Im kommenden BioWare-Rollenspiel Dragon Age: Inquisition werden sich die Spieler genauer mit den Konsequenzen ihres Handelns auseinandersetzen müssen. Dazu soll unter anderem die Tatsache beitragen, dass sich die Lebensenergie nach dem Kampf nicht mehr von selbst regeneriert. Während die Charaktere in bisherigen Dragon Age Titeln nach den Kampfsequenzen immer wieder auf magische Art und Weise geheilt wurden, um sich direkt in den nächsten Kampf stürzen zu können, werden sich die Spieler in Dragon Age: Inquisition selbst um die Heilung kümmern müssen. Die Entwickler wollen damit das strategische Handeln und Planen der Spieler fordern.
"Ich würde nicht sagen, dass es nur ums Überleben geht, aber es gehört sicherlich dazu. Mehr als alles andere will ich damit bewirken, dass ich als Spieler bemerke, dass ich das Spiel ernst nehmen muss und meine Handlungen genau überlegen muss." sagte Mike Laidlaw
"Wenn die Gegner im Kampfverlauf nicht zusammenhingen, dann erholte ich mich fast sofort! Dann könnte man sie als reine Pakete von Erfahrungspunkten betrachten, die man mitnehmen möchte. Aber sobald man das Konzept der Lebensenergie als beständigen Schaden einführt, dann nähert man sich einer Pen&Paper-Erfahrung. Man nähert sich dem Oldschool-Hardcore-Ansatz von Rollenspielen."
So wird taktisches Denken und Planung vorausgesetzt, wenn die Spieler ihre Begegnungen mit den Gegnern überleben wollen.
"Dann fordert man die Spieler heraus und sagt, 'Nun, ihr werdet losziehen, um diesen Drachen zu bekämpfen. Werdet ihr dann überall herumstreifen? Werdet ihr sehr vorsichtig auf eurem Weg sein, damit ihr nicht zu wenige Ressourcen habt oder zu wenig Lebensenergie, wenn ihr den großen Drachen bekämpft?' Auf diese Art können wirklich interessante Herausforderungen für die Spieler geschaffen werden", glaubt Laidlaw
"Es geht darum, voraus zu denken und zu planen", merkte Laidlaw an.
Drachenkampf in Inquisition