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Ein Fresko ist eine Wandmalerei. In Dragon Age: Inquisition gibt es verschiedene elfische Fresken, die Ereignisse der Geschichte dokumentieren. Bei den Nachfolgenden Beschreibungen handelt es sich außerdem um unbestätigte Deutungen, die jedoch im Wissen der Ereignisse formuliert wurden.

Rotunda der Himmelsfeste[]

Die Rotunde in der sich der Begleiter Solas in der Himmelsfeste aufhält, wird von diesem genutzt, um mit Fresken den Fortschritt der Inquisition zu dokumentieren. Abhängig von einigen Entscheidungen hinsichtlich der Hauptquest erscheinen anschließend teils unterschiedliche Fresken.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Inquisition.


Inquisition - Skyhold Fresco

Alle vier möglichen Varianten des Freskos



Inquisition fresco 1 & 2

Explosion im Konklave und Gründung der Inquisition

Sobald man in der Himmelsfeste eintrifft, malt Solas bereits vier Fresken an die Wände der Rotunda. Das erste Fresko zeigt die Explosion in der Konklave. In der Malerei erkennt man einen Lichtstrahl, der vom Tempel der heiligen Asche bis zum Himmel reicht und dort den Schleier durchdringt und bis ins Nichts vordringt. Das Nichts ist durch eine Sphäre dargestellt in deren Mitte sich das Symbol der Schwarzen Stadt befindet, umgeben von mehreren Augen, welche vermutlich für Dämonen und Geister stehen. Die ausgehenden Strahlen symbolisieren die überall entstehenden Risse im Schleier.

Das zweite Fresko stellt die anschließende Gründung der Inquisition dar. Es sind heulende Wölfe links und rechts vom Symbol der Inquisition, ein Schwert mit einem allessehenden Auge, abgebildet. Die Wölfe könnten für die Macht der Inquisition stehen. Durch die Macht des "Rudels" bzw. im Falle der Inquisition, der Gemeinschaft aus Verbündeten, können Konflikte gelöst und andere beschützt werden, jedoch kann auch eine bedrohliche Macht von einem Wolfsrudel ausgehen. In diesem Stadium ist also dem Maler noch nicht klar in welche Richtung sich die Inquisition entwickeln wird.

Das dritte Fresko unterscheidet sich abhängig davon, ob man sich für die Quest Kämpfer für die Gerechtigkeit (Templer) oder Das gedämpfte Flüstern (Magier) entschieden hat.

Inquisition fresco 3a

Unterstützung der Templer

Sollte man sich für die Templer entschieden haben, so werden auf dem Fresko große Türme als Symbol für Therinfals Schanze abgebildet. In dem Wappen rechts von den Türmen erkennt man die schwarze Gestalt des Neid-Dämons, der ein flammendes Schwert trägt, als Zeichen dafür, dass er die gefallenen Templer anführt.

Inquisition fresco 3b

Unterstützung der Magier

Das Fresko nach der Unterstützung der Magier bildet eine schwarze Figur mit tevinteranischen Kleidung ab, bei der es sich um gereon Alexius handelt. Die eine Seite wird mit der Gewandung mit der Schlange dargestellt, was seine Zugehörigkeit zu den Venatori symbolisieren könnte, während die andere Seite eher rein dunkel mit goldenem Schmuck, wie bei einer Trauerkleidung darstellen könnte, um den Verlust seines Sohnes darzustellen. Bei der Figur handelt es sich um Gereon Alexius. Im Hintergrund befinden sich zwei Versionen des Schloss Redcliffe. In der düsteren Version der Zukunft wurde es in Schwarz und Rot gemalt, als Symbolik für das Rote Lyrium und die Aussichtslosigkeit. In der geretteten Version auf der rechten Seite scheint hingegen die Sonne als Symbolik für die Freiheit und die glückliche Zukunft.

Inquisition fresco 4

Angriff auf Haven

Im vierten Fresko wird einge große Gestalt mit schwarzem Mantel abgebildet, welche einen leuchtenden Orb in den Händen hält. Bei der Gestalt handelt es sich um Corypheus. Er erhebt sich über der brennenden Stadt Haven, dem ersten Sitz der Inquistion. Ein Strahl, der von dem Orb in seinen Händen mit der Stadt verbundenen ist, symbolisiert, dass Corypheus die Macht des Orbs für seinen Angriff nutzt. Die Drachenschuppen im Hintergrund erwähnen die Anwesenheit des Drachens bei dem Angriff und die rote Linie, die Corypheus vom Hintergrund abzeichnet, weist subtil auf das rote Lyrium hin.



Das fünfte Fresko malt Solas erst, sobald man mit der Hauptquest nach dem Eintreffen in der Himmelsfeste fortfährt. Je nachdem, ob man sich als erstes für die Quest Hier wartet der Abgrund (Graue Wächter) oder für Böse Augen und böse Herzen (Kaiserlicher Hof) entscheidet, werden die jeweiligen Fresken unterschiedlich gemalt, um an das vierte Fresko anzuschließen. Die unterschiedliche Darstellung hat also nichts mit der Entscheidungen während der Quests zu tun, sondern lediglich mit der Reihenfolge.

Inquisition fresco 5a

Festung Adamant

Wenn der Inquisitor als erstes in den Kampf gegen die gefallenen Grauen Wächter auf Festung Adamant zieht, liegt das Wappen der Wächter auf einem schwarzen Hintergrund. Links erkennt man die Festung in der Ferne auf einem Berg, während rechts eine Sphäre mit dem Symbol der Schwarzen Stadt abgebildet ist. Zusammen mit den sechs roten Augen, die für den Albtraumdämon stehen, zeigt die Sphäre die Reise des Inquisitors ins Nichts.

Inquisition fresco 6b

Attentat auf Celene

Anschließend verbindet sich das Fresko mit der helleren Version vom Attentat auf Kaiserin Celene. Mit den Torbögen mit blauen Vorhängen stellt Solas den Winterpalast dar. In einem der Bögen versteckt sich eine Gestalt mit einem Dolch, welches den Attentäter darstellt. In dieser Version ist sie weiß dargestellt. In der Mitte Kaiserin Celene in ihrem blauen Kleid mit dem goldenen Kragenkranz, umgeben von mehreren kleinen Gestalten, die als Darstellung für den stattfindenen Ball stehen.

Inquisition fresco 6a

Wenn der Inquisitor als erstes zum Winterpalast geht, um das Attentat auf Kaiserin Celene zu stoppen, wird der Übergang des schwarzen Freskos zu einem großen Schattenwurf. Der Palast wird durch die verschienen Fenster dargestellt. In einem dieser Fenster erkennt man die dunkle Gestalt des Attentäters mit seinem Dolch in den Händen. In der Mitte des Freskos befindet sich Kaiserin Celene in ihrem blauen Kleid mit dem goldenen Kragenkranz.

Inquisition fresco 5b

Anschließend verbindet sich das Fresko mit der helleren Version vom Kampf auf Festung Adamant. Das Wappen der Wächter liegt hier auf einem hellen Hintergrund. Links erkennt man die Festung in der Ferne auf einem Berg, während rechts eine Sphäre mit dem Symbol der Schwarzen Stadt abgebildet ist. usammen mit den sechs roten Augen, die für den Albtraumdämon stehen, zeigt die Sphäre die Reise des Inquisitors ins Nichts.

Inquisition fresco 7

Tempel von Mythal

Nach dem Quest Die Folgen des Hochmuts malt Solas ein Fresko auf dem zwei Bögen vor grünem Hintergrund als Zeichen für den Tempel in der Abor-Wildnis abgebildet sind, in denen zwei Gestalten mit Waffen stehen. Die Gestalten stellen die Behüter des Tempels dar, die die Quelle der Trauer beschützen. Die Quelle, dargestellt mit gewellten Linien auf schwarzem und blauem Grund, erhebt sich in der Mitte des Bildes. In ihrer Mitte befindet sich ein helles Tor, welches den Eluvian darstellt. In der Mitte des Eluvians befindet sich eine goldene Sphäre aus der das Wasser zu fließen scheint, die das Wissen der Quelle darstellt.


Inquisition fresco 8

Fen'Harel und der Drache

Das letzte Fresko, welches Solas in der Rotunda beginnt zu malen, jedoch nicht vollendet, ist nach der finalen Schlacht zu sehen. Auf dem Bild erkennt man eine große tierische Gestalt, die eine Mischung aus Wolf und Drache darstellt, die sich über einem durch ein Schwert erschlagenen Drachen erhebt. Dieses Bild stellt die Szene nach dem Abspann des Spiels dar in der der Schreckenswolf Mythal (als Drache dargestellt) tötet und ein Teil von ihr in sich aufnimmt (Wolf-Drache Mischung).


Fresken in Elfischen Ruinen[]

Im DLC Eindringling kann der Inquisitor ebenfalls verschiedene elfische Fresken finden, die einen ähnlichen Stil wie Solas Fresken aufweisen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob ebenfalls Solas der Maler dieser Fresken ist.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Eindringling.


Inquisition fresco Schreckenswolf

Der Schreckenswolf

Dieses Fresko befindet sich hinter einem der Eluvian im Vir Dirthara. Es zeigt einen gigantischen Wolf und einen elfischen Magier vor ihm. Der Wolf hat drei Augen, ein Hinweis darauf, dass es sich um den Schreckenswolf handelt. Bei dem elfischen Magier handelt es sich vermutlich um Solas. Es ist jedoch nicht klar, warum beide getrennt voneinander dargestellt werden, da Solas sich selbst als Schreckenswolf bezeichnet. Eine Möglichkeit wäre es, dass dies nur bedeutet, dass der Wolf "hinter ihm" steht und somit ein symbolischer Teil von ihm ist. Eine andere Möglichkeit könnte darauf hinweisen, dass Solas sich sowohl seine humanoide, als auch in eine große Wolfsgestalt verwandeln kann, so wie Mythal sich selbst in einen Drachen verwandelt. Die letzte Möglichkeit ist, dass der Wolf gar nicht er selbst, sondern nur eine Art unterstützender Gefährte seinerseits ist, mit dem er stehts gemeinsam unterwegs ist.

Inquisition fresco Vallaslin

Entfernung von Vallaslin

Dieses Fresko befindet sich in den Elfische Bergruinen am Ende des Gebäudes. Neben der großen Wolfsstatue, welche den Zugang zur Waffenkammer verbirgt, ist dieses Fresko zweimal an die Wände gemalt. Der Schreckenswolf, dargestellt durch eine Gestalt mit einem Wolfspelz und einem Magierstab, entfernt die Gesichtstatoos, genannt Vallaslin von anderen elfischen Gestalten, bei denen es sich um Sklaven handelt. Hinter den Sklaven befindet sich eine blaue Fläche mit Wellenlinien, was Wasser darstellen könnte. In dessen Mitte ist ein Symbol, was von der Musterung stark an die Elfenkugel von Solas erinnert. Das Vallaslin wird durch eine Wellenlinie symbolisiert, welche mit der Hand des Schreckenswolfes verbunden ist, vom Gesicht des Sklaven entfernt. Hinter ihm stehen Elfen ohne Vallaslin, was auf bereits befreite Sklaven hindeutet.

Inquisition fresco Titan

Zerstörung eines Titanen

Dieses Fresko kann nur entdeckt werden, indem man nach der Überflutung der Elfenruine in den Tiefen Wegen dorthin zurückkehrt und mit der neuen Fähigkeit der Ankerexplosion eine brüchige Mauer einreißt. Die Abbildung zeigt, wie die Altelfen einen Titanen zerstören. Die beiden elfischen Gestalten, die sich links und rechts der Titanen Abbildung befinden, haben jeweils eine Sphäre in den Händen. Die eine Sphäre, eine simple goldene Scheibe, könnte für die Magie stehen, da sie sich wie ein Schein um die erhobene Hand des Elfen legt. Dir andere Sphäre wird mit einem Sternsymbol abgebildet, dabei könnte es sich um eine Kugel wie Solas Orb handelt. Beide Sphären werden mit einem Lichtstrahl auf dem Titanen verbunden und töten ihn dadurch.

Inquisition fresco Schleier

Erschaffung des Schleiers

Das Fresko, welches die Erschaffung des Schleiers abbildet, befindet sich ebenfalls in der Zerstörten Bibliothek. Links und Rechts sind zwei elfische Gestalten in einem Tor (möglicherweise ein Eluvian) abgebildet von denen eine wie auf dem vorherigen Fresko bei der Zerstörung des Titanen eine Sphäre mit einem Stern in den Händen hält. Es könnte sich also um Solas Orb handeln. In den beiden oberen Ecken befinden sich weitere Sphären in blau und gold, welche von Dunkelheit umhüllt sind. Wahrscheinlich stellen dies die beiden Kraftquellen dar, die notwendig waren, um eine so große Veränderung herbeizuführen. Im Zentrum des Bildes befindet sich eine große helle Fläche in deren Mitte sich eine schwarze Sphäre befindet umgeben von rote schwarzen Gebilden, die ähnlich den "Augen" auf einem Pfauen Schwanz aussehen. Da ein Pfau für Stolz und Eitelkeit steht, könnte dies auf Solas hindeuten. Es könnten auch Gestalten wie die Geister im Nichts darstellen, oder die Vergessenen. In der schwarzen Sphäre mit den Augen, befindet sich eine weitere Sphäre, rot mit einer weißen Sonne darin. Die Sonne könnte ein Zeichen für eine Sonnenfinsternis sein, die während des Rituals, um den Schleier zu erschaffen herrschte.

Von der großen hellen Fläche, bei der es sich um das Nichts handelt, gehen sieben Strahlen ab, die entweder gold oder grau gefärbt sind. In jeder der Strahlen befinden sich weitere Kugeln mit Strahlen. Es ist zu vermuten, dass diese Strahlen mit den Kugeln die sieben Evanuris darstellen, die vom Schreckenswolf ins Nichts gesperrt wurden: Elgar'nan, Falon'Din, Dirthamen, Sylaise, June, Andruil und Ghilan'nain.


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