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Einige Zeit später stellt sich heraus, dass Alistair über seine Herkunft belogen worden war, denn seine Mutter war mitnichten eine Dienstmagd von Redcliffe. Sein Vater, König Maric, war Bestandteil einer Gruppe Grauer Wächter, die 9.10 [[Zeitalter der Drachen|Drachen]] in die [[Tiefe Wege|Tiefen Wege]] aufgebrochen war, um den Bruder der damaligen Wächter-Kommandantin Genevieve zu retten. Mit dabei war eine Elfenmagierin namens [[Fiona]] und es entwickelte sich zwischen Maric und ihr eine Liebesbeziehung. Fiona wurde schwanger und gebar ihm ein Kind - Alistair. Obwohl Alistair nach außen hin menschlich aussieht, so wie alle Halbblütler, würde ihn dennoch ein trostloses Leben in einem [[Gesindeviertel]] erwarten, denn Fiona konnte ihn nicht bei sich behalten. Sie reiste nach [[Denerim]] und überließ ihn Maric, damit er dafür sorgt, dass er angemessen aufwächst. Maric musste ihr versprechen, dass Alistair in dem Glauben aufwachsen soll, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben war. [[Duncan]] wußte davon und so ließ er Alistair niemals aus den Augen.
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Einige Zeit später stellt sich heraus, dass Alistair über seine Herkunft belogen worden war, denn seine Mutter war mitnichten eine Dienstmagd von Redcliffe. Sein Vater, König Maric, brach 9.10 [[Zeitalter der Drachen|Drachen]] mit einer Gruppe Grauer Wächter in die [[Tiefe Wege|Tiefen Wege]] auf, um den Bruder der damaligen Wächter-Kommandantin Genevieve zu retten. Mit dabei war eine Elfenmagierin namens [[Fiona]] und es entwickelte sich zwischen Maric und ihr eine Liebesbeziehung. Fiona wurde schwanger und gebar ihm ein Kind - Alistair. Obwohl Alistair nach außen hin menschlich aussieht, so wie alle Halbblütler, würde ihn dennoch ein trostloses Leben in einem [[Gesindeviertel]] erwarten, denn Fiona konnte ihn nicht bei sich behalten. Sie reiste nach [[Denerim]] und überließ ihn Maric, damit er dafür sorgt, dass er angemessen aufwächst. Maric musste ihr versprechen, dass Alistair in dem Glauben aufwachsen soll, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben war. [[Duncan]] wußte davon und so ließ er Alistair niemals aus den Augen.
   
 
So kam es dazu, dass Alistair nach Schloss Redcliffe kam und bei Arl Eamon aufwuchs.}}
 
So kam es dazu, dass Alistair nach Schloss Redcliffe kam und bei Arl Eamon aufwuchs.}}

Version vom 26. Januar 2015, 20:27 Uhr

Vorlage:Person

„Das gute an der Verderbnis ist ja, dass sie die Leute zusammenbringt.“

Alistair ist ein permanenter Begleiter in Dragon Age: Origins, während er in Dragon Age: Origins - Awakening und Dragon Age II lediglich als sekundärer Charakter auftaucht. Er ist ein Grauer Wächter, sowie eine mögliche Romanze für den weiblichen Wächter.

Hintergrund

Alistair ist der uneheliche Sohn von König Maric und - angeblich - einer Dienstmagd, die in Diensten des Arls von Redcliffe stand. Arl Eamon fühlte sich für ihn verantwortlich und nahm ihn unter seine Fittiche, da König Maric ihn nicht offiziell anerkennen wollte (oder konnte). Dadurch entstand das Gerücht, dass Alistair Eamons Sohn sei, was das Mißfallen seiner jungen Frau Isolde erregte. Deshalb wurde er als Kind in ein Kloster geschickt um späterhin zum Templer ausgebildet zu werden. Alistair war so wütend darüber, dass er sein Amulett, das einzige, was er von seiner Mutter besaß, gegen die Wand warf, sodass es zerbrach. Heute bereut er die Tat zutiefst. Alistair hasste das Leben im Kloster, allein die Kampfausbildung spendete ihm Hoffnung. Duncan sah wie unglücklich er dort war und entschied, ihn kurzerhand für die Grauen Wächter zu rekrutieren, sehr zum Unbehagen der Obersten Klerikerin. Da seine Ausbildung zum Templer nicht abgeschlossen ist, entstand bei ihm - sehr zu seiner Erleichterung - keine Abhängigkeit von Lyrium (die von den Templern geheimgehalten wird).

Alistair ist Duncan äußerst dankbar dafür und steht seither in den Diensten der Grauen Wächter.


Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
Dragon Age: Origins.


Einige Zeit später stellt sich heraus, dass Alistair über seine Herkunft belogen worden war, denn seine Mutter war mitnichten eine Dienstmagd von Redcliffe. Sein Vater, König Maric, brach 9.10 Drachen mit einer Gruppe Grauer Wächter in die Tiefen Wege auf, um den Bruder der damaligen Wächter-Kommandantin Genevieve zu retten. Mit dabei war eine Elfenmagierin namens Fiona und es entwickelte sich zwischen Maric und ihr eine Liebesbeziehung. Fiona wurde schwanger und gebar ihm ein Kind - Alistair. Obwohl Alistair nach außen hin menschlich aussieht, so wie alle Halbblütler, würde ihn dennoch ein trostloses Leben in einem Gesindeviertel erwarten, denn Fiona konnte ihn nicht bei sich behalten. Sie reiste nach Denerim und überließ ihn Maric, damit er dafür sorgt, dass er angemessen aufwächst. Maric musste ihr versprechen, dass Alistair in dem Glauben aufwachsen soll, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben war. Duncan wußte davon und so ließ er Alistair niemals aus den Augen.

So kam es dazu, dass Alistair nach Schloss Redcliffe kam und bei Arl Eamon aufwuchs.


Persönlichkeit

Alistair ist eine humorvolle, freundliche Person und wird massiven Vertrauensverlust erleiden, wenn der Wächter moralisch fragwürdige Entscheidungen trifft. Im Gegensatz zu anderen Gruppenmitgliedern, fühlt sich Alistair dem Wächter gegenüber verpflichtet. Er wird ihn also nicht verlassen, egal wie niedrig sein Zuneigungswert sein mag. Alistair hat immer ein Auge auf den Wächter und erklärt ihm, mit was für Veränderungen - psychische wie auch physische - zu rechnen hat, wie etwa den verstärkten Appetit oder die Alpträume.


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Dragon Age: Origins.


Alistair hat die Eigenart, persönliche Fragen generell mit Witzen zu kontern. Erst wenn man ihn besser kennt und seine Sympathie gewonnen hat, indem man z.B. über seine Witze lacht, wird er persönlichere Gespräche zulassen. Als weiblicher Wächter wird man bald feststellen, dass er schnell in Verlegenheit zu bringen ist, wenn man mit ihm flirtet. Eine besonders starke Zuneigung verbindet ihn mit Wynne, was auf Gegenseitigkeit beruht. Da beide niemals so etwas wie eine Familie hatten, entwickelt sich zwischen ihnen eine Art Großmutter-Enkel-Verhältnis, das sie offenbar sehr genießen. Mit Leliana verträgt er sich ebenfalls gut.

Alistair ist sich klar darüber, dass er weder Führungsqualitäten, noch den Ehrgeiz zu solchen, besitzt. Der größte Alptraum für ihn wäre, wenn er durch ein Unglück den Thron besteigen müßte. Er zieht es vor, Entscheidungen anderen zu überlassen.


Dragon Age: Origins

Ostagar und die Korcari Wildnis

Alistair begleitet den - noch angehenden - Wächter als erstes permanentes Gruppenmitglied, indem er sich ihm in dem Heerlager in Ostagar anschließt. Als der Wächterekrut Alistair findet, ist dieser gerade in ein Streitgespräch mit einem der Magier involviert. Bei diesem Gespräch erhält er bereits einen Vorgeschmack auf Alistairs Humor, der durchaus zynisch sein kann. Da er bis dahin das Junior-Mitglied der Grauen Wächter ist, obliegt es ihm, die Rekruten in die Korcari Wildnis zu begleiten, um das Blut der Dunklen Brut, das Duncan für das Aufnahmeritual benötigt, zu besorgen. Da er als Grauer Wächter in der Lage ist, die Dunkle Brut wahrzunehmen, sodass sie nicht von ihnen überrascht werden können, ist er für ihre Sicherheit verantwortlich. Darüber hinaus sollen sie Dokumente der Grauen Wächter bergen, die in einer Truhe in einem alten Archiv der Grauen Wächter zu finden sind. Gemeinsam mit zwei weiteren Rekruten, Daveth und Ser Jory, machen sie sich auf den Weg.

Als sie an der halbversunkenen Ruine ankommen, wo die Dokumente hätten sein sollen, treffen sie unerwartet auf eine junge, schöne und etwas unheimliche Frau, die sich als Morrigan vorstellt. Alistair, durch sein jahrelanges Training zum Templer konditioniert, wittert in ihr sofort eine Abtrünnige. Er mißtraut ihr vom ersten Augenblick an; eine Haltung, die sich während des ganzen Spiels nicht ändern wird. Als Morrigan sie zu ihrer Mutter Flemeth bringt, die die Dokumente geborgen und aufbewahrt hat, fühlt er sich verpflichtet, Duncan von den beiden hinterher zu erzählen. Duncan erinnert ihn daran, dass Templerangelegenheiten nun nicht mehr die seinen wären und beginnt mit den Vorbereitungen für das Aufnahmeritual. Alistair zeigt sich betroffen, dass zuletzt nur einer von dreien das Ritual überlebt.

Der Turm von Ishal

Kurz vor der Schlacht bestimmt König Cailan, dass Alistair und der Wächter gemeinsam sicherstellen sollen, dass das Signal zum Angriff für Loghain Mac Tirs Truppen gegeben wird. Alistair widerspricht und will an Duncans Seite kämpfen, doch beide bleiben unerbittlich. Zu diesem Zeitpunkt ist für Außenstehende noch nicht klar, wieso sie darauf beharren, dass Alistair aus dem direkten Kampfgeschehen rausgehalten werden soll. Cailan und Duncan schicken sie zum Turm von Ishal, um dort das Signalfeuer anzuzünden, wenn die Zeit gekommen ist. Als sie dort ankommen, wurde der Turm bereits von der Dunklen Brut überrannt. Es gelingt ihnen rechtzeitig bis zum Signalfeuer vorzudringen und es zu entzünden. Entgegen der Abmachung zieht Loghain allerdings seine Truppen ab und überläßt Cailan und Duncan dem Tod.

Alistair und der Wächter werden zuletzt von der Dunklen Brut überwältigt. Die beiden finden sich zu ihrer Überraschung in Flemeths Hütte wieder. Morrigans Aussage nach, hat Flemeth sie mit ihrer Zauberei gerettet. Alistair ist in eine schwere Depression verfallen, als er vom Ausgang der Schlacht und dem Tode Duncans erfahren hat. Zusätzlich ließ Loghain die Kunde verbreiten, dass die Grauen Wächter für den Tod des Königs verantwortlich seien und setzte eine Kopfgeld auf sie auf. Mit den Dokumenten, die sie in dem Archiv gefunden haben, sind sie jedoch in der Lage, Hilfe von den Magiern, Elfen und Zwergen anzufordern. Alistair erklärt, dass sie auch Unterstützung bei Arl Eamon, auf dessen Landsitz Alistair aufgewachsen ist, finden könnten. Flemeth verliert keine Zeit und schickt die beiden, sobald sie wieder auf den Beinen sind, weiter, damit sie der Verderbnis Einhalt gebieten können. Zu ihrer zusätzlichen Unterstützung besteht sie darauf, dass ihre Tochter Morrigan sie begleitet. Ab dem Moment befinden sich Alistair und Morrigan in einem ständigen Streit, in dem sie sich unablässig ihre gegenseitige Geringschätzung demonstrieren.

Ihre erste Station auf ihrer Reise ist Lothering. Dort erfahren sie, dass Arl Eamon an einer schweren Krankheit leidet und Alistair will sofort nach Redcliffe weiterreisen.

Lager der Gefährten

Nachdem sie eine Weile unterwegs sind, fragt Alistair den Wächter, was er von den anderen Gefährten hält und ob er ihnen vertraut. In dem Gespräch gibt Alistair einiges von seinen Gedanken über die Gefährten preis.

Redcliffe

Kurz bevor sie Redcliffe erreichen, gesteht Alistair dem Wächter, dass er der uneheliche Sohn von König Maric ist. Nun weiß der Wächter endlich um Alistairs Verbindung zu Schloß Redcliffe, bzw. warum Alistair in Ostagar nicht an der Front kämpfen durfte. Alistair entschuldigt sich dafür, den Wächter solange im Unklaren gelassen zu haben; es hatte für ihn meist unangenehme Folgen gehabt, sobald jemand von seiner Abstammung wußte, deshalb hatte er sich angewöhnt, dieses kleine Detail für sich zu behalten.

Alistair weiß, dass Arl Eamon eine ernstzunehmende Größe unter den Adeligen Fereldens ist, und ein mächtiger und einflußreicher Gegenpart zu Loghain. Deshalb, und auch im eigenen Interesse, will er alles tun, damit Arl Eamon schnell genest und die Ordnung im Land wiederherstellt.
Doch als Arl Eamon endlich wieder genesen ist, eröffnet er zu Alistairs Entsetzen, dass unbedingt bekannt gemacht werden muss, dass ein weiterer Erbe - Alistair - von König Maric existiert. Eamon erklärt, dass er selbst nur durch Heirat mit der Königsfamilie verbunden ist, nicht mit dem Blut. Man würde seine Motivation in Frage stellen, wenn er selbst Anspruch auf den Thron erheben würde. Alistair kann sich nicht damit anfreunden, dass Eamon ihn auf den Thron setzen will, doch findet er sich widerwillig damit ab, seine Pflicht erfüllen zu müssen.

Der Wächter der Heiligen Asche

Der Wächter der Heiligen Asche konfrontiert Alistair, dass er Schuldgefühle besitzt, da er Duncan an der Front in Ostagar nicht beistehen konnte. Alistair gibt zu, dass er Schuldgefühle hat; dass er glaubt, dass er Duncan hätte beschützen können und an seiner statt hätte sterben sollen.

Der Turm des Zirkels und das Nichts

Alistair Fade DAO

Alistair im Nichts

Ist Alistair Bestandteil der Gruppe, die der Wächter im Quest Der zerbrochene Zirkel zum Zirkel mitnimmt, wird er wie alle anderen von einem Dämon der Trägheit im Nichts gefangen, wo dieser ihm mit Hilfe weiterer Dämonen eine Realität vorgaukelt. In dieser Scheinrealität erlebt Alistair eine glückliche Zusammenführung mit seiner Schwester Goldanna, die in seiner Vorstellung ein erfülltes Familienleben führt. Er ist so zufrieden, dass er sich nicht schnell vom Wächter überzeugen läßt, dass das alles ein Trick des Dämons ist, der sie hier eingeschlossen hat. Am Ende verandelt sich "Goldanna" und ihre "Kinder" in die Dämonen, die sie wirklich sind und Alistair erkennt die Täuschung. Nachdem sie die Dämonen besiegt haben, bittet er den Wächter niemanden zu verraten, wie leicht er sich von ihnen übertölpeln hat lassen.

Alistairs Familie

Wenn Alistairs Vertrauen zum Wächter aufgebaut hat, erzählt er von seiner Schwester Goldanna. Er erklärt, dass er sie ausfindig gemacht hat und wünscht sich, dass sie sie gemeinsam besuchen. Bei seiner Schwester angekommen, stellt sich heraus, dass sie nichts für ihn übrig hat, solange er sie nicht finanziell unterstützt, da sie annimmt, dass er durch seine verwandschaftlichen Bande zum Königshaus ein stattliches Vermögen besitzen würde. Enttäuscht nimmt Alistair zur Kenntnis, dass dieser ganze Besuch ein Reinfall war und geht. Wenn er danach seiner Enttäuschung Luft macht, besteht die Möglichkeit, ihn abzuhärten. Tut man das, wird er zukünftig leichter dazu zu überreden sein fragwürdigen Entscheidungen zuzustimmen.

Landthing

Als der Wächter die Unterstützung von Magiern, Elfen und Zwergen erlangt hat, werden die Adeligen Fereldens zum Landthing nach Denerim gerufen. Wenn der Wächter sich ebenfalls im königlichen Palast einfindet, ist Alistair fixes Mitglied der Gruppe, was zu einer äußerst kritischen Situation führt. Während des Landthings kommt es erst zu einer verbalen Konfrontation mit Loghain, die zuletzt in einem Duell um den Thron gipfelt. Der Wächter kann nun Alistair das Duell ausfechten lassen; in diesem Fall wird Loghain sterben. Kämpft jemand anderes oder der Wächter selbst, unterliegt Loghain und ergibt sich. Der Wächter muss sich entscheiden, ob man ihn ins Gefängnis wirft oder tötet.


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Dragon Age: Origins.


In diesem Fall greift Riordan ein und erklärt, dass Loghain zur Sühne das Ritual zum Beitritt der Grauen Wächter durchlaufen soll. Alistair wird bei dieser Idee angewidert protestieren; die einzige Wiedergutmachung, die es für ihn geben kann, ist, Duncan mit Loghains Tod zu rächen.

  • Sollte man nun Riordan beipflichten und Loghain rekrutieren, wird Alistair die Gruppe verlassen. Er kann aber immer noch dazu überredet werden, Loghains Tochter Anora, die Witwe von Cailan, zu heiraten.


  • Entscheidet man sich dazu, Loghain hinzurichten, kann man dies Alistair überlassen. Heiratet er Anora allerdings nicht, will sie ihn hinrichten lassen, um sich den Thron zu versichern. Der Wächter kann dies unterbinden oder zulassen. In zweiterem Fall wird Alistair sterben.
  • Sollte man die Herkunft einer weiblichen Adeligen gewählt und eine Romanze mit Alistair haben, ist es nun möglich sich gemeinsam mit ihm zu den neuen Herrschern Fereldens auszurufen.
  • Morrigans Ritual

    Als das Heer nach Redcliffe marschiert ist, eröffnet Riordan, dass derjenige, der den tödlichen Streich gegen den Erzdämon führt, sterben wird. Kurz darauf findet der Wächter überraschend Morrigan in seinem Zimmer auf. Sie erklärt, dass kein Leben im Kampf gegen den Erzdämon geopfert werden muss. Dazu muss sie aber mit einem Grauen Wächter schlafen und schwanger werden. In diesem Fall wird die Seele des Erzdämons beim Sterben einen neuen Wirt suchen. Nur ein noch ungeborenes Kind in diesem frühen Stadium wäre in der Lage die Seele dabei aufzunehmen, ohne dabei zu sterben. Sollte der Wächter eine Frau sein und sich einverstanden erklären, obliegt es ihr, Alistair beizubringen, dass er nun ein Schäferstündchen mit Morrigan abhalten muss, was er zuerst für einen Scherz hält. Als er versteht, dass es ihr ernst ist, kann es schwierig werden, ihn zu überreden, wenn man ihn nicht nach der Quest Alistairs Familie abgehärtet hat. Sollte zwischen ihnen eine Romanze bestehen, wird eine Nacht mit Morrigan nichts an seinen Gefühlen zum Wächter ändern.

    Sollten sie Morrigans Vorschlag abgelehnt haben, wird Alistair darauf bestehen, sich zu opfern und den Todesstoß durchzuführen. Die einzige Möglichkeit seinen Tod unter diesen Umständen zu verhindern, ist, ihn nicht in den Kampf in den Fort Drakon gegen den Erzdämon mitzunehmen. In diesem Fall wird der Wächter sterben.

    Zuneigung/Abneigung

    Ico Appr Heart Wenn der Wächter Alistairs Zuneigung gewinnen will, darf er niemals moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen, solange er sich in der Gruppe befindet. Wichtig ist es, dass der Wächter Alistair immer Vertrauen gibt und ihm sagt, dass er seine Witze lustig findet. Ihm zu zeigen, dass man Duncan sehr schätzt und ihn auch sehr vermisst, wird Alistair gut heißen. Geschenke wie Statuetten und ähnliche Gegenstände werden ihn beeindrucken. Für einen großen Vertrauensbonus ist es nützlich, ihm das reparierte Amulett seiner Mutter oder Duncans Schild zu schenken.

    Ico DisAppr Heart Spricht man schlecht über Duncan oder stellt man Alistair in Gesprächen als Idioten hin, führt das zum Vertrauensverlust. Entscheidet sich der Wächter dazu, Connor oder Isolde in der Geschichte um Arl Eamon zu töten oder die Asche von Andraste zu vergiften, verlässt Alistair zwar nicht die Gruppe, aber erleidet einen massiven Vertrauensverlust.

    Kritische Momente

    Auch wenn Alistair im Gegensatz zu den anderen Gefährten dem Wächter loyal ist, gibt es dennoch einen einzigen kritischen Moment, in dem Alistair dem Wächter den Rücken kehren kann.


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    Dragon Age: Origins.


    Im Landthing trifft der Wächter das zweite Mal Loghain Mac Tir: Entscheidet sich der Wächter den Verräter zu töten, bleibt Alistair dem Wächter treu. Sollte man Loghain jedoch in die Reihen der Grauen Wächter aufnehmen, verlässt Alistair die Gruppe für immer. Ist Alistair abgehärtet, kann man ihn mit Anora verheiraten, verlässt aber trotzdem die Gruppe.


    Romanze

    Es ist ausschließlich als weiblicher Wächter möglich mit Alistair eine Romanze einzugehen. Entscheidend dabei ist ein höheres Maß an Vertrauen und das Abschließen seiner persönlichen Quest in Denerim. Während des Abenteuers ergeben sich einige Möglichkeiten für den Wächter mit Alistair zu flirten, zum einen die Gesprächsoption "Als ihr in der Kirche wart, habt ihr da nie....?".

    Alistair wird verraten, dass er bisher noch nicht mit jemandem geschlafen hat und der Wächter hat die Option ihm dazu selbst etwas preiszugeben. Während der Quest Alistairs Familie ist es möglich ihn etwas "abzuhärten"; das wird wenig Einfluss auf das Spiel haben, abgesehen davon, dass sich später die Möglichkeit gibt, einen Dreier zwischen dem Wächter, Isabela und Alistair zu veranlassen.

    Wenn Alistairs Vertrauen zum Wächter vor den letzten Mission nicht hoch genug ist, wird er sie verlassen. Ansonsten bietet sich die Möglichkeit, Alistair zu heiraten und Königin zu werden, falls Loghain getötet und Alistair zum König gekrönt wurde. Dazu ist vorausgesetzt, dass man eine menschliche, weibliche Adelige spielt.

    Dragon Age: Origins - Awakening


    Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
    Dragon Age: Origins - Awakening.


    Wurde Alistair zum König gekrönt, erscheint er, in Begleitung einiger Templer, in Vigils Wacht um die Grauen Wächter offiziell dort willkommen zu heißen. Er teilt dem Kommandanten der Wächter mit, dass er es vermisst selbst Wächter zu sein und als solcher durch die Lande zu ziehen. Nachdem entschieden wurde was mit Anders geschehen soll, zieht Alistair wieder von dannen.


    Dragon Age II


    Dieser Abschnitt enthält Spoiler zu:
    Dragon Age II.


    Je nachdem, wie man sich in DAO bzw. bei Hawkes Charaktererstellung entschieden hat, was mit Alistair geschehen soll, taucht er in unterschiedlichen Situationen in DA II auf:

    • Wurde Alistair in Origins zum König ernannt, hat er einen kurzen Auftritt während der Quest König Alistair. Er wird von Bann Teagan Guerrin begleitet.
    • Wenn Alistair in Origins verbannt wurde, kann man ihn im Gehängten Mann treffen. Dort betrinkt er sich. Im späteren Spielverlauf wird er von Bann Teagan Guerrin für einen Neustart abgeholt.
    • Wenn Anora zur Königin gekrönt, aber Loghain hingerichtet wurde, hat er einen kurzen Auftritt während des Angriffs der Qunari, als Grauer Wächter, am Ende von Akt II.


    Geschenke

    Quests

    Dragon Age Origins

    Icon Quest DAO TranspAlistairs Familie

    Dragon Age II

    Quest icon DA2König Alistair

    Dialoge

    Alistair:"Also Leliana ihr seid also eine Frau?"

    Leliana:"Ach ja? Wann ist das denn passiert?"

    Alistair:"Ich wollte nur wissen was ich tun soll wenn ich eine Frau für etwas besonderes halte.."

    Leliana:"Ihr wollt sie umwerben? Eine kleine Antwort am Rande, stellt ihre Weiblichkeit nicht in Frage.

    Alistair." Oh ich glaube das leuchtet ein"

    Wissenswertes

    • Alistairs Name bedeutet Beschützer des Volkes, irgendwie passend oder nicht?
    • Alistair ist zu Beginn von Origin 20 Jahre alt. Er wurde im Jahre 9:10,im Zeitalter des Drachen,geboren.
    • Alistairs Mutter Fiona war eine Elfin, das macht Alistair zu einem Halbblut. Da jedoch bei einer Kreuzung zwischen einem Elfen und einem Menschen immer die Gene des Menschen "stärker" sind, kann man einem Halbblut seine Herkunft nicht ansehen.

    Siehe auch

    • Kodex: Alistair

    Galerie