Avernus ist ein Grauer Wächter, welcher zusammen mit Kommandantin Sophia Dryden zur Zeit des Stürmischen Zeitalters am Soldatengipfel stationiert war und dort gegen die Truppen des Königs von Ferelden kämpfte. Da er damals schon lebte und trotzdem lebendig auf den Wächter treffen konnte, hat Avernus eine grade für Graue Wächter unnatürlich lange Lebensspanne erreicht, die sich durch seine Forschungsergebnisse erklären lässt.
Dragon Age: Origins - Wächter-Festung[]
Beim Kampf gegen die königlichen Soldaten setzte er Blutmagie ein, um Dämonen zu beschwören, die ihnen im Kampf beistehen sollten. Dies geschah zwar auf Sophias Befehl, jedoch gesteht Avernus, dass er wahrscheinlich auch dann Dämonen zur Hilfe gerufen hätte, wenn Sophia es nicht befohlen hätte.
Als er merkte, dass ihm die Kontrolle über die Dämonen langsam, aber sicher entglitt, zog er sich in seinen Turm zurück, um dort für etwa zwei Jahrhunderte grauenvolle Experimente durchzuführen, die ihm jedoch trotz der geringen Lebenserwartung der Grauen Wächter ein unglaublich langes Leben bescherten und ihm die Möglichkeit gaben, die Gefahr, die von den Dämonen ausgeht, auf Soldatengipfel beschränkt zu halten. Der mächtigste Dämon auf Soldatengipfel bittet den Wächter, Avernus zu töten, um frei zu kommen. Avernus bietet jedoch eine weitere Möglichkeit an: Mit ihm zusammen kann der Wächter den Riss im Schleier heilen und den von dem Dämon befallenen Körper der Kommandantin Dryden töten.
Lebt Avernus nachdem der Schleier repariert wurde, ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Avernus kann man nun getötet werden, ihn für seine Taten aus dem Orden der Wächter verstoßen, oder ihm den Auftrag erteilen seine Forschung weiterzuführen. Darf Avernus weiter forschen, kann der Wächter ihn entweder dazu zwingen seine Forschung von nun an ethisch einwandfrei weiterzuführen, oder ihm gestatten seine Forschung ohne Grenzen weiterlaufen zu lassen.
Darf Avernus seine Forschung ohne Grenzen fortführen begrüßt er dies, da er vor einem Durchbruch steht. Muss er hingegen seine Forschung komplett ethisch machen, ist Avernus darüber erschüttert, da damit seine Forschung wahrscheinlich zu keinem Ergebnissen führen wird, er akzeptiert aber die Forderung. In diesem beiden Fällen kündigt Avernus an, den Wächter zu informieren sobald seine Forschung Erfolge zeigt.
Wurde Avernus dazu bestimmt seine Forschungen ethisch einwandfrei durchzuführen, berichtet Levi Dryden dem Wächter später das er nichts von den Magier gehört hat. Offensichtlich will er unter sich bleiben. Levi hat außerdem seine Familie die nun Soldatengipfel bewohnen informiert, das sie sich von Avnerus Turm fernalten sollen.
Ist der Wächter ein menschlicher Adliger und befragt Avernus über Details der Rebellion, erwähnt Avernus, dass die Grauen Wächter bei Teyrn Cousland, einem Vorfahren des Wächters, um Hilfe baten, aber letztendlich verraten wurden. Nur wenige der beim Treffen anwesenden Grauen Wächter überlebten. Dennoch, so führt Avernus weiter aus, konnte er am Ende des Tages den Kopf des Teyrn „auf einem Tisch, einen Apfel im Mund“ sehen. Der König hat offenbar so viele Couslands getötet, wie nötig waren, um sicherzustellen, dass der Rest königstreu bleibt.
Dragon Age II[]
Wenn Avernus die fünfte Verderbnis überlebte und seine Forschung fortsetzen durfte:
Dunkle Erleuchtung
Wenn Avernus erlaubt wurde, seine Forschung fortzusetzen, kann Hawke an der Verwundeten Küste einen toten Boten mit einer mysteriösen Phiole auffinden. Die Phiole basiert auf Avernus Forschung und enthält eine Nachricht von Avernus für den Wächter-Kommandanten von Ferelden, wobei Avernus eine Weiterleitung zum Ersten Wächter empfiehlt.
Während die Wirkung der Phiole gleich ist, unterscheidet sich der Text der Nachricht dahingehend, ob Avernus ohne Grenzen, oder ethisch einwandfrei forscht. Im lesbaren Teil der Botschaft schreibt Avernus, das die Vermutung des Architekten, das im Blut der Grauen Wächter ungenutztes Potenzial liegt korrekt ist. Allerdings haben Avernus Forschungen unschöne Begleiterscheinungen zu Tage gefördert. Der weitere Text ist verschlüsselt, weswegen Hawke nicht mehr erfahren kann.
Dragon Age: Inquisition[]
Vorgehensweise[]
Wenn die Gruppe Sophia vor dem Treffen mit Avernus noch nicht getötet hat und die Gruppe zusammen mit Avernus gegen Sophia kämpft, setzt Avernus beim Kampf Feuerbälle ein, die die eigene Gruppe stark verletzen können. Danach führt er die Gruppe direkt zum Riss. Es ist also ratsam, sich mit Tränken auf diesen mehrstufigen Kampf vorzubereiten.
Zudem kann Avernus jedes Mal ausgeraubt werden, wenn er die Karte wechselt.
Wissenwertes[]
- Im Mass Effect Comic "Mass Effect: Invasion" wird eine Avernus Station erwähnt, auf der fragwürdige Experimente durchgeführt werden.
Galerie[]
Treffen mit Avernus
Avernus in früheren Jahren (in einer Rückblende)
Artwork von Avernus in Heroes of Dragon Age
