dass sich die beiden dennoch geliebt hätten. Als Rowan dann schwer krank wurde und schließlich starb, verließ Maric wochenlang nicht mehr seine Gemächer. Als Loghain dann zum erstem Mal seit langer Zeit wieder in den Palast kam, blieben die beiden mehrere Stunden in Marics Gemächern und redeten. Anschließend gingen sie gemeinsam zu Rowans Grabstätte und trauerten - ebenfalls gemeinsam.
Cailan fragt, ob er nicht auch irgendwann ein guter König sein würde, Ailis bestätigt es anhand seiner Blutlinie und sein Unterricht geht weiter.
Wissenswertes[]
- Im Roman werden manche Namen und Bezeichnungen aus dem englischen Original beibehalten. So ist beispielsweise die "Kirche" im Buch die "Chantry", die "Korcari-Wildnis" sind die "Korcari Wilds" usw. Außerdem werden manche Titel und Namen anders als in den Spielen übersetzt. Der "Erbauer" wird im Roman als "Schöpfer" bezeichnet, der Werkstoff "Eisenborke" ist "Eisenholz" usw.
- Das Buch leitet das Zeitalter der Drachen „Dragon Age“ ein und spielt ungefähr von Gesegnetes Zeitalter 8:96 bis Zeitalter der Drachen 9:8.
- Die Wolfsstatuen Fen‘Harels werden in der Korcari-Wildnis erwähnt; Kapitel 4
- Maric hat eine Vorliebe für Geschichten, die von Werwölfen handeln; Kapitel 4
- Es wird herausgearbeitet, dass sich Ferelden und Orlais, zu dem Zeitpunkt der Handlung, in unterschiedlich ausgeprägten patriarchalen Strukturen befinden. Orlais benutzt gezielte Vergewaltigung gegenüber Frauen als Kriegsmittel, was die tiefere Verwurzelung ihres Systems unterstreicht. In Ferelden werden Frauen, die typisch männlichen Berufen nachgehen, besonders aufgelistet, jedoch gut in die Gesellschaft integriert, wie z.B. Rowan Guerrin. "Hätte es den Aufstand nicht gegeben, hätte der Arl seine Tochter in feinen Kleidern sitzen lassen und die neuesten Tänze vom orlaisianischen Hof gelernt, anstatt seine Armee zu führen."; Kapitel 4
- Die Krähen von Antiva waren zu der Zeit dieser Geschichte bereits als gefürchtete Attentäter gekannt; Kapitel 10
- Barden aus Orlais erhalten eine sehr gute sprachliche Ausbildung, die auch zwergisch umfassen kann; Kapitel 13
- Gwaren war einst die Stadt der Zwerge „Gwahren“ und heißt übersetzt Salzpool: gwah-Salz und ren-Pool; Kapitel 13
- Drachenknochen sind eine gute Waffe gegen die Verderbnis und sind sinnvoll gegen Magie, wenn gegen letzteres auch nicht allzu stark. Sie sind sehr leicht und durchschneiden mit Leichtigkeit Rüstungen und Waffen aus Metall. Runen haften an ihnen besser, als an Metallen und sind dort ebenfalls wirkungsvoller; Kapitel 14 & Kapitel 19
- Barden arbeiten mit Verzauberern des orlaisianischen Zirkels, die von der Existenz von Drachenknochen und deren magischer Eigenschaften wissen; Kapitel 14
- Rede für die Toten der Legion der Toten: "Wir haben noch eine Nacht überlebt, meine Brüder und Schwestern. Noch eine Nacht, um Rache an der Brut zu üben, die unser Land gestohlen hat! Noch eine Nacht, um ihr Blut zu vergießen und ihre Schreie des Entsetzens zu hören. Es sind hundertzwölf Nächte vergangen, seit wir gestorben sind! Und heute Abend haben fünf weitere von uns Frieden gefunden. Ruht euch aus, meine Freunde. Einhundertzwölf Nächte lang hat du durchgehalten. Jetzt ist es am der Zeit, dass du zum Stein zurückkehrst, im Angesicht des ersten Vorbilds."; Kapitel 15
- Grab für die Gefallenen der Legion der Toten: "In dieser Höhle ist genug Platz, um die meisten von uns zu begraben. Sie werden ein Grab graben und die Leichen darin versiegeln, damit die dunkle Brut nicht zu ihnen gelangen kann."; Kapitel 15
- Nugs und Tiefenlaurer sind essbar; Kapitel 15
- Kontaktgift ist ein farbloses Gift aus Orlais (von Barden benutzt), welches bei Hautkontakt mit zeitlicher Verzögerung extreme Körperlähmungen (auch bei Magiern) für eine kurze Zeitspanne hervorrufen kann, aber keine Metalle angreift; Kapitel 16
- Man kann von direkten Hingucken erkennen, ob es sich bei Drachen um ein Männchen oder ein Weibchen handelt; Kapitel 19
- Magier benutzen die Sprache Tevinters, um Magie zu nutzen: "Er streckte den Arm aus und sprach ein einziges Wort, einen Befehl in der alten Sprache Tevinters und Severans verzierter Stab flog quer durch das Zelt und landete in seinen Händen."; "schrie wieder einige Worte in der Sprache Tevinters"; Kapitel 19
- Alle Magier tragen dort immer eine gelbe Robe, unabhängig von dem Land, aus dem sie stammen.
- Rowan Guerrin und Cailan Theirin lesen sehr gerne; Epilog
Externe Verweise[]
- ↑ Panini (Unternehmen), Wikipedia
- ↑ 2,0 2,1 David Gaider, Wikipedia
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