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Die erste Inquisition war eine Gruppierung von Leuten, die sich nach der Ersten Verderbnis erhob, um Thedas vor den Gefahren von Magie und Ketzern zu schützen. Später gliederte sie sich in die Reihen der Kirche ein und es gingen daraus die Sucher der Wahrheit und Templer-Orden hervor. In der Mitte des Zeitalters der Drachen wurde die Inquisition reformiert, um eine neue Bedrohung für Thedas zu untersuchen.

Die erste Inquisition[]

Die ursprüngliche Inquisition wurde nach dem Ende der ersten Verderbnis gegründet, in deren Folge es zum Zusammenbruch vieler Gebiete des Tevinter-Imperiums kam und es entstand viel Chaos. Die Inquisition widmete sich, unter Führung von Inquisitor Ameridan, der Aufgabe, das Chaos zu beenden und die Ordnung wiederherzustellen.

Mit ihrer Ausbreitung förderte die Inquisition die Etablierung der Kirche von Kordillus Drakon I überall in Thedas, um eine andauernde Ordnung zu etablieren. Als die erste Inquisition ihre Arbeit schließlich vollendete, legten ihre Anhänger die Banner nieder und unterstellten sich der Kirche in Form des Templer-Ordens und den Suchern der Wahrheit.

Das Vermächtnis der Inquisition besteht durch die Zeit weiter. Vieles, was seit ihrer Auflösung für die Bewohner von Thedas als normal gilt, ist auf die ursprüngliche Inquisition zurückzuführen.

Die moderne Inquisition[]


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Dragon Age: Inquisition.


Die Reformierung der Inquisition war als Notfallplan der Göttlichen Justinia V. geplant, wenn das Konklave scheitern sollte. Die Zerstörung des Konklaves und die Entstehung der Bresche zeigen deutlich, dass der einzige Weg, das Chaos noch zu beenden, die Inquisition ist.

Zu Beginn nutzt die Organisation, aufgrund ihrer stark begrenzten Ressourcen, das Bergdorf Haven im Frostgipfel-Gebirge als Hauptquartier. Von dort aus macht die Inquisition ihre Anfänge, um ihre Aufgabe zu erfüllen.

Um die Bresche zu schließen, verbündet sich die Inquisition entweder mit dem Templer-Orden, der sich nach Therinfals Schanze zurückgezogen hat, oder mit den Aufständischen Magiern, die sich im Dorf Redcliffe verschanzt haben. Während der Mühen, die jeweilige Partei für die Inquisition zu gewinnen, stellt sich heraus, dass ein gewisser Ältester für die Entstehung der Bresche verantwortlich ist. Ebenso erfährt der Herold, dass der Älteste eine Dämonenarmee unter seinem Kommando haben würde, sowie dass die Kaiserin von Orlais - Celene Valmont I ermordet werden soll.

Nach Schließen der Bresche mit den neuen Verbündeten, greift der Älteste, dessen wahrer Name Corypheus ist, Haven mit seiner Armee an. Trotz vieler Verluste gelingt es der Inquisition sich in die Berge zurückzuziehen. Um die Flucht der Inquisition zu ermöglichen, bleibt der Herold Andrastes in Haven zurück, um das Dorf mitsamt vieler feindlichen Männer unter einer Lawine zu begraben. Nachdem das Katapult für dieses Vorhaben ausgerichtet ist, greift Corypheus persönlich ein. Es stellt sich heraus, dass der Älteste hier ist, um den Anker, der in die linke Hand des Herolds gebrannt wurde, zurückzuholen.
Corypheus' Versuch scheitet jedoch, und als der Herold das Signal der Flüchtlinge sieht, schießt er das Katapult ab. Nachdem der Herold durch einen Schneesturm zu den Flüchtlingen zurückkehrt, wird den Überlebenden klar, dass sein Erscheinen kaum ein Zufall sein kann. Die Inquisition sieht den Herold als Geschenk, das ihnen der Erbauer geschickt hat.

Die Inquisition zieht durch die Berge, bis sie eine verlassene Festung findet. Diese Festung, namentlich Himmelsfeste, wird zum neuen Hauptquartier ernannt. Da die Organisation nun einen Anführer braucht, wird der Herold aufgrund seiner herausragenden Taten zum Inquisitor. Unter dessen Führung kümmert sich die Inquisition um die Dämonenarmee, die den Ältesten unterstehen soll. Ebenfalls will sie verhindern, dass Orlais nach dem Tod von Kaiserin Celene Valmont I zusammenbricht.

Während der Untersuchung des Verschwindens der Grauen Wächter von Orlais und Ferelden stellt sich heraus, dass sie mit den Venatori zusammenarbeiten; im Glauben, dadurch die Verderbnis mit einer durch Blutmagie gebundenen Dämonenarmee auf ewig beenden zu können. In Wahrheit werden die Wächter durch die Bindung zu Sklaven des Ältesten. Um dies zu unterbinden, greift die Inquisition die Festung Adamant an.
Während des Angriffs kann der Inquisitor das wahre Vorhaben des Magisters Livius Erimond aufklären. In jedem Fall erkennt Kommandantin Clarel de Chanson, dass die Wächter von Erimond benutzt werden. In weiter Folge landet der Inquisitor im Nichts, wo er erfährt was wirklich im Tempel der Heiligen Asche geschehen ist: Corypheus führte mit einigen Wächtern gerade ein Ritual an der Göttlichen Justinia durch, als der künftige Inquisitor in den Raum kam. Die Macht der Kugel des Ältesten brannte sich in die Hand des Inquisitors, wodurch die magische Explosion ausgelöst wurde, die das Konklave zerstörte.

Nach dem Aufenthalt im Nichts muss der Inquisitor entscheiden, ob die Wächter der Inquisition trotz ihrer Taten helfen sollen, oder ob er sie aufgrund ihrer Taten verbannt. In jedem Fall ist damit die Dämonenarmee des Ältesten vernichtet.

Um den Zusammenbruch von Orlais zu verhindern, nimmt die Führungsriege der Inquisition an einem Ball im Winterpalast teil, da dies die beste Möglichkeit für einen Attentäter wäre, Celene zu ermorden. Während der Untersuchung bieten sowohl Kaiserin Celene, Gaspard de Chalons und Briala an, die Inquisition zu unterstützen, wenn die jeweilige Person am Ende dieser Nacht die Zügel in der Hand hält. Es stellt sich heraus, dass Florianne de Chalons die Attentäterin ist, die Celene ermorden soll. Abhängig von der Entscheidung des Inquisitors, gibt es einige Möglichkeiten für die Zukunft von Orlais; Der Sieger der Nacht unterstützt in Folge die Inquisition. Mit den Truppen aus Orlais sind die Streitkräfte der Inquisition stark genug, um der Streitmacht von Corypheus die Stirn zu bieten.

Nachdem diese Probleme geklärt sind, folgt die Inquisition Corypheus in die Arbor-Wildnis. Der Inquisitor kann verhindern, dass sich er Älteste die Quelle der Trauer aneignet, aus deren Wissen er erfahren wollte, wie er körperlich in das Nichts gelangen kann.

Nach dieser Niederlage kehrt Corypheus zu den Ruinen des Tempels der Heiligen Asche zurück. Mit seinem elfischen Orb öffnet er eine neue Bresche. Da die Soldaten der Inquisition noch auf dem Rückzug aus der Arbor-Wildnis sind, kümmert sich der Inquisitor persönlich um Corypheus. Dem Inquisitor gelingt es, dem Ältesten den Orb abzunehmen und die Bresche zu versiegeln. Corypheus selbst verbannt der Inquisitor mit dem Mal in das Nichts.

Nun, da die Bedrohung vorbei ist, feiert die Inquisition in der Himmelsfeste ihren Sieg.


Hakkons Fänge[]


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Hakkons Fänge.


Bram Kenric, Professor der Universität von Orlais, kontaktiert die Inquisition, da er entdeckt hat, dass Ameridan, der Inquisitor der alten Inquisition, in der Frostgipfelsinke verschwand. Aufgrund dessen schickt die Inquisition eine Expedition in die Frostgipfelsenke, an der neben dem Forschungspersonal auch Truppen der Inquisition zur Absicherung des Forschungspersonals teilnehmen.

Als die Expedition ankommt, stellen sie fest, dass die Senke Erinnerungen beherbergt, die die Geschichtsschreibung vergessen hat. Neben den Spuren der Geschichte findet die Inquisition auch zwei Avvar-Stämme: Der Steinbären-Stamm, der der Inquisition freundlich gegenübersteht, und Hakkons Fänge, die eine feindselige Haltung einnehmen.

Diese Situation herrscht auch dann noch, als der Inquisitor in die Frostgipfelsenke kommt. Während der Aktivitäten des Inquisitors entdeckt dieser, dass Ameridan auf Bitten von Kaiser Kordillus Drakon I. persönlich in die Senke kam, um einen gefährlichen Drachen zu töten.

Auch hilft der Inquisitor der modernen Inquisition Storvacker, das Stammtier des Steinbären-Stamms, aus der Gefangenschaft der Hakkoniten zu befreien. Aufgrund der Entführung Storvackers haben Hakkons Fänge den Frieden mit dem Steinbären-Stamm gebrochen, weswegen sich Thane Svarah Sonnenhaar dazu entscheidet, dass ihr Stamm sich mit der Inquisition gegen die Hakkoniten verbündet. Auch hat der Steinbären-Stamm in Storvackers Gefängnis Informationen gefunden, die besagen, dass Hakkons Fänge die fleischliche Form des Gottes Hakkon Winteratem befreien wollen.

Der Inquisitor erkennt, dass der Drache, den Ameridan jagen sollte, die fleischliche Form Hakkon Winteratems ist. Allerdings weiß niemand, wo der Drache ist, aber es wird vermutet, dass er sich im Hauptlager der Hakkoniten befindet, das durch eine unpassierbare Eiswand blockiert wird. Als der Inquisitor Ameridans Pfad weiter folgt, kann er auf dem selben Weg wie der einstige Inquisitor die Eiswand durch alte Tevinter-Magie schmelzen. Da aber ein einfacher Frontalangriff keinen Erfolg haben würde, kehrt der Inquisitor zu Svarah zurück.

Der Thane ersinnt den Plan einen Überfalls um in das Hauptlager der Hakkoniten einzudringen. Während die Inquisition Hakkons Fänge beschäftigt, klettern Mitglieder des Steinbären-Stamms über die blockierende Wand, und öffnen die Tore von innen. Der Inquisitor dringt daraufhin in einen alten Tempel ein, in der Gurd Harofsen gerade ein Ritual durchführt, um Hakkon Winteratem zu befreien.

Nachdem der Inquisitor Harofsen getötet hat, zeigt sich, dass Ameridan nach all der Zeit immer noch lebt. Er war einst nicht in der Lage die fleischliche Form von Hakkon Winteratem zu töten, weswegen er den Gott mit sich selbst in der Zeit bannte. So blieb es bis jetzt, da das Ritual der Hakkoniten den Zauber gebrochen hat.

Bevor sich Ameridan in Luft auflöst, bittet er den Inquisitor der modernen Inquisition Hakkon Winteratems fleischliche Hülle zu zerstören. Der Inquisitor folgt diesem Wunsch, womit der Gott Hakkon Winteratem wieder seinem angestammten Platz als Gott der Avvar einnehmen kann. Damit hat die Inquisition Thedas vor einer großen Bedrohung bewahrt.


Der Abstieg[]


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Der Abstieg.


Mehrere Erdbeben haben der Lyrium-Mine Orzammars schwere Schäden zugefügt. Um dem nachzugehen würde sich Orzammar normalerweise an die Grauen Wächter wenden, die aber nicht verfügbar sind. Daher erbittet Orzammar die Unterstützung der Inquisition, wobei sich der Inquisitor dazu entscheidet, sich dieser Angelegenheit persönlich anzunehmen.

Als der Inquisitor, zusammen mit der Bewahrerin Valta und dem Legionär der Toten Renn, in die Tiefen Wege vorstößt, kämpfen sie sich durch eine große Zahl an Dunkler Brut. Valta hört aber eine Stimme, die sie aus der Tiefe ruft, wobei die Bewahrerin unterwegs Hinweise auf einen Titanen findet, der den Stein verändern können soll.

Tief unter der Erde, außerhalb der Tiefen Wege, wird die Gruppe des Inquisitors von den Sha-Brytol angegriffen, wobei Renn ums Leben kommt. Trotz schweren Widerstands der Sha-Brytol kämpft sich der Inquisitor immer weiter, bis die Gruppe unerwartet in einem riesigen Hohlraum unter der Erde ankommt, in dem Pflanzen wachsen.
Die Gruppe realisiert, dass sie sich innerhalb des Titanen befinden, der gewaltige Ausmaße besitzt. Schließlich finden sie den Ursprung von Valtas Ruf; ein Teil des Titanen. Er überträgt Valta einen Teil seiner Macht, was sie außer Gefecht setzt.

Nachdem der Inquisitor einen Aspekt des Titanen besiegt hat, erklärt Valta, dass die Bresche den Titanen aus seinem langen Schlaf geweckt habe. Die Erdbeben dienten dazu, Valta zu sich zu locken. Da sie nun ihr Ziel erreicht hat, finden die Erdbeben, die Orzammar schaden, ein Ende.


Eindringling[]


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Eindringling.


Im Jahr 9:44, zwei Jahre nach Corypheus' Ende, ist in Thedas der Frieden wieder eingekehrt. Der Einfluss der Inquisition hat sich seit ihrer Reformierung weit verbreitet, und große Teile von Thedas sind dankbar für ihre Taten. Aber da das Chaos beendet wurde, stellt sich der Adel Fereldens und Orlais' die Frage, ob die Inquisition noch als unabhängige Organisation gebraucht wird.

Die Göttliche Victoria hat die Inquisition seit 9:42 politisch geschützt, aber auch ihr Einfluss hat Grenzen. Um dieses Problem endgültig zu lösen, beruft die Göttliche schließlich einen Erhabenen Rat im Winterpalast ein. Dort soll über das endgültige Schicksal der Inquisition entschieden werden. Ferelden und Orlais, in denen die Inquisition größtenteils aktiv war, haben unterschiedliche Wünsche für deren Zukunft. Während Ferelden die komplette Auflösung der Inquisition fordert, würde Orlais sie gerne ihnen unterstellt sehen.

Während des Erhabenen Rats stellt sich heraus, dass die Qunari planen, währenddessen den Süden von Thedas mit dem Drachenodem zu "befreien". Als der Inquisitor durch mehrere Eluvians reist, um dies zu verhindern, stellt Leliana fest, dass mehrere elfische Mitglieder der Inquisition zu jenen Elfen gehörten, die in Kirkwall geschworen haben dem Qun zu folgen.

Die Qunari nutzen dies aus, indem diese Elfen Gaatlok in den Winterpalast schmuggeln, um als Teil ihres Plans alle Monarchensitze im Süden in die Luft zu sprengen, und damit den Weg für eine Invasion zu ebnen. Ebenso stellt sich heraus, dass es Solas gelungen ist, seine eigenen Agenten innerhalb der Inquisition einzuschleusen, die sich Agenten Fen'Harels nennen. Der Inquisitor kann letztendlich die Gefahr durch den Drachenodem für den Süden Thedas abwenden.

Entscheidet sich der Inquisitor für die komplette Auflösung der Inquisition, so erkennt er an, dass ihr Mandat nun endet, da in Thedas wieder Frieden herrscht. Insgeheim bereiten sich die Mitglieder der nun aufgelösten Inquisition auf die kommende Bedrohung vor. Aufgrund der kompletten Auflösung der Inquisition, wird es den Anhängern von Solas, aka Schreckenswolf Fen'Harel, schwerer fallen die Kirche zu infiltrieren.

Alternativ kann der Inquisitor die Inquisition der Göttlichen unterstellen, womit sie dem Vorbild der vorherigen Inquisition folgt und sich der Kirche unterordnet. Ein kleiner Teil des militärischen Flügels der Inquisition wird unter dem Kommando von Cullen zur Leibgarde der Göttlichen umgestaltet, während ansonsten die Organisation aufgelöst wird. Aufgrund der Unterstützung der Göttlichen kann sich die verbliebene Inquisition besser auf die kommende Bedrohung durch Solas vorbereiten. Allerdings bleibt damit die Möglichkeit der Infiltration durch Anhänger des Schreckenswolfs.


Mitglieder der Inquisition[]

Ursprüngliche Inquisition[]

  • Ameridan, ein eflischer Magier und Inquisitor
  • Telana, eine elfische Träumerin
  • Haron, ein Templer
  • Orinna, eine zwergische Alchemistin

Moderne Inquisition[]

Führung[]

  • Der Inquisitor - Anführer der modernen Inquisition
  • Cullen - führt die Streitkräfte der Inquisition und fungiert als des Inquisitors Taktiker
  • Josephine Montilyet - Botschafterin der Inquisition
  • Leliana - führt die für Spionage und Ermordung zuständige geheime Division der Inquisition; Truchsess der Inquisition

Bekannte Mitglieder[]

Galerie[]

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