Arlathan war die bedeutendste Stadt des Reiches Elvhenan. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Stadt nahe oder im gleichnamigen Wald im nordöstlichen Thedas befand.
Hintergrund[]
Die Stadt wurde vermutlich -7600 Antikes Zeitalter gegründet, etwa 4500 Jahre bevor die ersten Menschen den Kontinent betraten. Der Elfische Kalender beginnt mit der Gründung der Stadt, weshalb in den meisten Erzählungen nicht von der Zeit von Elvhenan sondern der Zeit vor oder während Arlathan gesprochen wird. Es wird angenommen, dass sich die Stadt im Nord-Osten des heutigen Thedas befand in oder nahe einem Wald, der heute als Arlathan-Wald bekannt ist.
Die Erzählungen der Dalish besagen, dass Arlathan ein Ort der Weisheit und des Gespräches war, indem sich die Klügsten trafen, um sich auszutauschen, Freunde zu treffen und Meinungsverschiedenheiten beizulegen. Solas beschreibt die Stadt mit kristallenen Türmen und schwebenden Palästen, während Felassan sprechende Brunnenstatuen und Säulen mit leuchtenden Runen erwähnt. Außerdem wurden die Straßen des Nachts in einem Licht beleuchtet, welches ausreichend war um seinen Weg zu finden, ohne dabei so hell zu sein, dass man die Sterne nicht mehr sehen konnte. All diese Details zeigen die enge Verbindung zum Nichts und der Magie auf, mit der Arlathan und andere Städte in Elvhenan errichtet wurden.
Mit der der Erschaffung des Schleiers begann der Niedergang des Elfenreiches und somit verfiel auch Arlathan immer mehr.
-981 erreichte der Krieg zwischen Elfen und den Menschen aus Tevinter den Höhepunkt und die Stadt wurde 6 Jahre lang belagert und schließlich komplett dem Erdboden gleich gemacht. Überlebende Anwohner wurden versklavt und über die Generationen in Sklaverei ging immer mehr Wissen über die Vergangenheit verloren.
Gegenwart[]
Da die Stadt, laut den Überlieferungen, von Tevinter dem Erdboden gleich gemacht wurde, ist bis heute nicht bekannt, wo sich die Stadt exakt befand. Jedoch wird immer wieder versucht im heutigen Arlathan-Wald Überreste der einstigen Elfenmetropole zu finden. Es wird beschrieben, dass der Schleier im Wald sehr dünn sei und dass er von alten Kreaturen bewohnt sei. Ein Beispiel dafür sind Golem-ähnliche Wächter des Waldes, die durch das Wirken von Magie erweckt werden.